KSS unterstützt Aktion der GEW und LehrerInnenverbände
Nach dem Schul-Aktionstag am 28. März und der gemeinsam von LandesSchülerRat (LSR) und der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) durchgeführten Demonstration am 10. Mai setzen die GEW und die LehrerInnenverbände im Sächsischen Beamtenbund den Protest heute fort.
Mit der Aktion "Bildungspaket 'Sachsen 2020': Annahme verweigert! WIR packen neu" wird heute in Dresden auf die Forderung nach genügend LehrerInnenstellen und bessere Arbeitsbedingungen aufmerksam gemacht. Außerdem findet eine gemeinsame Aktion der LIGA, der GEW und der Stadtelternräte im Kita-Bereich unter dem Motto "Große Sprünge für die Kleinen" statt, bei der es um die Verbesserung der Personalschlüssel im frühkindlichen Bildungsbereich geht.
"Die KSS unterstützt die Forderungen des heutigen Aktionstages. Für ein gutes Bildungswesen in Sachsen sind neben ausfinanzierten Hochschulen auch ausreichend Kita-Plätze und LehrerInnenstellen unverzichtbar", betont Florian Sperber, Sprecher der KSS.
"Auch für uns beginnt Bildung im Kindesalter. Gemeinsam mit unseren PartnerInnen im Bildungsbereich kämpfen wir auch in diesen Haushaltsverhandlungen um ausreichend finanzielle Mittel für ein zukunftsfähiges Bildungs- und Ausbildungssystem. Das die Schwarz-Gelbe Koalition sich bei ihren Sparvorhaben scheinbar nicht von Fakten beeindrucken lässt, schreckt uns nicht ab, für unsere Anliegen einzustehen. So wie im Hochschulbereich gespart wird, geschieht es auch in Kindergärten und Schulen. Dieser Sparkurs muss mit dem neuen Haushalt aufhören!" ergänzt Daniel Rehda, ebenfalls Sprecher der KSS. Er wird als Vertreter zur Protestaktion anwesend sein.