Treffen der Studierendenvertreter mit dem Studentenwerk
Wann |
27.11.2013 von 12:00 bis 15:00 |
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Wo | Mensa Chemnitz |
Name | Patrick Pietsch |
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Regional, saisonal, biologisch und fair – das sind für die Studentenvertretung der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden die Zutaten für klimaschonendes Studentenfutter. Gemeinsam mit 14 Studentenvertretungen in Ostdeutschland, die die Interessen von 167.000 Studierenden vertreten, unterstützen sie die Forderung nach einer „ökologischen Mensa“ für alle Hochschulen in den Neuen Ländern. Um die Forderungen durchzusetzen, treffen sich Studierende am Mittwoch, dem 27. November, in Chemnitz mit Vertretern der ostdeutschen Studentenwerke. Gemeinsam möchten sie Möglichkeiten besprechen, das Angebot der Mensen in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ökologischer und sozialer zu gestalten.
Zu den Unterstützern einer „ökologischen Mensa“ gehören neben der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden unter anderem die Studentenvertretungen der Universitäten Leipzig, Dresden, Jena und Potsdam. Vor knapp zwei Jahren brachten Studierende bei einem Treffen in Leipzig das Konzept „Ökologische Mensa“ auf den Weg. Denn rund 13,5 Prozent der Treibhausgase weltweit werden durch die Landwirtschaft ausgestoßen. Um gegenzusteuern, können Mensen einen Beitrag leisten. Gute Beispiele für ein klimaschonendes Mensaangebot gibt es bereits. So hat das Studentenwerk Rostock jüngst eine Woche durchgeführt, in der speziell Speisen aus regionaler Erzeugung angeboten wurden, vegetarisches Essen ist an vielen Hochschulstandorten bereits Bestandteil des Speiseplans. Nun gilt es, die guten Ansätze an allen Standorten umzusetzen und weiter auszubauen.
Mit einer Aktion vor der Mensa Chemnitz veranschaulichen Studierende des Arbeitskreises „Ökologische Mensa“ am Mittwoch, dem 27. November, um 12:15 Uhr die ökologischen Folgen unserer Ernährung. Im direkten Anschluss an die Aktion findet in Chemnitz um 13.45 Uhr das Treffen der Studierendenvertreter mit dem Studentenwerk statt.