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Einführung eines SemesterTicketKultur (STK)

 

Information

Informierende Stelle

Elisa Range

Einreichungsdatum

2024-03-09

Information

Kurzer historischer Abriss:
Dr. Andreas Heinen hat vor vielen Jahren in Lüneburg das erste sogenannte SemesterTicketKultur (STK) eingeführt und konnte damit die Anzahl der Studierenden, die an (zunächst) Theaterveranstaltungen teilgenommen haben erheblich steigern. Daraufhin sind Museen und Kirchen eingestiegen, bis heute sind es 10-15 Institutionen.

Das Prinzip der Finanzierung basiert (wie unser Semesterticket) auf dem Solidarmodell, d.h. alle Studierende zahlen pro Semester 2-3€ und können dafür kostenlos bzw. reduziert diverse Kultureinrichtungen besuchen. Wie beim Semesterticket gibt es Sonderfälle, in denen man auch beim STK eine Rückerstattung beantragen könnte (z.B. Urlaubssemester).

Dazu ein kleiner Hinweis: Bei den Theatern handelt es sich hierbei "nur" um kostenfreie Restkarten, keine Rabatte auf normale Karten. Da müsste man auf den regulären Studi-Preis zurückgreifen.

Letztes Jahr hat er versucht das STK mit dem StuRa der TU Dresden einzuführen, er hat die Uni allerdings verlassen bevor es zu etwas Handfestem kam und hat auch vom StuRa TUD nichts mehr gehört. Er hat in dem Zug allerdings schon mit vielen Einrichtungen gesprochen und ist bisher nur auf Zustimmung bis hin zu Begeisterung gestoßen (siehe Liste der Einrichtungen). Außerdem hat er schon mal kalkuliert (teils allerdings mit geschätzten Werten), wie viel das die Studierenden in Dresden kosten würde.

STK an der HTWD:
Für den Fall, dass sich der StuRa dazu entscheidet, die Einführung eines STK weiter zu verfolgen, gibt es nun verschiedene Dinge, die angegangen werden müssen. Es muss natürlich immer noch mit den Einrichtungen gesprochen und verhandelt werden, Herr Dr. Heinen hat sich bereit erklärt dies zu tun bzw. auch "nur" zu unterstützen. Daraufhin muss mit jeder Kultureinrichtung ein einzelner Vertrag geschlossen werden, es sei denn es gibt eine Sammelstelle (siehe unten). Es gibt bereits zwei Vertragsentwürfe, einmal für Theater und einmal für Museen (siehe Anlagen).

Wir sollten mind. mit dem StuRa der TUD Kontakt aufnehmen, da die Umsetzung ohne die TU schwierig sein könnte. Im besten Fall besprechen sich dazu alle StuRä in Dresden bzw. die, die auch schon das Semesterticket bei sich führen.

Wenn gewünscht, müssten alle Studierenden befragt werden, ob sie die Einführung eines STK überhaupt befürworten und bereit wären, die Summe pro Semester zu zahlen.

Und natürlich muss geklärt sein, ob und wie das unser StuRa umsetzen könnte.

Ideen für die Umsetzung:

  • Sammelstelle soll von allen Hochschulen das Geld pro Semester einsammeln und an die Einrichtungen schicken (z.B. SMWKT, Landeshauptstadt Dresden); Absprache würden ebenfalls Herr Dr. Heinen übernehmen, wenn gewünscht
  • Sponsor die ersten zwei Semester als Testphase finanzieren lassen

Vorschlag zum weiteren Verfahren

  1. Kontaktaufnahme mit StuRa TUD und anderen StuRä
  2. Absprache mit Kultureinrichtungen (durch/mit Dr. Andreas Heinen)
  3. Interne Absprache zur verwaltungstechnischen Umsetzung
  4. Umfrage an alle Studierenden (?)

Anlagen

Vertragsentwurf Museum

Vertragsentwurf Theater

Kultureinrichtungen Dresden

Meinungsbild Erarbeitung zur einer möglichen Einführung von einem Kulturticket

Soll der StuRa weiter an der Einführung eines SemesterTicketKultur arbeiten?

Behandlung

11. Sitzung Referatskollegium 2023/2024
Tagesordnungspunkt II

Anwesenheit

(6 (anwesende Stimmberechtigte) von 8 (gegenwärtig Stimmberechtigten))

Meinungsbilder unter allen zur Sitzung anwesenden Personen

Ergebnis

Ja 9
Nein 0

positiv

Meinungsbild Befragung der Studentinnen zum Kulturticket

Sollen vor Einführung alle Studierenden befragt werden, ob sie sich ein SemesterTicketKultur wünschen?

Behandlung

11. Sitzung Referatskollegium 2023/2024
Tagesordnungspunkt II

Anwesenheit

(6 (anwesende Stimmberechtigte) von 8 (gegenwärtig Stimmberechtigten))

Meinungsbilder unter allen zur Sitzung anwesenden Personen

Ergebnis

Ja 8
Nein 0

positiv

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