Paten
Aller Anfang ist schwer.
Auch der Start ins Kapitel Studium ist davon keine Ausnahme, wie wohl alle aus eigener Erfahrung bestätigen können. Um den Anfang für die neuen Erstis zu erleichtern und den Weg zu ebenen, benötigt es daher manchmal die helfende Hände von Menschen, die nicht allzulang her selbst diese Erfahrung gemacht haben. Diese Patinnen können zur allgemeinen Orientierung und konkreten Ratschlägen zur Seite stehen. Das eingeführte Patensystem soll dafür einen nachhaltigen und koordinierten Rahmen bilden.
Das Patensystem soll möglichst breit Studentinnen erreichen und wird daher flächendeckend für alle Fakultäten ausgerollt. Dafür werden aus allen Studienrichtungen erfahrene Patinnen benötigt, die nicht nur kontaktfreudig sind, sondern auch willens sind ihr Wissen zu teilen und weiterzugeben. Den Erstis soll somit der Aufnahme des Studienalltags erleichtert werden. Es soll die Vielzahl an Fragen, sei es Semesterticket oder einzelnen Prüfungen etc. beantwortet werden. Die Patinnen dienen dafür als natürliche Anlaufstelle für die ersten Semester. Darüber hinaus begleiten die Paten idealerweise die Erstsemestereinführung (ESE) bzw. ihre Studienrichtung, um ihre Patenkinder kennenzulernen und beim vernetzen zu helfen. So kann ein niedrigschwelliges Miteinander gewährleistet werden.
Für die Zukunft kann das System um einige Punkte erweitert werden, wie zum Beispiel einer Prüfungsfragestunde.