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2. Arbeitstreffen Aufstellung Haushaltsplan 2018

Dieses Arbeitstreffen soll zur Besprechung der Neugliederung und Erstellung des Haushaltsplanes 2018 dienen, das beinhaltet strukturelle und inhaltliche Anpassungen.
Wann 27.11.2017 um 20:00 bis
28.11.2017 um 08:00
Wo A104
Teilnehmer Florian Fuhlroth
Paul Riegel
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Paul bittet Florian ihm den bestehenden Entwurf für den Haushaltsplan zu zeigen. Florian hat den durch Ben erstellten Entwurf auch noch nicht gesehen. Ben hat den durch ihn erstellten Entwurf in der ownCloud abgelegt.

 

Erstellung des aktuellen Entwurfes

 

Paul fragt wie der aktuelle Entwurf erstellt wurden. (Gibt es "belastbare" Zahlen (vom aktuellen Jahr und den Vorjahre)?)

 

Paul erklärt, dass es aus seiner Sicht zwei Ansätze zur Ermittlung des Haushaltsplanes gibt.

  • Einerseits - so ist im aktuellen Entwurf - können die Höhe des Semesterbeitrages als fest angenommen werden. (Dabei sollen die Ausgaben entsprechend angemessen angepasst werden. Praktisch ergibt sich dann automatisch die Anpassung der Rücklagen (als Aufbau oder Entnahme). Die geplante Entnahme an Rücklagen ist dann auch eher so die Aussage "Das ist der Saldo zwischen was wollen wir an Rücklagen auf- oder abbauen und dem Puffer aus 'Ein gewisser Anteil an geplanten wird ohnehin nicht gemacht werden und daher ergibt sich da kein Abbau der Rücklagen.'")
  • Andererseits - so wäre es wohl "richtiger" - sollte sich der Semesterbeitrag als Ergebnis des Planes ergeben. Im Übrigen kann bei dieser Methode die Stellschraube "Rücklagen" (geplanter Auf- oder Abbau) genutzt werden.

Florian verweist darauf, dass das durch ihn auch schon auf den 2. Ansatz (der Semesterbeitrag  wird kalkuliert) geändert wurde.

Paul verweist als "bestes Konzept" für einen Haushaltsplan auf den (anfänglichen) Stand von 2014.

 

 

Erstellung eines Haushaltsplanes

 

Florian hat (erst einmal) nur den Berechnungen (für den Haushaltsplan 2018) mit den Zahlen vom Haushaltsplan 2017 geändert.

Paul schlägt vor da nun einmal gleich die "aktuellen" Zahlen einzutragen, also den Haushaltsplan 2018 wirklich zu entwerfen. Geht steil!

Erst einmal wird grob das Vermögen zum Beginn des Haushaltsjahres ermittelt. Aktuell haben wir etwa 92 k€ (Bank + Kasse - Verbindlichkeiten wegen Semesterticket - Verbindlichkeiten gegenüber Fachschaftsräten (9 k€) - ). Die Zahlen wurden auf die Schnelle grob von Florian aus den Dateien der Buchhaltung entnommen. Eine grobe Schätzung der bis zum Jahresende noch anstehenden (also für die Erstellung des Jahresabschlusses 2017 relevanten) Einnahmen und Ausgaben ergibt ein voraussichtliches Vermögen (Posten "vorhandene Geldmittel") zum Beginn des Haushaltsjahres von 60 k€ (- Gehalt & Co für Nov und Dez (10 k€) - bereits beschlossener Belange, die wohl umgesetzt bzw. abgerechnet werden (12 k€) - Dinge, die noch beschlossen werden (10 k€) ). (Zur Hölle! Die Ermittlung dauerte etwa 15 ks!)

Paul erstellt - on the fly - eine Seite, die Details zur Erstellung des Haushaltsplanes erklärt.

Wir gehen erst einmal davon aus, dass der Semesterbeitrag (10 € je Semester) gleich bleibt. Das macht Einnahmen von etwa 90 k€.

Weitere Einnahmen ergeben sich nennenswert nur beim Referat Kultur (bei kulturellen Veranstaltungen), dem Referat Öffentlichkeitsarbeit (Merch) und dem Referat studentische Selbstverwaltung & Organisation (durch den Servicebetrieb).

Das Gehalt für die bestehende Stelle muss geringfügig (etwa 1.000 €) aufgestockt werden. Das ergibt sich aus der normalen Gehaltsanpassung durch die Tarifbestimmungen (Änderung der Stufe im Laufe des Jahres 2017) werden.

Paul erstellt erst einmal einen Antrag für die Verabschiedung von einem Haushaltsplan. Das dient auch dazu, dass wie Unklarheiten vermerken können und dem StuRa zur Meinungsbildung vorlegen können.

