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Benehmen Mitglied Studienkommission Landschaftsentwicklung

24/25-03-06: Herstellung des Benehmens zur Bestellung von einem Mitglied für die Studienkommission Landschaftsentwicklung durch den StuRa 2024/2025

 

Antrag

Antragstellerin

Studiendekanin Studienkommission Landschaftsentwicklung Master
Prof. Dr. Frank Dziock

Antragsdatum

2024-09-27

Antragstext

Der StuRa möge beschließen ein zustimmendes Benehmen zur Bestellung von

  • Johanna Honig (Studentin LE)
  • Wiebke Zielosko (Studentin LE)
  • Prof. Dr. Verena Ibl (Professorin)

als Mitglied in der Studienkommission für den Studiengang Landschaftsentwicklung herzustellen.

Es gibt 2 Ämter als Mitglied zur Vertretung der Studentinnen in der Studienkommission für den Studiengang Landschaftsentwicklung, wovon (wohl) aktuell X besetzt sind.

Begründung zum Antrag

§ 96 [Studiendekanin oder Studiendekan und Studienkommission] Absatz 2 [Zusammensetzung Studienkommission] Sächsisches Hochschulgesetz

siehe Stellungnahme Fakultätsarbeitskreis

siehe Anlage Vorstellung (der einzelnen kandidierenden Personen)

siehe Anlage Unterstützung (für die einzelnen kandidierenden Personen)

Vorschlag zum weiteren Verfahren

§ 96 Absatz 2 Sächsisches Hochschulgesetz

Der StuRa empfiehlt die Wahl der genannten Lehrenden oder Studierenden als Mitglieder der Studienkommission entsprechend dem Ergebnis der Abstimmung. Darüber informiert der StuRa den Fakultätsrat, der die Mitglieder der Studienkommission wählt und erbittet eine Rückmeldung zum Ausgang der Wahl.

Anlage

Stellungnahme Fakultätsarbeitskreis Landbau/Umwelt/Chemie

Wiebke Zielosko:

Als Mitglied der Rektoratskomission Nachhaltigkeit und Klimaschutz hat Wiebke einen entschiedenden Einfluss auf die Richtung unserer Hochschule für eine Grüne und bessere Zukunft. Darüber hinaus setzt sie sich für den Bereich Ökologie des StuRa entschiedend ein, sodass auch hier aktiv Sachen gemacht werden und auch umgesetzt. Desweiteren beteiligt sie sich innerhalb des FAK LaUCh, wodurch hier auch Impulse hinsichtlich der Entwicklungen kommen. Dies hilft uns sehr.

Aufgrund ihres Studiums in Landschaftsentwicklung kennt sie sich in der Thematik schon gut aus und bringt aus den Gerpächen die man mit ihr hat auch gut Inhalte mit, die sicherlich auch in der StuKo passen.

Johanna Honig:

Johanna hat bereits Umweltmonitoring an der HTWD studiert und ist jetzt im zweiten Semester Landschaftsentwicklung. Ihr Bachelorstudium hat sie als Jahrgangsbeste in Regelstudienzeit abgeschlossen, sie ist als sehr gute und engagierte Studentin bekannt. Johanna ist in ihrer Freizeit bei foodsharing und im Nabu in der FG Ornithologie und Jugend-AG aktiv. Sie hat noch keine konkreten Vorstellungen für ihre Arbeit in der StuKo, aber ist prinzipiell auch für die Mitarbeit im Fakultätsarbeitskreis zu haben. Sie wünscht sich, dass jede:r eine faire Chance bekommt, gute Arbeit entsprechend anerkannt wird, das Probleme mit Dozent:innen offen kommuniziert werden und Lösungen gefunden werden, die allen eine angenehme Zeit ermöglichen.
Ihre langjährige Erfahrung mit und an der HTWD und ihre große Motivation für das Studium macht sie unserer Meinung nach zu einem geeigneten Mitglied in der StuKo LE.

Vorstellung & Stellungsnahem von Prof. Dr. Ibl

Ich darf mich kurz vorstellen:

Ich habe an der Universität für Bodenkultur Wien in Wien Lebensmittel- und Biotechnologie studiert. Mein Doktorat und PostDoc habe ich im Themenbereich Wurzel- und Samenentwicklung in verschiedenen Pflanzenarten absolviert. Anschließend hatte ich mehrere Forschungsprojekte an der BOKU und an der Universität Wien, an die ich im Jahr 2016 gewechselt bin. Bis Ende November bin ich dort auch noch bis zu 25% beschäftigt.

