Frischer Wind in der KSS
Die neuen Amtsträger haben sich viel vorgenommen: „Vor uns liegt eine intensive Amtszeit: Die aktuelle Landesregierung gibt uns genug zu tun! Es wird unser Ziel sein, auf die verfehlte Haushaltspolitik im Bildungsbereich, die Fehlentwicklungen der Hochschulpolitik und der LehrerInnenausbildung aufmerksam zu machen.
Als Referent für Hochschulpolitik im StuRa Leipzig freue ich mich auf die Möglichkeit, hier nun zusätzlich auch auf Landesebene zu agieren. Ich möchte mit Nachdruck darauf hinwirken, dass die Positionen der Studierendenvertretung – die ja die größte Mitgliedsgruppe an den Hochschulen repräsentiert – auch gehört werden. Daneben freue ich mich darauf, die konstruktive Zusammenarbeit mit der SchülerInnenvertretung fortzuführen “, so Sperber weiter.
„Der Erhalt der Gruppenhochschule und damit der Mitbestimmung verschiedener Akteure ist auch für mich ein wichtiges Ziel für die kommende Amtszeit. Unterfinanzierte Hochschulen und willkürliche Kürzungen sollten wir nicht hinnehmen, sondern gemeinsam für eine Hochschulpolitik arbeiten, die dem Anspruch „Bildungsland Sachsen“ auch gerecht wird. Dabei zählt der Ausbau der Grundfinanzierung zu einer der wichtigsten Forderungen, um die Autonomie der Hochschulen zu erhalten. Auch die Umsetzung der Bologna-Reform werden wir weiterhin kritisch im Auge behalten“, konkretisiert Daniel Rehda.
Mit Nicole Gross als Koordinatorin steht nun auch das Bildungswerk in den Startlöchern. Darüber sollen künftig Weiterbildungsangebote angeboten und koordiniert werden.
„Wir freuen uns, dass nun alle Posten der KSS besetzt werden konnten. So gut aufgestellt können wir die anstehenden Herausforderungen meistern“ ergänzt Sperber abschließend.
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