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Vorstellung Karl-Wilhelm Poland

Vorstellung von Karl-Wilhelm Poland für die Kandidatur zur Wahl der Vertretung der Studentinnen im Senat 2024/2025

 

1. Fragen zur Vorstellung der Person

 

1.1. Was ist deine Motivation zur Kandidatur?

Meine Motivation zur erneuten Kandidatur als studentischer Senator ist es, weiterhin aktiv zur Verbesserung unserer Hochschule beizutragen. Als Design-Student im 8. Semester habe ich bereits wertvolle Erfahrungen im Senat gesammelt und gesehen, wie wichtig es ist, die Interessen der Studierenden zu vertreten. Ich möchte sicherstellen, dass unsere Stimmen gehört werden und konstruktive Veränderungen vorantreiben.

 

1.2. Wen kannst und möchtest du warum besonders gut vertreten?

Prinzipiell möchte ich eine Stimme für möglichst viele Studierende sein. In vielen Studiengängen gibt es Überschneidungen bei Problematiken und Verbesserungen, die uns alle auf einer ähnlichen Ebene betreffen. Ich kann jedoch meine Vorprägung aus meinem Studiengang Design: Produkt und Kommunikation nicht abstreiten und möchte mich vor allem für die kleineren Fakultäten einsetzen, die sonst wenige Vertreter*innen in der Hochschulpolitik haben und deren Bedürfnisse priorisieren.

 

1.3. Welche Ziele möchtest du im Senat erreichen? Welche Themen sind dir
wichtig?

Ich setze mich für eine verbesserte Studienqualität, transparente Kommunikation und faire Prüfungsbedingungen ein. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit und die Verbesserung der digitalen Infrastruktur an unserer Hochschule. Ich möchte mich auch bei den Mental-Health-Angeboten einsetzen, um eine umfassende Unterstützung für alle Studierenden zu gewährleisten.

 

1.4. Wieso kannst insbesondere du diese Ziele erreichen?

Durch meine bisherige Amtszeit im Senat kenne ich die Strukturen und Abläufe gut und habe bereits wertvolle Kontakte geknüpft. Meine Erfahrung und mein Engagement ermöglichen es mir, effektiv für die Anliegen der Studierenden einzutreten und konkrete Verbesserungen zu erzielen.

 

1.5. Welche Erfahrungen bringst du zur ehrenamtlichen Vertretung mit, insbesondere zur studentischen Interessenvertretung?

In meiner bisherigen Amtszeit im Senat habe ich an einigen Sitzungen und Arbeitsgruppen teilgenommen, mich mit anderen Studierenden ausgetauscht und gelernt wichtige Kompromisse zum Allgemeinwohl einzugehen. Ich bin gerade ehrenamtlich beteiligt, einen gemeinnützigen Verein für Jugendhilfe und Förderung von Kunst und Kultur im Erzgebirge aufzubauen und weiß, wie wichtig Engagement ist und wie ich meine Expertisen in ein demokratisches Gremium einbringen kann. Zudem habe ich als Design-Student Erfahrung in kreativen Problemlösungen und Projektmanagement, was mir hilft, innovative Ansätze in die Arbeit des Senats einzubringen.

 

2. Fragen zur Zusammenarbeit

 

2.1. Wie gedenkst du dir zu Themen des Senates eine Meinung zu bilden? Wie wirst du dich mit anderen zur studentischen Interessenvertretung beraten und deinen Standpunkt den Studentinnen und Studenten klarmachen? Wie bist du für andere Studentinnen und Studenten ansprechbar?

Um mir zu verschiedenen Themen des Senats eine fundierte Meinung zu bilden, werde ich verschiedene Informationsquellen nutzen und mit unterschiedlichen Gruppen und Individuen sprechen. Der Austausch mit meinen Kommiliton*innen sowie mit anderen Vertreter*innen der Studierendenschaft ist mir dabei besonders wichtig. Meine Standpunkte werde ich klar und nachvollziehbar kommunizieren, um die Transparenz zu fördern und sicherzustellen, dass die Anliegen der Studierenden gut vertreten werden. Um für die Studierenden ansprechbar zu sein, werde ich verschiedene Kommunikationswege offenhalten, damit sie ihre Anliegen und Fragen unkompliziert an mich herantragen können.

