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Klimaschutz fängt auf dem eigenen Teller an

Die Studentenvertretung der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden kämpft für eine „Ökologische Mensa“ in Ostdeutschland.

"Was esse ich hier eigentlich?" Machen wir uns denn überhaupt Gedanken darüber, was auf unseren Tellern landet?

Die Studentenvertretung der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden macht genau das. Regional, saisonal, biologisch und fair, das sollten die Zutaten für klimaschonendes Studentenfutter sein.

Gemeinsam mit 14 weiteren Studentenvertretungen in  Ostdeutschland, die die Interessen von insgesamt 167.000 Studierenden vertreten, unterstützt sie die Forderung nach einer „ökologischen Mensa“ für alle Hochschulen in den Neuen Ländern. Um diese Forderungen durchzusetzen, treffen sich Studierende des Arbeitskreises "Ökologische Mensa" am Mittwoch, den 27. November, in Chemnitz mit Vertretern der ostdeutschen Studentenwerke. Zusammen möchten sie Möglichkeiten besprechen das Angebot der Mensen in Sachsen, Thüringen, Sachsen - Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg - Vorpommern ökologischer und sozialer zu gestalten. Noch bevor die Gespräche um 13:45 Uhr beginnen, wird durch eine Aktion vor der Mensa Chemnitz auf die ökologischen Folgen unserer Ernährung aufmerksam gemacht.

Zu den Unterstützern einer „ökologischen Mensa“ gehören neben der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden unter anderem die Studentenvertretungen der Universitäten Leipzig, Dresden, Jena und Potsdam. Vor knapp zwei Jahren brachten Studierende bei einem Treffen in Leipzig das Konzept „Ökologische Mensa“ auf den Weg. Denn rund 13,5 Prozent der Treibhausgase weltweit werden durch die Landwirtschaft ausgestoßen. Mensen können einen Beitrag dazu leisten dem entgegenzusteuern.

Gute Beispiele für ein klimaschonendes Mensaangebot gibt es bereits. So hat das Studentenwerk Rostock jüngst eine Woche durchgeführt, in der speziell Speisen aus regionaler Erzeugung angeboten wurden, ebenfalls ist vegetarisches Essen an vielen Hochschulstandorten bereits Bestandteil des Speiseplans.

Nun gilt es, die guten Ansätze an allen Standorten umzusetzen und weiter auszubauen.

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