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Forderung ständig wiederkehrende Gespräche zwischen StuRa und den Dekanaten

23/24-12-09: Forderung ständig wiederkehrende Gespräche zwischen StuRa und den Dekanaten

 

Antrag

Antragstellerin

Assistenz zur Geschäftsführung

Antragsdatum

2024-03-25

Antragstext

Der StuRa möge beschließen die Organisation von ständig wiederkehrenden Gesprächen zwischen StuRa und jeweils einzelnen Dekanaten zu fordern.

Begründung zum Antrag

Eines der wohl behebenswerten Probleme ist die Zusammenarbeit zwischen gewählter (gesetzlicher, und damit legitimierter) studentischer Selbstverwaltung und den Fakultäten.

Als eine der Maßnahmen, um das Problem dauerhaft zu vermeiden, fordert der StuRa regelmäßige (ständig wiederkehrenden) Gespräche mit dem Fakultäten in Gestalt der Dekanate.
Dieser Wunsch ist nicht neu. Jeher hat der StuRa für diesen Zweck ein Konstrukt geschaffen, dass eine Zusammenarbeit ermöglicht. Beim Konzept Fakultätsarbeitskreise (beim StuRa) setzt der StuRa sogar insbesondere auf die Einbeziehung der Mitglieder zur Vertretung der Studentinnen, die in den Gremien der Fakultäten aktiv sind, also wozu die Dekanate ohnehin schon zuständig sind.

Jedoch wird seitens (einiger) der Dekanate und des Rektorates unzureichend das Bestreben nach einer Zusammenarbeit mit der studentischen Interessenvertretung ernsthaft verfolgt. (Aus der Perspektive von vielen Fakultäten stellt sich vielleicht schlicht die Frage: Welcher Mehrwert ergibt sich, wenn ich Aufwand in die Zusammenarbeit mit Studentinnen stecke, die meine gut gemeinten Vorschläge der Dekanate dann doch nicht teilen. Die Einbeziehung von keinen (oder wenigen) Studentinnen bei Entscheidungen ist bequem(er). Oder?)

Insbesondere auch die Hochschulleitung (Rektorat) soll überwachen, ob es regelmäßige Treffen zwischen StuRa - insbesondere auch unter Einbeziehung der Fakultätsarbeitskreise - und den einzelnen Dekanaten gibt. Eine vergleichsweise einfach ermittelbare Kennzahl zum Grad der Gesundheit der Zusammenarbeit kann gebildet werden.

Jedes Dekanat sollte sich mindestens einmal im Semester mit der studentischen Selbstverwaltung getroffen haben. Mehrere Treffen im Semester sind Indikator für eine gut belebte Zusammenarbeit.

Ohne regelmäßige Treffen zwischen Dekanat und StuRa wirkt das Rektorat auf das jeweilige Dekanat ein, dass ein Zusammenkommen ermöglicht wird. Dazu lädt das Dekanat einfach gemeinsam mit dem StuRa alle möglichen Mitglieder des Fakultätsarbeitskreises - also die Studentinen, die Mitglied vom Fakultätsrat, der Studienkommission, des Prüfungsausschusses sind, ein. Insbesondere auch die direkt durch die Studentinnen gewählten Mitglieder in der studentischen Selbstverwaltung sollen sich am Gespräch mit dem Dekanat beteiligen, worauf der StuRa auch hinwirkt. Das Dekanat lässt Mitschriften erstellen, sodass gegenüber dem Rektorat ein Nachweis zur Thematisierung relevanter Inhalten geführt werden kann, das auch dem StuRa zu Verfügung gestellt wird.

Absurder Weise flammt gelegentlich als Ausrede zur fehlenden Zusammenarbeit der Ruf nach Fachschaften (und entsprechenden Fachschaftsräten) auf. Das Problem ist nicht die Gliederung der Studentinnenschaft, sondern die fehlende Zusammenarbeit zwischen den in Fakultäten gegliederten Teilen der Hochschule und der Studentinnenschaft. Durch die Zusammenarbeit mit den einzelnen engagierten Leitungen von Fakultäten kann das relativ einfach aufgezeigt werden. (Konkret E2, L3, W7 zeigt, dass eine Zusammenarbeit zwischen StuRa (insbesondere FAK) und Dekanat läuft.)

Es mangelt nicht an (organisatorischen) Strukturen, sondern die Kultur der Zusammenarbeit muss verbessert und umgesetzt werden!

Kostenposition im Haushaltsplan

ohne finanzielle Mittel

Vorschlag zum weiteren Verfahren

KontO!

Gespräch zwischen Rektorat und StuRa kann (soll) die Plattform zur Umsetzung sein

Anlagen

How to Fakultätsarbeitskreis

insbesondere auch mit "grundsätzliche Themen" (für einen Fakultätsarbeitskreis, die letztlich auch für Gespräche mit dem jeweiligen Dekanat geeignet sind)

Änderungsanträge

 

Abstimmung

erforderliche Mehrheit

Zustimmung der Mehrheit der stimmberechtigten Mitglieder gemäß § Ordnungen Satz 2 GrundO (allgemeine Mehrheit für Beschlüsse zu Ordnungen)

Behandlung

12. Sitzung Plenum 2023/2024
Tagesordnungspunkt 2

Beschlussdatum

2024-04-02

Beschlussfähigkeit

7 (anwesende Stimmberechtigte) von 9 (gegenwärtig Stimmberechtigten)

Ergebnis

Ja 7
Nein 0
Enthaltung 0

angenommen

Beschluss

Beschlusstext

Der StuRa beschloss, die Organisation von ständig wiederkehrenden Gesprächen zwischen StuRa und jeweils einzelnen Dekanaten zu fordern.

Ausfertigung

2024-04-03 2024-04-03

 

 

 

 

Johann Boxberger Oliver-Michael Fischer
Zuständigkeit AntragsverwaltungMitglied im Präsidium

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