 

2.2. Gibt es politische Inhalte, zu denen du dich bekennen möchtest? Das gilt insbesondere, wenn du Mitglied von Organisationen - wie Parteien, Vereinen oder auch sogenannten studentischen Verbindungen - bist, die einen Anspruch auf Veränderung und Bewahrung des studentischen Lebens haben.

Ich bin parteipolitisch unabhängig und setze mich für die Belange aller Studierenden ein. Mein Fokus liegt auf einer fairen und inklusiven Hochschulpolitik, die auf den Bedürfnissen und Interessen der Studierenden basiert. Jedoch würde ich meine Interessen, Werte und Einstellungen tendenziell dem linken Spektrum zuordnen.

 

2.3. Wie schätzt du den Arbeitsaufwand, der sich aus der Übernahme der Funktion ergibt, insbesondere zur Teilnahme an den Sitzungen mit der Vor- und Nachbereitung?

Ich bin mir des hohen Arbeitsaufwands bewusst und habe in meiner bisherigen Amtszeit gelernt, wie wichtig ein gutes Zeitmanagement ist. Ich bin bereit, den notwendigen Aufwand zu investieren, um meine Aufgaben im Senat gewissenhaft und effektiv zu erfüllen.

 

2.4. Welches Zusammenwirken wünschst du dir mit den Organen der Hochschule und dem StuRa?

Ich wünsche mir eine konstruktive Zusammenarbeit, die auf gegenseitigem Respekt und Transparenz beruht. Es ist wichtig, dass wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, um die besten Ergebnisse für die Studierenden zu erzielen. Ein regelmäßiger und offener Austausch ist hierbei essenziell.

 

2.5. Mit wem von den anderen Kandidaturen hast du dich bereits  organisiert? Mit wem kannst du dir besonders gut das Zusammenwirken vorstellen oder nicht?

Ich habe mich bereits mit mehreren Kandidatinnen aus verschiedenen Fachbereichen ausgetauscht und sehe großes Potenzial in einer Zusammenarbeit. Dabei sind mir vor allem die derzeitigen studentischen Vertreter*innen vertraut.  Eine enge Zusammenarbeit mit diesem erfahrenen und motivierten Vertreter*innen ist mir besonders wichtig.

 

3. Fragen zu aktuellen Themen

 

3.1. Die HTW Dresden praktiziert derzeit ein System der automatischen Prüfungsanmeldung, bei dem Studierende im aktuell immatrikulierten Semester standardmäßig für alle Prüfungen angemeldet werden. Dieses
System hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Wie stehst du zu dieser Regelung? Befürwortest du eine Abschaffung der automatischen Anmeldung und wenn ja, welche Argumente sprechen dafür?

Ich stehe der automatischen Prüfungsanmeldung kritisch gegenüber, da sie den individuellen Planungsbedürfnissen der Studierenden nicht immer gerecht wird. Eine flexiblere Handhabung, bei der Studierende selbst entscheiden können, für welche Prüfungen sie sich anmelden möchten, könnte stressbedingte Probleme reduzieren und die Eigenverantwortung stärken. Gleichzeitig sollte es klare Informationskampagnen geben, um sicherzustellen, dass alle Studierenden die Fristen und Anforderungen kennen.

 

4. Antworten auf ungestellte Fragen

Ich bin überzeugt, dass meine Erfahrung und mein Engagement im Senat dazu beitragen können, die Interessen der Studierenden wirkungsvoll zu vertreten. Ich stehe für Transparenz, Fairness und eine kontinuierliche Verbesserung der Studienbedingungen. Meine Kreativität als Design-Student hilft mir dabei, innovative Lösungen für bestehende Herausforderungen zu finden und umzusetzen. Ich freue mich darauf, die Gelegenheit zu haben, weiterhin aktiv am positiven Wandel unserer Hochschule mitzuwirken.
Gut Kick!

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