StuRaktuell - KW 49 2024: Haushaltsplan 2025; studentische Vollversammlung gegen Rechts; Übernahme weiterer Kosten bei Härtefällen

StuRaktuell - KW 49 2024: Aufstellung des Haushaltsplans 2025; Teilnahme an der studentischen Vollversammlung gegen Rechts; Übernahme weiterer Kosten im studentischen Leben bei anerkannten Härtefällen

Zusammenfassung des StuRaktuell KW 49 2024

Was ging die letzten zwei Wochen im StuRa ab? Der Rückblick zur Kalenderwoche 49 2024!

 

 

Aufstellung des Haushaltsplans 2025

 

Um den Aufgaben als studentische Interessenvertretung nachzukommen, darf ein StuRa jedes Semester einen Beitrag von den Studierenden erheben. Das StuWe darf das auch. Beim StuRa sind das - neben dem bekannten Semesterticket - Ausgaben für sich selbst. Für die Bewältigung Selbstverwaltung  - also von allen Veranstaltungen bis hin zu Angestellten - plant der StuRa die eigene Finanzierung. Einnahmen und Ausgaben werden geplant.

Um verantwortungsvoll mit dem Geld der Gemeinschaft aller Studentierenden der Hochschule umzugehen, wird kalkuliert, welcher Betrag von allen verlangt werden muss. Ausgaben, die nicht einfach durch Einnahmen gedeckt werden können, müssen ausgeglichen werden.

Dazu wird für alle einzelnen Referate (und andere Stellen darüber hinaus) die finanzielle Planung für Jahr erstellt. Alle sollen dem jeweiligen gesetzlichen Auftrag nachkommen können. Dabei ist der überwiegende Teil Ausgaben für Beschäftigte. Darunter sind auch viele Stellen für Verwaltungsangestellte, die wie studentische Hilfskräfte vergütet werden. Beispielsweise wird so vergütet, wer Anträge zum Semesterticket bearbeitet, die Protokollierung bei wichtigen Sitzungen übernimmt oder die Art der Berichterstattung erstellt und versendet.

 

Teilnahme an der studentischen Vollversammlung gegen Rechts

 

Der StuRa unterstützt den Aufruf zur Vollversammlung gegen Rechts aller Studierenden in Dresden. Die Organisation Studis gegen Rechts organisiert das große Zusammenkommen am 11. Dezember 2024 um 18:30 Uhr im Hörsaalzentrum (Audimax) TU Dresden.

Auch wenn der Fokus auf der TU Dresden liegt, werden auch Engagierte von unserer HTW Dresden vor Ort sein, denn es geht um das Erstarken rechtsextremer Kräfte in der Gesellschaft und an den Hochschulen. Auch unsere Hochschule ist davon betroffen.

https://studis-gegen-rechts.de/dresden-vollversammlung/

 

Übernahme weiterer Kosten im studentischen Leben bei anerkannten Härtefällen


Ein Härtefall ist eine außergewöhnlich drastische Situation, etwa die nachweisliche Zahlungsunfähigkeit für den Semesterbeitrag. Ohne Zahlung vom Semesterbeitrag wäre keine Rückmeldung für die Fortführung vom Studium möglich. Aufgrund der Lebenslage kann durch einen bewilligten Antrag als Härtefall der Semesterbeitrag erlassen werden.

Als StuRa haben wir nun entschieden, anerkannte Härtefälle auch über diese Erstattung hinaus zu unterstützen. Die Übernahme weiterer Kosten, die während des Studiums anfallen, stehen im Raum. Jedoch soll es dabei nicht nur um die Übernahme einer konkreten Art von Kosten gehen. Da es für die verschiedenen Studiengänge unterschiedliche Anforderungen gibt und auch die persönliche Situation eines jeden Falls individuell ist, soll nun an einer generellen Lösung und an der Änderung der entsprechenden Richtlinie gearbeitet werden. Dadurch soll dem Härtefallausschuss ermöglicht werden, für jeden Antrag eine passende Lösung zu finden und entsprechende Kosten im studentischen Leben übernehmen zu können.

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