Protokoll 2. Sitzung Vorstand 2023/2024
Datum: 01.02.2024
Uhrzeit: 21:40 Uhr
Ort: BBB-1
Anwesende:
- Hannes Günther
- Tino Köhler
- Gwyn Hirschfeld
TOP 1: Herstellung des Benehmens in die Studienkommission Gartenbau
Der StuRa möge beschließen, die Herstellung des Benehmens für die Bestellung von
- Philipp Heidel-Weizel
in die Studienkommission Gartenbau positiv zu beantworten.
Begründung: Dringlich, weil soll nächste Woche im FakRa beschlossen werden. Einwände gibt's keine, sind alle überzeugt von ihm.
Stellungnahme FAK LaUCh: Unserer Meinung nach ist die Wahl des Kandidaten eine gute. Wir sind der Meinung, dass mit ihm eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit möglich sein wird. Er war bereits als Mitglied in der Auswahlkommission zum Deutschlandstipendium unserer Fakultät und in der Berufungskommission zur Professur Botanik / Ökophysiologie tätig und hat auf die Vertreterinnen des FAK einen engagierten und aufgeschlossenen Eindruck gemacht.
Stellungnahme Volker Birth (Fakultät LaUCh): Philipp Heidel-Weizel ist Mitglied der Berufungskommission für Botanik / Ökophysiologie der Pflanzen an unserer Fakultät und hat in diesem Rahmen die studentischen Belange – verbunden mit fachlichem Hintergrundwissen – sehr gut vertreten. Sein Interesse für die Studienangelegenheiten im Gartenbau mit der Bereitschaft, sich hier weiter zu engagieren, wurde in diesem Rahmen und verschiedenen weiteren Gesprächen deutlich. Er ist gut mit den Studierenden im Gartenbau und fachlich angrenzenden Studiengängen vernetzt und bringt damit beste Voraussetzungen für die Studienkommission mit.
Ergebnis: 3/0/0 --> angenommen
TOP 2: Herstellung des Benehmens für die Studiendekanin Chemieingenieurwesen
Der StuRa möge beschließen, die Herstellung des Benehmens für die Bestellung von
- Prof. Grit Kalies
als Studiendekanin Chemieingenieurwesen positiv zu beantworten.
Begründung: Dringlich, weil soll nächste Woche im FakRa beschlossen werden. Einwände gibt's keine, sind alle überzeugt.
Die Vertreterinnen des FAK LaUChs sind der Meinung, das Frau Prof. Kalies eine gute Wahl sein wird für den Posten der Studiendekanin Chemieingenieurwesen, obgleich wir auch der Meinung sind, dass es keinen besonders großen Pool gibt aus dem man da auswählen könnte. Sie ist unserer Meinung nach eine engagierte und recht studierendenfreundliche Professorin. In der Vergangenheit war Frau Prof. Kalies schon mal Studiendekanin und die Zusammenarbeit mit ihr lief damals ziemlich gut und unkompliziert und wir sind optimistisch dahingehend, dass das in ihrer nächsten Amtszeit auch der Fall sein wird.
Ergebnis: 3/0/0 --> angenommen
TOP 3: Fahrradmitnahme auf Fähren für Pillnitzer Studis trotz Deutschlandsemesterticket
Der StuRa möge beschließen die Verantwortlichkeit Semesterticket aufzufordern eine Möglichkeit zur Fahrradmitnahme auf den Fähren für die Studierenden am Campus Pillnitz ab dem Sommersemester 2024 mit den Verkehrsbetrieben auszuhandeln.
Begründung: Mit Einführung des Deutschlandtickets ist die Fahrrad- und Hundemitnahme innerhalb des VVOs nicht mehr möglich. Das trifft nun die Pillnitzer Studis, die üblicherweise mit dem Rad zum Campus fahren und dafür auf die Fähren Pillnitz - Kleinzschachwitz und Laubegast - Niederpoyritz angewiesen sind. Mit dem Deutschlandticket müssten sie für die Mitnahme ein zusätzliches VVO-Abo abschließen zu 10 € im Monat, also 60 € im Semester zusätzlich zahlen.
Es soll eine Verhandlung mit dem VVO angestrebt werden, um eine Lösung für diesen Umstand zu finden. Ziel ist eine Vereinbarung zu erreichen, die das Mitnehmen eines Fahrrads auf den benannten Fähren mit Vorzeigen des Studi-Ausweises zusätzlich zu einem gültigen Ticket erlaubt.
Stellungnahme eines Studis: Mit der Einführung des neuen Studenten-Deutschlandtickets wurden die Verträge mit dem VVO nicht in vorheriger Fassung verlängert. Da das Deutschlandticket laut Tarifbestimmungen aber keine Fahrradbeförderung beinhaltet, ist es ab sofort nicht mehr möglich die Fahrräder durch das Semesterticket (v. a. auf der Fähre) mitzunehmen. Besonders die Pillnitzer Studenten sind von diesem Problem betroffen. Die meisten nutzen ihr eigenes Rad, da unter anderem die Fahrräder des Mobi-Bike Systems nicht so stark in äußeren Stadtgebieten vorhanden sind. Zudem befindet sich das Wohnheim für die Pillnitzer Studenten ca. 3 km entfernt vom Campus (rechte Elbseite - von der Fließrichtung ausgehend) auf der gegenüberliegenden Elbseite.
Pillnitz ist dabei für Fahrradfahrer, welche aus Richtung Innenstadt kommen, am sichersten über den linksseitigen Elbradweg (in Fließrichtung) zu erreichen, welcher das Übersetzen mit der Autofähre zwischen Kleinzschachwitz und Pillnitz nötig macht. Das liegt auch an dem unzureichenden Ausbauzustand des rechtsseitigen Elbradwegs, der unsichere Abschnitte auf der Straße umfasst.
Darum bitte ich Sie, eine Lösung für die Fahrradmitnahme zu erarbeiten, die die Pillnitzer Studenten nicht finanziell benachteiligt. Die Zubuchung einer Zusatzoption bei der DVB in Höhe von 10,00 € (in Summe ca. ein Drittel des aktuellen Deutschlandsemesterticketbeitrages) ist dabei ein zusätzlicher finanzieller Aufwand, der wahrscheinlich zu einer geringeren Nutzung des Fahrrads als umweltfreundliches Verkehrsmittel führen wird. Zudem schränkt dies die Mobilität der Studenten ein, da die flexible Weiterfahrt nach der Fährüberfahrt stark eingeschränkt wird und Wartezeiten von bis zu über 20 Minuten eintreten können (z. B. Linie 88 ab Kleinzschachwitz Fährstelle). In diesem Zusammenhang verweise ich auf die 2016 verabschiedete Umweltordnung der Studentinnen und Studentenschaft der HTW Dresden (UmwO) sowie die Umweltleitlinie der HTW Dresden. Vielen Dank im Voraus.
Ergebnis: 3/0/0 --> angenommen
Ende: 22:19 Uhr