Zusätzlich zum wissenschaftlichen Bereich habe ich sehr viel Lehrerfahrung. 2022 habe ich das berufsbegleitende Studium Hochschul- und Wissenschaftsmanagement abgeschlossen. Bereits an der Universität Wien war in im Board der Doktoratsschule Funktionelle und Evolutionäre Ökologie an der Fakultät für Lebenswissenschaften und war ebenso im Board von der Initiative Women in Biology an der Universität Wien.

Seit März 2024 bin ich Professorin für Botanik Ökophysiologie der Pflanzen an der HTW. Seit kurzem bin ich auch Mitglied im Prüfungsausschuss an der HTW.

Ich möchte als Mitglied der Studienkommission für Umweltmonitoring und Landschaftsentwicklung aktiv an der Entwicklung der Studienordnung, Curricula und Prüfungsordnung mitwirken. Da ich ein paar Lehrveranstaltungen innerhalb Umweltmonitoring und Landschaftsentwicklung habe, aber aufgrund meines Faches mehr im Gartenbau tätig bin, ist es mir möglich,  die optimale Distanz/Nähe zu den Studierenden zu haben, und daher mit einem neutralen Blick beratend dem Studiendekan zur Verfügung zu stehen. Des Weiteren ist mir ein regelmäßiger Austausch und aktive Kommunikation mit den Studierenden wichtig, um deren Interessen zu wissen und auch gut weitervermitteln zu können.

Ich hoffe, Sie haben aufgrund den paar Zeilen einen kleinen Einblick zur meiner Person und zu meinen Beweggründen bekommen.

 

E-Mail von Prof. Dr. Frank Dziock
Sehr geehrter Herr Fischer,

haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail! Gerne schicke ich Ihnen die geplanten Änderungen. Diese sind auch schon fristgerecht an die Mitglieder des Fakultätsrates geschickt worden, auch an die Mitglieder des StuRa im Fakultätsrat. Hier sind die für die nächste Fakultätsrat-Sitzung zur Abstimmung vorgesehenen Zusammensetzungen der Studienkommissionen:

StuKo Bachelor Umweltmonitoring:

Studiendekan Prof. Dziock
Prof. Dr. Verena Ibl
Mike Hölzel
Lea Gerdenics (UM7)
Tarja Lydia Meyer (UM5)
Theresia Dittrich (UM3)

StuKo Master Landschaftsentwicklung:

Studiendekan Prof. Dziock
Prof. Dr. Verena Ibl
Mike Hölzel
Johanna Honig (Master LE)
Wiebke Zielosko (Master LE)

Gerne erläutere ich Ihnen die Gründe für die geplanten Änderungen der StuKo-Zusammensetzungen:

* Die studentischen Mitglieder haben laut neuester Fakultätsordnung leider eine Amtszeit von nur einem Jahr, daher ist eine Bestätigung mindestens alle 2 Semester notwendig
* Prof. Dr. Cierjacks kann aufgrund der hohen Arbeitsbelastung durch die Dekansfunktion nicht mehr in der StuKo mitarbeiten, als neue Kollegin hat sich Prof. Dr. Ibl bereit erklärt, in den StuKos mitzuarbeiten
* im Master mussten die beiden studentischen Mitglieder aufgrund des erfolgten/bevorstehenden Studienabschlusses die StuKo verlassen
* im Bachelor möchte ein Mitglied aufgrund bevorstehenden Studienabschlusses und nicht mehr aktiver Teilnahme an Lehrveranstaltungen (nur noch Bearbeitung der Bachelorarbeit) die StuKo auf eigenen Wunsch verlassen
* die oben aufgeführten neuen Kandidatinnen haben sich zur Mitarbeit in den Studienkommissionen bereit erklärt

Ich stimme Ihnen in fast allen Punkten Ihrer E-Mail zu, in der Sie ja auf die durch die tiefgreifenden Strukturänderungen des StuRa im Jahr 2019 verursachten Probleme in der internen Kommunikation des StuRa -insbesondere mit den Fakultätsarbeitskreisen- hinweisen. Ich habe damals mit Herrn Boxberger lange diskutiert und ihn auf die Probleme -die sich jetzt manifestieren- sehr deutlich hingewiesen.

