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Vorstellung Lisa Franziska Kästner

Kandidatur von Lisa Franziska Kästner für die Wahl zur Vertretung der Student:innen im Senat 2023/2024

 

 

1. Fragen zur Vorstellung der Person

 

1.1. Was ist deine Motivation zur Kandidatur?

Als Studierende kennen wir die Ansprüche und Herausforderungen des Studiums und der Hochschule aus erster Hand. Aus diesem Grund möchte ich sicherstellen, dass diese Stimme gehört wird und unsere Interessen in den Entscheidungsprozessen der Hochschule angemessen berücksichtigt werden. 

 

1.2. Wen kannst und möchtest du warum besonders gut vertreten?

Mir ist es wichtig, alle Studierenden unabhängig von ihrer Fachrichtung bestmöglich zu vertreten. Meine bisherige Tätigkeit im StuRa hat es mir ermöglicht, Kontakt zu Studierenden aus verschiedenen Studienrichtungen zu knüpfen. Aus diesem Grund bin ich mir der Vielfalt unserer Studierendenschaft bewusst und möchte sicherstellen, dass alle Stimmen gehört und ihre Anliegen angemessen berücksichtigt werden.

 

1.3. Welche Ziele möchtest du im Senat erreichen? Welche Themen sind dir wichtig?

Im Senat verfolge ich das Ziel, Chancengleichheit und Diversität zu fördern. Zudem liegt mir die Verbesserung der Studienbedingungen am Herzen, ebenso wie die Stärkung der studentischen Mitbestimmung und die Schaffung von Transparenz in Entscheidungsprozessen.

 

1.4. Wieso kannst insbesondere du diese Ziele erreichen?

Durch meine langjährige Erfahrung in der studentischen Selbstverwaltung und meine aktive Beteiligung verfüge ich über umfassende Kenntnisse der Hochschulstrukturen und Entscheidungsprozesse. 

 

1.5. Welche Erfahrungen bringst du zur ehrenamtlichen Vertretung mit, insbesondere zur studentischen Interessenvertretung?

Ich bringe umfangreiche Erfahrungen in der ehrenamtlichen studentischen Interessenvertretung mit. Seit vier Jahren bin ich bereits im StuRa tätig (vorher ein Jahr im FSR WiWi) und konnte dabei viele wertvolle Einblicke in die Hochschulpolitik und die Belange der Studierenden gewinnen.

 

2. Fragen zur Zusammenarbeit

 

2.1. Wie gedenkst du dir zu Themen des Senates eine Meinung zu bilden? Wie wirst du dich mit anderen zur studentischen Interessenvertretung beraten und deinen Standpunkt den Studentinnen und Studenten klarmachen? Wie bist du für andere Studentinnen und Studenten ansprechbar?

Um mir eine fundierte Meinung bilden zu können, werde ich mich intensiv mit den entsprechenden Themen auseinandersetzen. Zudem möchte ich mich mit anderen engagierten Studierenden und der restlichen studentischen Vertretung des Senates austauschen, um verschiedene Perspektiven zu hören und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.

 

2.2. Gibt es politische Inhalte, zu denen du dich bekennen möchtest? Das gilt insbesondere, wenn du Mitglied von Organisationen - wie Parteien, Vereinen oder auch sogenannten studentischen Verbindungen - bist, die einen Anspruch auf Veränderung und Bewahrung des studentischen Lebens haben.

Ich bin politisch neutral und distanziere mich von der Zugehörigkeit zu politischen Organisationen. Mein Fokus liegt darauf, Bildung, Gleichberechtigung und demokratische Werte zu fördern und ein inklusives und faires Umfeld zu schaffen, in dem alle Studierenden die gleichen Chancen und Rechte haben.

 

2.3. Wie schätzt du den Arbeitsaufwand, der sich aus der Übernahme der Funktion ergibt, insbesondere zur Teilnahme an den Sitzungen mit der Vor- und Nachbereitung?

Ich bin mir bewusst, dass die Übernahme der Funktion als studentische Vertretung im Senat mit einem gewissen Arbeitsaufwand verbunden ist. Ich bin bereit, die erforderliche Zeit und Energie in meine Aufgaben zu investieren und ich sag mal so: So lange wie's dauert, dauert's.

 

2.4. Welches Zusammenwirken wünschst du dir mit den Organen der Hochschule und dem StuRa?

Ich sehe die Zusammenarbeit als wesentliches Element, um positive Veränderungen zu bewirken und die Interessen der Studierenden erfolgreich zu vertreten.

 

2.5. Mit wem von den anderen Kandidaturen hast du dich bereits organisiert? Mit wem kannst du dir besonders gut das Zusammenwirken vorstellen oder nicht?

Ganz klar: Team Köhler

 

3. Fragen zu aktuellen Themen

 

3.1. Das Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus vertritt die Auffassung, dass im Falle einer krankheitsbedingten Prüfungsabmeldung statt einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ein ärztliches Attest abgegeben werden muss. Hierbei müssen die Krankheitssymptome angegeben werden, anhand derer der Prüfungsausschuss entscheiden soll, ob tatsächlich eine Prüfungsunfähigkeit vorliegt. Wie stehst du zu dieser Auffassung des SMWKT?  

Die Forderung nach einer detaillierten Angabe von Krankheitssymptomen in einem ärztlichen Attest stellt aus meiner Sicht eine unverhältnismäßige und invasive Maßnahme dar, die die Privatsphäre der Studierenden verletzt und zu einer unnötigen Hürde in bereits belastenden Situationen führt. Des Weiteren finde ich es problematisch, dass der Prüfungsausschuss über die Prüfungsunfähigkeit entscheiden soll, indem er die angegebenen Krankheitssymptome bewertet. Eine solche Bewertung basiert auf einer unzureichenden Expertise und kann zu subjektiven Entscheidungen führen. Die Beurteilung von Krankheitszuständen sollte ausschließlich von medizinischen Fachleuten vorgenommen werden, um eine faire und objektive Einschätzung zu gewährleisten.

 

4. Antworten auf ungestellte Fragen

weitere mögliche Vorstellung für deine Kandidatur

Alles gesagt.

 

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