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Wählende sollen nicht durch Wahlkreise bei der Wahl eingeschränkt werden!

23/24-12-11: Alle Studentinnen sollen alle - nicht nur bestimmte - Kandidierende, die sich sinnarm auf einen zu bestimmenden Wahlkreis nur einer einzelnen Fakultät festlegen mussten, wählen dürfen!

 

Antrag

Antragstellerin

(Vorstand) Assistenz zur Geschäftsführung

Antragsdatum

2024-03-25

Antragstext

Der StuRa möge beschließen, dass Kandidierende nicht mehr gezwungen werden sich auf einen bestimmten Wahlkreis (eine frei zu bestimmende Fakultät) festzulegen von dem sie gewählt werden können und damit Wählende nicht alle Kandidierende vorenthalten werden, die nicht genau für ihren bestimmten Wahlkreis (Fakultät,  der sie wegen dem Studiengang angehören) kandidierten.

Begründung zum Antrag

Es ist dumm, dass Wählenden Kandidierende "vorenthalten" werden. Also ob Wählende dafür geschützt werden müssten, dass sie nicht bestimmte Kandidierende wählen dürfen.

Es sollen einfach diejenigen in den StuRa gewählt sein, die mehr Stimmen als die anderen (im jeweiligen Wahlkreis) erhalten haben.

Um gleich falsche Interpretationen auszuräumen:

Weiterhin erhalten bleiben soll:

  • Gliederung in Wahlkreise, etwa wie aktuell nach Fakultäten, um dafür zu sorgen, dass die Belange von bestimmten kleineren Gruppen abgrenzbar sind
  • Gleichgewicht der Wahlkreis (jeder Wahlkreis hat gleich viele Sitze), um dafür zu sorgen, dass auch die Belange von bestimmten kleineren Gruppen gleichermaßen stark sind

Alle dürften alle wählen!

Gewählt ist, wer beim Wahlkreis mit wenigen Wahlberechtigten (vom kleinsten zum größten Wahlkreis) viele Stimmen erhielt (und noch nicht (durch einen anderen Wahlkreis) gewählt wurde).

Entscheidend erscheint, dass es für den kleinsten Wahlkreis problemlos möglich ist, dass die dort bevorzugtesten Kandidierenden es auch mit Sicherheit den StuRa in den StuRa schaffen.

Kann sich was verschlechtern? Nein!
Diejenigen, die bisher hätten gewählt werden können, können auch immer noch gewählt werden.

Kann sich was verbessern? Ja!
Diejenigen, die bisher hätten nicht gewählt werden können, könnten nun gewählt werden.

Im Übrigen vermag das System es "schmerzarm" zu gestalten, dass die einheitliche Anzahl je Wahlkreis (von aktuell 4, beispielsweise auf zukünftig 3) angepasst werden kann. Ein Gerangel - das auch als Gerankl bezeichnet werden könnte - und damit das "Glücksspiel" um Wahlkreise, wo vielleicht noch ein leerer oder guter übriger Platz "besetzt" werden kann, wäre pas­sé.

Kostenposition im Haushaltsplan

ohne finanzielle Mittel

Vorschlag zum weiteren Verfahren

WO! (Die Änderungen sind vergleichsweise einfach, wenn der Modus der Auszählung bestimmt ist.)

StuRa-GrundO! (Die Vertretung einzelner der Fakultäten sollte redaktionell (im § Plenum) angepasst werden.)

Anlagen

Größe der Wahlkreise (für die Ermittlung wessen Wahlergebnis bevorzugt berücksichtigt wird)
Fak Stud >
B1 0568 5
E2 0351 3
L3 0735 7
I4 0721 6
M5 0517 4
G6 0311 2
W7 1155 8
D8 0147 1
Welcher Wahlkreis bestimmt über welchen Platz?

Alle 8 Wahlkreise vergeben 4 Sitze.

Auszählung Modus A (2 von 5 Sterne von der Wahlleitung)

Platz Fakultät D8 G6 E2 M5 B1 I4 L3 W7
Mitglieder 0147 0311 0351 0517 0568 0721 0735 1155
Größe 1 2 3 4 5 6 7 8
Sitz
1. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
2. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.
3. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24.
4. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32.

Auszählung Modus B (4 von 5 Sterne von der Wahlleitung)

Platz Fakultät D8 G6 E2 M5 B1 I4 L3 W7
Mitglieder 0147 0311 0351 0517 0568 0721 0735 1155
Größe 1 2 3 4 5 6 7 8
Sitz
1. 1. 5. 9. 13. 17. 21. 25. 29.
2. 2. 6. 10. 14. 18. 22. 26. 30.
3. 3. 7. 11. 15. 19. 23. 27. 31.
4. 4. 8. 12. 16. 20. 24. 28. 32.
Beispiel für eine theoretisches Wahlergebnis

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Änderungsanträge

Abstimmung

erforderliche Mehrheit

Zustimmung der Mehrheit der stimmberechtigten Mitglieder gemäß § Ordnungen Satz 2 GrundO (allgemeine Mehrheit für Beschlüsse zu Ordnungen)

Behandlung

12. Sitzung Plenum 2023/2024
Tagesordnungspunkt 4

Beschlussdatum

2024-04-02

Beschlussfähigkeit

9 (anwesende Stimmberechtigte) von 10 (gegenwärtig Stimmberechtigten)

Ergebnis

Ja 9
Nein 0
Enthaltung 0

angenommen

Beschluss

Beschlusstext

Der StuRa beschloss, dass Kandidierende nicht mehr gezwungen werden sich auf einen bestimmten Wahlkreis (eine frei zu bestimmende Fakultät) festzulegen von dem sie gewählt werden können und damit Wählende nicht alle Kandidierende vorenthalten werden, die nicht genau für ihren bestimmten Wahlkreis (Fakultät,  der sie wegen dem Studiengang angehören) kandidierten.

Ausfertigung

2024-04-03 2024-04-03

 

 

 

 

Johann Boxberger Oliver-Michael Fischer
Zuständigkeit AntragsverwaltungMitglied im Präsidium

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