Im Übrigen wird nun der Aufwand für Kaffee (Milch, Zucker usw.) bei der Buchhaltung unter "Repräsentationskosten" geführt. Es wird um Verbesserungsvorschläge für die Bezeichnung des Postens gebeten. (siehe Antrag)

Florian schlägt vor, dass erst einmal 500 bei Rechts- und Beratungskosten aufgenommen werden. Das entspricht etwa einem Fall zur Erstberatung bei anwaltlicher Unterstützung.

Paul wünscht sich (wieder) die Trennung zwischen der Durchführung von eigenen Schulungen und (Reisekosten für die) Teilnahme an Schulungen. Das sind aus seiner Sicht arg unterschiedliche Baustellen, oder? Florian stimmt dem zu. (Er legt gleich für den Kontenplan eine entsprechend neues Konto an.)

Florian passt gleich die Kontennummern (von ehemals Kostenstellen) im Entwurf zum Haushaltsplan an.

Neu- und Ersatzanschaffungen werden massiv gesenkt (von 10 k€ auf 4 k€), da nicht im Ansatz eine Vorstellung besteht was an Anschaffungen anstehen müsste.

Die Sprecherinnen und Sprecher erhalten kein eigenen Mittel, da sie eigentlich immer Dinge tun, die einem Referat oder anderer Stelle zuzuordnen sind. (Im Übrigen können die Sprecherinnen und Sprecher ohnehin bei Dringlichkeit Beschlüsse für den StuRa fassen.)

Paul schlägt die Zusammenlegung von "Durchführung von Konferenzen" und "Durchführung von Schulungen" vor. Gleichermaßen sollte das dann bei "Teilnahme an Konferenzen" und "Teilnahme an Schulungen" sein. Florian möchte das gern getrennt behalten.

Bei Finanzen gibt es eine Erhöhung, da die 2017 angeschaffte Software monatlich mehr kostet. (600 € zu 1.000 €) Auch die Gebühren fürs Bankkonto haben sich ein wenig erhöht. (300 € zu 400 €)

Im Übrigen werden die Kosten für die externe Firma, die Lohnkostenabrechnung erstellt, dem Posten "Angestellte" zugeordnet.

Bei Hochschulpolitik wird erst einmal nur gerundet. Praktisch eigenes ging dieses Jahr beim StuRa nichts, aber der StuRa beteiligte sich finanziell an mehreren Aktionen des StuRa TU Dresden.

Bei Internationales wird erst einmal der seit Jahren bestehende Beitrag aufgenommen. (Das war dieses Jahr arges hin und her.) Sonst bleibt es! Da gehört auch der Posten ESN mit dazu, den ja praktisch faranto abrufen (beantragen) kann.

Bei Kultur meint Paul, dass den Schmutz Florian alleine oder mit wem anders machen soll.

...

Paul schreibt nebenbei eine Mail mit dem Verweis auf den eben erstellten Antrag zum Haushaltsplan an Präsidium.

Bei Öffentlichkeitsarbeit hat Florian den Eindruck, dass die Einnahmen für Merch (von 600 € zu 800 €) bei  nicht geringer werden. Paul lacht. Florian lässt den Betrag für die Ausgaben an Merch stehen, da nur bekannt ist, dass Sachen nachgekauft werden müssen. Was zur Hölle ist wegen dem Druck vom HS-ABC (Es sind anscheinend keine Ausgaben dafür angefallen, da die Hochschule wohl den Druck übernommen hat. Sollte ja auch deren Aufgabe sein...) Entsprechend werden 0,00 € veranschlagt. Das wird erst einmal auf 0 gesetzt, da dieses Jahr nichts gedruckt wurde. Eine entsprechende Anmerkung macht Paul am Antrag. Die Leitung des Referates Öffentlichkeitsarbeit klärte mit der Hochschulverwaltung ab, dass der StuRa nicht mehr an Veranstaltungen im Charakter vom "Tag der offenen Tür" oder "Tag der offenen Hochschultür" mitwirkt, meint Paul. Dann setzen wir auch das auf 0. Florian gliedert die diesjährige Veranstaltung "Interessiertengrillen" aus Werbemittel aus. Werbemittel werden (von 4 k€ zu 2 k€) abgesenkt.

Bei Qualitätsmanagement gibt es - Dank des Hinweises von CoCo - den pauschalen Sockel von 500 € (statt 50 € je Bereich).

Bei Soziales gab es bisher 2 große (nur geplante) Veranstaltungen. Sie werden auf die Unterstützung der Veranstaltung zu "Studieren mit Kind" der Hochschule (von 1.050 € zu 200 €) zusammengestutzt. Auch Soziales kommt nun in den Genuss vom CoCo-Sockel.

