Beitrag der Studentinnen- und Studentenschaft mit Beginn des Sommersemesters 2012

Antrag

Antragstext

Der StuRa möge beschließen die Beitragsordnung dahingehend zu ändern, dass die Höhe des Beitrages der Studentinnen- und Studentenschaft (exklusive dem Anteil des Beitrages für das Semesterticket) von 7,50 € auf 9,00 € angepasst wird.

Begründung zum Antrag

Die Höhe des Beitrages dient zur Deckung der geplanten Einnahmen und Ausgaben gemäß dem Entwurf zum Haushaltsplan 2012. Dieser weist eine Semesterbeitrag von 8,60 € aus. Der Entwurf des Haushaltsplanes ist insbesondere hinsichtlich Interessenvertretungen der Studentinnen- und Studentenschaft sowie weitere Interessenvertretungen unvollständig. Exemplarisch sollen drei Organisationen genannt werden:

• faranto: Seit mehreren Jahren unterstützt der StuRa wesentlich den faranto e. V.. Durch diesen werden Aufgaben der Studentinnen- und Studentenschaft und unserer Hochschule erfüllt. Im Laufe des aktuellen Haushaltsjahres wurde schon öfters der Wunsch zur Berücksichtigung von faranto von mehreren Seiten geäußert. Es ist davon auszugehen, dass faranto berechtigt einen eigenen Titel im kommenden Haushalt erhält, auch wenn dieser noch nicht dem Entwurf zum Haushaltsplan zu entnehmen ist.
• C3D2: Der regionale Erfa-Kreis (Erfahrungsaustauschkreis) des CCC (Chaos Computer Clubs) ist der C3D2. Etwa mit Angeboten wie sie Veranstaltung Datenspuren, bietet diese lokale Struktur eine Spektrum zum kreativen, aber auch kritischen und bewussten, Umgang mit Technik. Daraus ergibt sich oftmals politische Bildung, die auch Studentinnen- und Studenten Ansätze notwendiger Ethik vermitteln. Derartiges gilt es zu unterstützen.
• fzs: Der freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) ist ein Verein mehrerer Studierendenschaften aus dem Bundesgebiet. Diese wohl scheinbar strukturierteste Organisation der studentischen Interessenvertretung auf Bundesebene unterhält Kontakte zu Ministerien auf dieser Ebene. Sie bemüht sich zur Schaffung eines Forums für die und die Duldung des Zusammenschlusses der Landesstudierendenvertretungen. Eine solidarische Beteiligung an entstehenden laufenden Kosten besteht aktuell nicht und sollte sich womöglich im Haushaltsplan widerspiegeln.