Verbesserung des Fußverkehrs an der Schnorrstraße
Antrag
Antragstellerin
Antragsdatum
2023-04-24
Antragstext
Begründung zum Antrag
Schnorrstraße/Mensa-Matrix
Ein großer Teil der Studierenden läuft vom Seminargebäude, über die Schnorrstraße, durch die Wohnanlage der Vonovia, zur Mensa Matrix.
Auf Höhe des Seminargebäudes gibt es auf der Schnorrstraße gar keine Querungshilfen. An dieser Stelle darf auf beiden Seiten der Straße geparkt werden. Die meisten Studierenden überqueren die Straße zwischen den geparkten Autos. Das stellt ein erhöhtes Unfallrisiko da, weil die Einsicht in die Straße behindert ist.
Alternativ kann ein paar Meter weiter Richtung Andreas-Schubert-Straße die Auffahrt zum Hochschulgelände bzw. die Auffahrt zum Netto-Parkplatz genutzt werden. Dort ist die Sicht zwar gut, dafür geht aber erhöhte Gefahr von den ein- und ausfahrenden PKW des stark frequentierten Netto-Parkplatzes aus.
Die Wohnanlage der Vonovia ist zudem nicht barrierefrei. Studierende im Rollstuhl müssen einen Umweg gehen, um die Mensa Matrix zu erreichen und können nicht (ohne Hilfe) mit anderen Studierenden den kurzen Weg durch die Wohnanlage der Vonovia nehmen.
Der StuRa möge sich dafür einsetzen, dass
a) der kreuzende Fußverkehr über die Schnorrstraße auf Höhe des Seminargebäudes/Vonovia Wohnanlage sicherer und behindertengerecht wird, sowie Priorität über dem fließenden Verkehr auf der Straße bekommt und
b) der Weg zur Mensa über die Wohnanlage der Vonovia behindertengerecht wird.
Beispielhafte Verbesserungsvorschläge (siehe Vorschlag zum weiteren Verfahren weiter unten):
- kurzfristiges Parkverbot auf der Schnorrstraße auf Höhe des Seminargebäudes/Vonovia Wohnanlage
- Absenken der Bordsteinkante auf Höhe des Seminargebäudes/Vonovia Wohnanlage
- Durchfahrtsverbot in der Schnorrstraße auf Höhe des Seminargebäudes/Vonovia Wohnanlage
- Anhebung der Straße auf das Niveau des Bürgersteigs auf Höhe des Seminargebäudes/Vonovia Wohnanlage
Kostenposition im Haushaltsplan
ohne finanzielle Mittel
Vorschlag zum weiteren Verfahren
- Weitere Interessensgruppen der Hochschule für die Position gewinnen (z.B. Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung, Beauftragte für Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen).
- Weitere lokale Interessensgruppen für die Position gewinnen (z.B. Dresden zu Fuß - FUSS e.V).
- Mit Expertinnen (z.B. Dresden zu Fuß - FUSS e.V) konkrete Verbesserungsvorschläge hinsichtlich Machbarkeit, Umsetzungszeitraum und Kosten ausarbeiten.
- Hochschulleitung für die Position gewinnen.
- Geschlossen den Vorschlag der Stadtverwaltung (und im Fall Schnorrstraße Vonovia) präsentieren und Umsetzung fordern.
- Falls Stadtverwaltung/Vonovia nicht handeln möchte, politischen Druck ausüben.
Die Position soll in die KontO aufgenommen werden.
Anlagen
Änderungsanträge
Abstimmung
erforderliche Mehrheit
Zustimmung der Mehrheit der stimmberechtigten Mitglieder gemäß § Ordnungen Satz 2 GrundO (allgemeine Mehrheit für Beschlüsse zu Ordnungen)
Behandlung
16. Sitzung Plenum 2022/2023
Tagesordnungspunkt 2
Beschlussdatum
2023-05-02
Beschlussfähigkeit
7 (anwesende Stimmberechtigte) von 10 (gegenwärtig Stimmberechtigten)
Ergebnis
Ja | 7 |
---|---|
Nein | 0 |
Enthaltung | 0 |
angenommen
Beschluss
Beschlusstext
Der StuRa beschloss,
Ausfertigung
2023-05-08
Präsidium
Elisa Range
Unterzeichnung Tino Köhler
in@ (riegel@):
Bitte den Antrag trennen, nach
'Friedrich-List-Platz' ("für Menschen freundlichere Überquerung der Straße auf dem Weg zum Haupteingang Z-Gebäude (Hochschulstraße zum Zugang Friedrich-List-Platz 1)" oder sowas) und
'Schnorrstraße' ("für Menschen freundlichere Überquerung der Straße auf dem Weg zwischen Ausgang Süd S-Gebäude und Mensa Matrix (Schnorrstraße zum Zugang entlang Schnorrstraße Nummer 38 - 44)oder sowas)
. Auch wenn es bei beiden Belangen um ähnliche Gegenstände handelt, so sind das 2 von einander losgelöste Sachverhalte. Oder? (Im Zweifelsfall kann ich das auch "erklärende" ausführen.)