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Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus: Nicht in Europa und auch nicht sonstwo anders!

 

Uns allen ist die bittere Situation in der Ukraine mehr als bewusst. Anstatt dass wir als StuRa hier große Worte verlieren, möchten wir lieber...

... jeder, der es in irgendeiner Form möglich ist zu helfen, folgende Anlaufstellen an die Hand geben:

#dresdenstandswithukraine - Dresdner Initiativen im Überblick

#LeaveNoOneBehind

Hilfe für die Ukraine der Stadt Dresden

Die Bibliothek unserer Hochschule hat zudem eine Sammlung mit Informationsquellen zum Thema angelegt.

 

... anderen (studentischen) Stimmen Gehör verschaffen und uns diesen anschließen:

der freie zusammenschluss von student*innenschaften sagt [1]:

"

Solidarität mit der Ukraine

Der fzs, der Dachverband deutscher Studierendenvertretungen, fordert das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Auswärtige Amt zu weiteren Maßnahmen mit Blick auf den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine auf. Insbesondere die Unterstützung von Studierenden auf der Flucht, aber auch die Beendigung von Kooperationen mit Belarus und Russland auf europäischer Ebene sehen wir hierbei als zentral an.

"Aufgrund der anhaltenden Diskriminierung von internationalen Studierenden auf der Flucht, fordern wir deutscherseits gezielte Evakuierungsmaßnahmen und die Einrichtung einer Anlaufstelle, welche beim Grenzübergang helfen kann. Wir fordern außerdem dazu auf, ukrainischen internationalen Studierenden gegebenenfalls zu ermöglichen ihr Studium hier fortzusetzen und sie genauso zu behandeln wie ukrainische Bürger*innen. Weiterhin begrüßen wir die Initiative der Hamburger Wissenschaftsbrücke sehr und fordern eine entsprechende Etablierung auch auf Bundesebene sowie in andere Bundesländer.", so Lone Grotheer, Vorstandsmitglied des fzs

"Russland und Belarus verfehlen seit Jahren grundlegende Ziele und Werte des Bologna-Prozesses. Mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und der Unterstützung dessen durch das Regime Lukaschenka ist die Grenze des Tolerierbaren weit überschritten. Wir fordern, dass sich das BMBF aktiv für eine umgehende Suspendierung Russlands und Belarus aus der European Higher Education Area einsetzt.", ergänzt Matthias Konrad, ebenfalls Mitglied des Vorstands des fzs

Unsere Kernforderungen an das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie das Auswärtige Amt in Kürze:

· Gezielte Evakuierungsmaßnahmen für internationale Studierende aus der Ukraine und Anlaufstelle zur Unterstützung beim Grenzübergang
· ggf. Ermöglichung der Fortsetzung des Studiums für internationale Studierende aus der Ukraine
· Stipendien, Unterkünfte und Seelsorge für geflüchtete Studierende in Zusammenarbeit mit Hochschulen, Studierendenwerken und Studierendenvertretungen
· Informationsbündelung für fliehende und geflohene Personen aus der Ukraine sowie für deutsche Hochschulangehörige über Hilfsangebote, Anlaufstellen u.Ä. staatlicher und zivilgesellschaftlicher Initiativen aus Deutschland (über eine nationale Informationsstelle in Form einer fortlaufend aktualisierten Homepage)
· Erneuerung der Forderung, alle Forschungskooperationen mit belarusischen Hochschulen und Institutionen zu stoppen
· Suspendierung der Mitgliedschaft Russlands und Belarus in der European Higher Education Area (EHEA)
· Studentischer Aufenthaltsstatus russischer ausländischer Studierender in Deutschland nicht Gegenstand von Sanktionsmechanismen werden lassen

European Education Area (EHEA)

Mit der Bologna-Erklärung 1999 wurde die inzwischen als "Bologna-Prozess" bekannte Initiative zur Harmonisierung der Hochschulsysteme in Europa begonnen. Inzwischen gehören der EHEA 49 Mitglieder an, darunter auch die Europäische Kommission, Deutschland, Russland und Belarus. Innerhalb der EHEA diskutieren die Mitglieder über Themen wie Hochschulreformen, studentische Mobilität, europäische Forschungskooperationen uvm. Schon im vergangenen Jahr wurde Belarus seitens eines Großteils der EHEA Mitglieder aufgrund der Verbrechen gegen akademische und studentische Freiheiten gerügt. Mit dem Angriffskrieg Russlands unter Unterstützung von Belarus sollte, entsprechend der Linie des BMBF zu Kooperationen mit Russland, auch auf Ebene der EHEA eine Suspendierung beider Länder erwirkt werden.

Statement der European Students' Union: https://www.esu-online.org/?policy=statement-addressing-the-renewed-russian-aggression-towards-ukraine

Offener Brief der Ukrainian Association of Students: https://drive.google.com/file/d/1ZEozvyQ4MM62sQxFZBkjCyFvZVxvBSz8/edit?fbclid=IwAR1G1Tvx6_Zo_K8YiqMPqS3KgrMd59RCDynW4mjnVguYzS16mhT7hg7xoTE

"

[1] https://www.fzs.de/2022/03/02/pressemitteilung-solidaritaet-mit-der-ukraine/

 

das Erasmus Student Network sagt [2]:

"

ESN stands in solidarity with the people of Ukraine


(...)

ESN Ukraine joined the Erasmus Student Network in 2019, and since then, has been supporting hundreds of students coming to Ukraine to discover their country and learn about their history, as well as engage Ukrainian students and inform them about opportunities abroad.  ESN's aim is to safeguard the rights and safety of students and our volunteer members, calling for leaders around Europe to ensure emergency support for displaced students and young people. Even today, ESN Ukraine continues to support international students who are currently still in the country, as they have always done. We thank them for their commitment and work to support others in the most difficult of times.

The Erasmus Student Network would like to stress that young people in Russia are not its Government. They are also suffering the consequences of decisions taken above their heads, undoing the work civil society organisations have built within Russia. Educational and cultural exchanges with young Russians and civil society help to plant the seeds of a better future of peace and cooperation, and restricting these opportunities would be detrimental for the development of a vibrant civil society that can push against these terrible acts. Russian students abroad should also be supported in these difficult times for them.

(...)

"

[2] https://esn.org/news/esn-stands-solidarity-people-ukraine

 


 

 

 

 

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