Maßnahme Z: Dachbegrünungsversuche am Hauptcampus

Beschreibung der Maßnahme Z zur Durchführung von Dachbegrünungsversuchen auf dem Übergang vom Z- zum S-Gebäude

Vorbereitung (Umbenennungsidee: Organisatorisches)

  • Im Projekt Vegetationstechnik (Umweltmonitoring, L673) von Prof. Dr. Arne Cierjacks werden von den Studierenden Dachbegrünungsentwürfe entwickelt und umgesetzt.
  • Das SIB und das Dezernat Technik hat der Maßnahme zugestimmt.
  • Die Tragfähigkeit des Dachs auf dem Übergang zwischen Z- und S-Gebäude wurde bestätigt.
  • Die Studierenden des Moduls entwerfen auf 1 m² großen Pflanztischen Begrünungsversuche mit verschiedenen Bauweisen, Substraten und Pflanzenarten.
  • Das Material, das Pflanzgut, das Substrat und die Pflanztische werden von den Gewächshäusern bereitgestellt.
  • Die Umsetzung wird fachlich von Prof. Cierjacks begleitet.
  • Die Dachbegrünungsversuche werden auf dem Dach des Übergangs zwischen S- und Z-Gebäude plaziert.
  • Die Pflege und Auswertung der Versuche überhnehmen die Studierendendes des Projekts Vegetationstechnik und der Bereich Ökologie des StuRa.
  • Das Referat Öffentlichkeitsarbeit hat eine Informationstafel gestaltet und herstellen lassen.
  • Das Referat Öffentlichkeitsarbeit des StuRa und die Öffentlichkeitsarbeit der HTWD hat im Vorfeld zur Teilnahme an der Veranstaltung eingeladen.
  • Der StuRa stellt Getränke und Snacks bereit.

 

Durchführung

  1. Im Rahmen des Projekts Vegetationstechnik werden verschiedene Möglichkeiten der Dachbegrünung vorgestellt.
  2. Von den Studierenden werden in Gruppenarbeit Entwürfe zur Umsetzung verschiedener Aspekte der Dachbegrünung entworfen.
  3. Im Optimalfall werden die Versuche im Rahmen einer Infoveranstaltung angelegt, als Alternative findet die Infoveranstaltung nach der Anlage der Versuche statt.
  4. Die Beete, das Material und das Pflanzgut werden zum Hauptcampus gebracht und bereitgelegt.
  5. Die Anwesenden werden begrüßt und der Ablauf beschrieben.
  6. Die Studierenden setzen ihre Entwürfe um und erläutern die verschiedenen Arbeitsschritte und Gestaltungsentscheidungen.
  7. Die Informationstafel wird aufgestellt.
  8. Die Maßnahme und ihre Hintergründe werden erklärt (siehe "Zu Vermittelnde Inhalte")
  9. Die Aktion klingt in Gesprächen aus.
  10. Im Lauf des Semesters wird der Erfolg der verschiedenen Versuche bewertet und betreut. Bei der Anlage der nächsten Versuche wird auf die vergangenen Ergebnisse eingegangen.

 

Zu Vermittelnde Inhalte

  • Kultureller und ökologischer Wert von Dachbegrünung
    • Je nach eingesetzten Arten: Funktion als Bienenweide oder Nahrungsangebot für sonstige Tiere
    • Lebensraumangebot
    • Biodiversität
    • Kühlungseffekt durch Verdunstung
    • Wasserspeicher
    • Beitrag zum Schwammstadtkonzept
    • CO2-Speicher
    • lsolation und Schutz des Dachs
    • Schallschutz
    • Aufnahme von Luftschadstoffen und Feinstaub
  • Informationen zu eingesetzten Arten und Substraten
  • Informationen zur verwendeten / entwickelten Bauweise
  • Empfehlungen zum Einsatz des Entwurfs z.B. auf privaten Dächern
  • Erwartete Erfolge oder erhoffte Effekte des konkreten Versuchs

 

Nachbereitung

  • Aufräumen
  • Die Pflege der "Beete" übernehmen die Studierenden des Projekts Vegetationstechnik und der Bereich Ökologie des StuRa.
  • Regelmäßige Wiederholung der Veranstaltung möglich, wenn Projekt Vegetationstechnik erneut Dachbegrünungsversuche anlegt.
  • Die Anlage der Versuche wird öffentlichkeitswirksam publiziert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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