Ich denke, wir sollten das Procedere der Änderung von Studienkommissionszusammensetzungen so durchführen, wie es durch das SächsHSG und die Ordnungen der Hochschule vorgesehen ist: 

* Laut Grundordnung des StuRa ist der Fakultätsarbeitskreis Teil des StuRa. 
* Im Fakultätsarbeitskreis sind die studentischen Mitglieder des Fakultätsrates und der StuKo Mitglied (Grundordnung des StuRa) -> https://www.htw-dresden.de/luc/ueber-uns/fak-stura
* Daher sind die studentischen Mitglieder des Fakultätsrates Mitglieder des StuRa
* Die Mitglieder des Fakultätsrates haben Anfang dieser Woche die aktuellsten Unterlagen zur nächsten Fakultätsratsitzung fristgerecht bekommen. Daher sind auch die studentischen Mitglieder des Fakultätsrates (also die Mitglieder des StuRa) informiert über die o.g. Änderungen in der Zusammensetzung der StuKos, so dass eine Herstellung des Benehmens durch die StuRa-Mitglieder erfolgen kann


* Warum der StuRa in seiner Ordnung festgelegt hat, dass Personen in einem Benehmens-Prozess involviert sind, die in der Regel nicht detailliert über die Verhältnisse und Personen in den Fakultäten informiert sind (dies beklagen Sie ja in Ihrer E-Mail zu Recht), kann ich Ihnen auch nicht sagen. Ich würde aber eine Empfehlung äußern, nämlich, dass Dinge, die für die Arbeit in den Fakultäten relevant sind, auch in den Fakultäten beschlossen werden sollten, und nicht im Präsidium des StuRa. Aber -wie gesagt- es ist die Entscheidung der Studierendenschaft, sich eine solche Regelung zu geben. Damit verbunden sind dann aber die von Ihnen geäußerten aufwändigen Kommunikationsprozesse innerhalb des StuRa: 
* Sie weisen ja explizit auf diese Kommunikationsschwierigkeiten innerhalb des StuRa hin. Aus meiner Sicht ist das wesentlich durch die 2019 erfolgte durch die Studierendenschaft beschlossene Auflösung der Fachschaftsräte verursacht. Aber das ist Sache der Studierendenschaft und Sie haben es sich so ausgesucht. Ich würde Sie daher nun bitten, diese Kommunikationsschwierigkeiten innerhalb des StuRa gezielt anzugehen und selbst zu lösen. Dies kann keine Aufgabe des Studiendekans sein oder des Fakultätsrates, sondern sollte innerhalb der Studierendenschaft, insbesondere des StuRa, gelöst werden.

Sollten Sie noch weitergehende Informationen über die Personen in den Studienkommissionen wünschen, so bitte ich Sie, diese Personen gezielt anzusprechen und diese Informationen abzufragen. Ich denke, das ist viel transparenter, als wenn ich Ihnen solche Infos zukommen lassen würde. Mir liegen solche Infos in den meisten Fällen auch gar nicht vor.

Ich schätze Ihre Offenheit und Ihre Beschreibung der internen Prozesse innerhalb des StuRa sehr und danke Ihnen dafür. Das hilft mir auch zu verstehen, wie die Prozesse ablaufen und wo es haken könnte. Mir liegt viel an einer offenen und transparenten Kommunikation. Bitte verstehen Sie meine oben aufgeführten Punkte als konstruktive Vorschläge zur Verbesserung der Zusammenarbeit und vor allem auch der Arbeitseffizienz. Wie Sie vielleicht wissen, haben wir im Moment in den beiden o.g. Studiengängen durch akut hohen Krankenstand bei den Lehrenden eine Art Ausnahmesituation, in der wir alles tun müssen, um unsere Arbeits- und Kommunikationsvorgänge so effizient zu gestalten, dass die Qualität der Lehre erhalten bleibt!

Weiterhin auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit, mit freundlichen Grüßen,

Frank Dziock

P.S.: Falls Sie es für sinnvoll erachten, können Sie den gesamten Wortlaut meiner E-Mail gerne in die nächste Sitzung des Plenums mit hinein nehmen.

Abstimmung

erforderliche Mehrheit

Zustimmung der Mehrheit der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder gemäß § 55 Absatz 2 SächsHSG (allgemeine Mehrheit für Beschlüsse, soweit Ordnungen nichts anderes bestimmen)

Behandlung

3. Sitzung Plenum 2024/2025
Tagesordnungspunkt 1.4.

Beschlussdatum

2024-10-01

Beschlussfähigkeit

13 (anwesende Stimmberechtigte) von 13 (gegenwärtig Stimmberechtigten)

Ergebnis

PersonStimmzettelAbstimmung
VornameNachnameabgegebenegültigeJaNeinEnthaltungErgebnis
Johanna Honig 12 12 11 0 1 Zustimmung
Wiebke Zielosko 12 12 11 0 1 Zustimmung
Prof. Dr. Ibl Verena 12 12 11 0 1 Zustimmung

Ausfertigung

2024-12-10 2024-12-10

 

 

 

 

Marius Thomas Hoffmann Oliver-Michael Fischer
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