Sebastian Marinov
Zukunft ist was WIR draus machen.
- seit 2018 bis vorraussichtlich 2022 an der HTW
- studiert International Business / 3. Semester
Ich war zwar nicht direkt im StuRa tätig, aber ich bin seit Beginn meines Studiums in unserem FSR tätig gewesen. Ich habe mich zu Beginn in das Referat Mentoring integriert und habe auch bereits Sitzungsleitungen übernehmen dürfen.
Ich bin Parteimitglied bei der Partei Die Linke.
Des Weiteren bin ich seit 4 Jahren Mitglied der NGG, Regionsvorstand (Jugend) in der Region Dresden-Chemnitz. Ich bin Mitglied des Landesbezirksausschusses und war bis 08/19 noch Teil des Bundesausschusses der jungeNGG.
Bewertung der letzten Legislatur:
- Als FSR Mitglied hatte man hier und da schon diverse Diskussionspunkte mit dem StuRa gehabt, was natürlich zu Spannungen im Miteinander geführt hat. Der StuRa hat meines Erachtens nach trotz des massiven Personalmangels eine sehr akzeptable Arbeit geleistet. Ich war leider etwas enttäuscht, dass ich in der Anfangszeit meines Studiums den StuRa absolut nicht wahrgenommen habe, bzw. war er für die Studierendenschaft nicht wirklich Präsent.
- Ich sehe vor allem Verbesserungsbedarf in der Kommunikation und Bildung der studentischen Vertretung. Mir ist bewusst, dass nicht jeder von Haus aus ein Experte in Gremienarbeit ist. Gerade Schulungen in einzelnen Referaten sind wichtig, damit man auch miteinander effizienter Arbeiten kann und die Arbeit nicht nur an 1-2 Personen hängen bleibt.
- Ich möchte auch, dass der StuRa präsenter für die Studierendenschaft wird. Nicht nur in Ihrer Arbeit, sondern vor allem auch in Ihrer Nähe zu den Studierenden. Jeder von uns hat Kommilitonen mit denen er befreundet ist, die nicht zum StuRa oder einem FSR gehörten, einfach aus dem Grund, dass das "nicht ihre Welt" sei, aber genau jene müsste man motivieren, beizutreten, weil man nicht nur seinen eigenen Horizont erweitern kann, sondern auch was Gutes für seine Mitmenschen tut.
- Öffentlichkeitsarbeit ist für mich ein Bereich der auf jeden Fall Wachstumspotenzial hat!
Ich habe bereits Erfahrung in Gremienarbeit, weil ich mehrere Jahre in Ausschüssen der Gewerkschaft tätig war. Wenn man sich auf das Plenum bewirbt, dann heißt es, dass man das Vertrauen der Studierendenschaft erhalten möchte, um für sie Gute und Richtige Entscheidungen zu treffen. Ich bin vollends motiviert meine Ausdauer und meine Zeit in den StuRa zu investieren. Ich denke, dass man mit viel Diskussion und Kompromissen auch ans Ziel kommen kann, gerade wenn es um Entscheidungen geht. Besonders nach dem FSR Merging wird viel Arbeit auf uns zu kommen und ich möchte diese Veränderungen gerne aktiv für meine Kommilitonen mitgestalten. Ich muss gestehen, dass ich kein besonders großer Befürworter des Merge war, allerdings war es die Entscheidung der letzten Legislatur und nach der werde ich mich selbstverständlich richten, auch als Kritiker dieser Entscheidung bin ich dafür offen, diese Erfahrung zu machen, und wer weiss... vielleicht war es ja die richtige Entscheidung? Ich denke ich bin in dem Punkt auch nicht schlauer als jeder andere von uns, aber ich besitze definitiv die Motivation mich dieser Herausforderung, als Vertreter der Wirtschaftswissenschaftler anzunehmen.
Wenn es um konkrete Ziele geht - Ich glaube das kommende Plenum wird sich selbst zurechtfinden müssen, daher kann ich nicht sagen mit Bestimmtheit sagen, wie ich diese Veränderungen bewirken möchte. Besonders müssen wir ja eine Neue Grundlage schaffen, wie auch künftige Legislaturen unter dem neuen System Arbeiten können. Meine Devise in diesem Punkt ist: Zusammenhalt und Kommunikation.
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