Keine Studibeiträge für Fleisch
Antrag
AntragstellerIn
Johann Boxberger
Antragsdatum
2021-10-25
Antragstext
Der StuRa möge beschließen, auf die Beschaffung von nicht-vegetarischen Nahrungsmitteln zu verzichten.
Begründung zum Antrag
Fleischkonsum verursacht ökologische Probleme, ist ethisch fragwürdig und befeuert die Bildung multiresistenter Keime. Der StuRa kann mit dem Verzicht auf die Beschaffung von Fleisch und ähnlichem nicht nur verantwortungsvoll mit den genannten Problemen umgehen, sondern sich auch Planungsaufwand sowie Geld sparen: Eine Unterscheidung zwischen Fleischessern und Vegetariern ist zum Beispiel für Veranstaltungen nicht mehr nötig. Auch eventuellen religiösen Motiven wird automatisch Rechnung getragen. Und schließlich ist Fleisch, bei verantwortungsvollem Einkauf, teurer als beispielsweise Ersatzprodukte auf Soja-Basis.
Kostenposition im Haushaltsplan
ohne finanzielle Mittel
Vorschlag zum weiteren Verfahren
Füge in der Umweltordnung Paragraf Umweltbelange Abs. 3 ein:
"Nicht-vegetarische Produkte sollen grundsätzlich nicht beschafft werden. Eine Erstattung von Ausgaben für nicht-vegetarische Produkte ist nicht möglich."
Anlagen
Änderungsanträge
[in der Regel vom Präsidium auszufüllen]
[Alles nachfolgende füllt das Präsidium aus.]
Abstimmung
erforderliche Mehrheit
Zustimmung der Mehrheit der stimmberechtigten Mitglieder gemäß § Ordnungen Satz 2 GrundO (allgemeine Mehrheit für Beschlüsse zu Ordnungen)
Behandlung
5. Sitzung StuRa Plenum 2021/2022
Tagesordnungspunkt 3
Beschlussdatum
2021-11-02
Beschlussfähigkeit
8 (anwesende Stimmberechtigte) von 13 (gegenwärtig Stimmberechtigten)
Ergebnis
Ja | 4 |
---|---|
Nein | 3 |
Enthaltung | 1 |
abgelehnt
Beschluss
Beschlusstext
Der StuRa lehnte ab, auf die Beschaffung von nicht-vegetarischen Nahrungsmitteln zu verzichten.
Ausfertigung
2021-11-18
Präsidium (oder andere Funktion)
Johann Boxberger
Unterzeichnung