Studentischere Zusammensetzung der Senatskommissionen soll Inhalte schaffen und das Wesen verjüngen!
Zur 175. Sitzung Senat …
"Viel ist dabei dem sogenannten Herrn Fullforce zu verdanken.", kommentiert Maximilian Franke als Sprecher des StuRa die positive - schon fast unerwartet - Entwicklung im Senat.
Der vermeintlichen Technokratie - Angestellte der Hochschulverwaltung waren kraft ihres Jobs in Senatskommissionen stimmberechtigt - wurde nun endlich ein Riegel vorgeschoben. Stattdessen herrscht nun in der Senatskommission Lehre und Studium bei Abstimmungen wieder das Prinzip der Parität. Das bedeutet, dass Studierende und Lehrende gleichermaßen stimmberechtigt sind, wie es sonst auch in den Studienkommissionen (der einzelnen Studiengänge) gesetzlich verpflichtend vorgegeben ist.
Aber besteht schlicht auch der Wunsch nach mehr "jungen" Meinungen in den Senatskommissionen. So wurde gezielt die Anzahl der studentischen Sitze der Senatskommission Hochschulmarketing von zwei auf vier verdoppelt. (Im Übrigen hatten sich schon längerer Zeit keine Studierenden mehr "Sinnlosigkeit" eingebracht.) Auch in der Senatskommission IT-Services gibt es einen weiteren (zusätzlichen) Sitz.
Formal wurde auch das Verfahren zur Benennung der Mitglieder zur studentischen Vertretung besprochen. Nicht mehr der gesamte Senat wählt die einzelnen Vertretungen. Die Mitglieder für ihre jeweiligen Mitgliedergruppen im Senat benennen einfach die Mitglieder der Senatskommissionen. Theoretisch führt das dazu, dass die 4 Studentinnen und Studenten dadurch nun noch mehr Aufwand haben sich darum zu kümmern. Praktisch wird der StuRa aber dabei unterstützen geeignete Aktive aus der studentischen Selbstverwaltung zu finden. Der StuRa begreift es als seine Aufgabe an der Selbstverwaltung der Hochschule, insbesondere für studentische Inter4essen, mitzuwirken.
BTW: Gesucht werden nun:
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"Neben unserem studentischen Engagement im Senat, hat es wohl auch was mit dem neuen Spitit im Senat zu tun, der sich seit der letzten Wahl aller anderer Mitgliedergruppen ergeben hat. Wir stehen in den Startlöchern zu anderen Belangen, die den Nerv der Zeit und auch anderer Mitglieder des Senates treffen werden: Transparenz und Umwelt!", meint Johann Boxberger, der zugleich Sprecher des StuRa, auch studentisches Mitglied des Senates ist.
Der StuRa stellte auch durch seine Umstrukturierung, die 2020 Früchte tragen soll, die Weichen für effektivere studentische Interessenvertretung. Hoffnungsvolle Zuversicht steht zum Ende der Legislatur im Raum.
Florian Fuhlroth (aka Fullforce), Mitglied des Senates schließt, "Öffentlichkeitsarbeit - also das stete Bekanntgeben unserer Arbeit für studentische Belange - ist essentiell. Nachrichten dieser Art, ein Newsletter für Studierende und letztlich auch Meldungen, die die Presse verwerten kann sind eine Strategie, die den StuRa und die Hochschule in ein gutes Licht rücken. Wir wollen eine engagierte Studierendenschaft sein!"