Bei Sport kürzt Florian "Turnire, Preis, Beiträge" (von 2 k€ zu 1 k€). Paul fragt, ob nicht der Posten "Werbung" bei Sport falsch wäre, da das Öffentlichkeitsarbeit für alle zu machen hat. (Ansonsten müsste es den Posten ja bei allen einzelnen Referaten geben.) Florian stimmt dem zu und streicht den Posten.

Bei Studium werden alle Posten zum globalen Posten "Durchführung von Schulungen" übertragen, da nicht zu erkennen ist was das sonst sein soll (außer einer Konferenz, die auch global zu betrachten wäre). Nach dem Leerräumen vom Referat Studium bekommt es aber den 500 € CoCo-Sockel.

Bei Verwaltung wird ermittelt, dass mit dem Posten "Beiträge/Gebühren" der Mitgliedsbeitrag für den Förderverein unserer Hochschule gemeint ist. Paul schlägt vor ihn zum Referat Hochschulpolitik zu übertragen. Florian macht das gleich. Erneut wird kein "Label-Drucker ISIC" gekauft werden müssen. (Ob das eine Mietpreis oder derartige ist, ist nicht zu erkennen.) Florian passt die Einnahmen und Ausgaben zum Verkauf von ISIC an die Entwicklung 2017 an (Einnahmen von 600 € zu 200 €). Die Ausgaben für den Drucker (Bereitstellung von Canon) werden entsprechend der nachvollziehbaren Zahlungen (von 1.400 € zu 1.000 €) gesenkt.

Nun noch der Härtefallausschuss - praktisch die Anzahl an Härtefällen. Eigentlich liegen dazu kaum Zahlen vor. 1.800 € wurden mutmaßlich gezahlt. Wir lassen es erst einmal wie es ist (3 k€).

Bei der KSS gibt es halt (weiterhin) die Finanzvereinbarung (etwa 1.350 €). Darüber hinaus werden 650 € für die Beteiligung an weiteren Aktionen der KSS veranschlagt.

Bei den Interessenvertretungen der Studentinnen- und Studentenschaften gibt es faranto und den "normalen" Beitrag für den fzs. Darüber hinaus wird es einen Posten für diese oder andere studentische Vertretungen von 1 € geben.

Bei den weitere Interessenvertretungen werden schlicht die geringen 350 € belassen.

 

Nun braucht es erst einmal nur noch der "Überarbeitung" zu den Zahlen der Fachschaftsräten. Paul meint, dass das klassischer Finanzen-foo sei und Florian das doch bitte allein machen sollte. Florian macht sich direkt ran.

 

Wo stehen wir nun im Vergleich zum Vorjahr?

Obwohl wir - mit zwei kleinen Ausnahme auf globaler Ebene - nur gekürzt haben, kommen wir mit 10 € Semesterbeitrag nicht hin, da wir nicht einfach wieder uns dem Rücklagenabbau bedienen können.

Paul ergänzt noch, dass (3) Referate, die bisher ganz wenig oder gar kein Geld hatten, nun einen kleinen Sockel an finanziellen Mitteln (3 x 500 €) haben. Das sorgt aber nicht für die "Schieflage".

Auch schlägt die Änderung in der Finanzordnung der "pauschalen" Zuweisung von Beiträgen an die Fachschaftsräte zu Buche. Auch die fehlende Kalkulation der "weiteren Mittel" (§  10 Mittel für Fachschaftsräte Absatz 4) ist ein Problem des Haushaltsplanes seit 2015. 2017 waren weniger als 18 k€ für die Fachschaftsräte geplant. Es wurden aber jetzt schon 2017 über 23 k€ gezahlt. (Mutmaßlich liegt das auch am Aufarbeiten der Jahresabschlüsse der Fachschaftsräte beim Referat Finanzen und folglich der Zahlung von früheren Beiträgen. Zum Ende des Jahres wird es aber nur noch mehr.)

Letztlich bleibt festzuhalten, dass das (gezielt geplante) Abbauen von Rücklagen nun dieses Jahr nicht mehr Anwendung finden kann.

 

Stichpunkte zur Erinnerung

 

  • Berücksichtigung von andauernden Beschlüssen
  • Berücksichtigung der Wahrscheinlichkeit, dass "geplante" Sachen (mit Einnahmen und Ausgaben) nicht umgesetzt werden (aka Verwendung eines Umsetzungsfaktors)
    • Das gilt insbesondere auch für die Mittel für Fachschaftsräte.
  • Berücksichtigung aller Bestimmungen, die sich aus der FO ergeben (Was sind das für Reglungen?)
  • Wer darf über globale Posten, wie Schulungen & Co entscheiden.
  • Posten Präsidium

 

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