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Protokoll 12. Sitzung Plenum 2022/2023

Protokoll der 12. ordentlichen Sitzung des Plenums 2022/2023

 

Datum 07.03.2023
Ort A105/A106 / Discord
Sitzungsleitung Tino
Redeleitung
Tino
Mitschrift Jasmin, Hanni, Elli, Gwyn
Protokollerstellung Elli
Sitzungsbeginn 16:30 Uhr
Sitzungsende 19:14 Uhr

 

https://www.stura.htw-dresden.de/stura/plenum/sitzungen/2022-2023/12/termin

12. Sitzung des Plenums 2022/2023


Anwesenheit

 Vertretung der Fakultät Bauingenieurwesen

  • Carolin Fischer --> Stimme ruht wegen mehrfach aufeinanderfolgenden unentschuldigten Fehlens
  • Jan Pepe Funk --> Stimme ruht auf Antrag
  • unbesetzt
  • unbesetzt


 Vertretung der Fakultät Elektrotechnik

  • Gwyneth Hirschfeld
  • Hannes Günther
  • Shari Paschold --> Stimme ruht auf Antrag
  • Tino Köhler


 Vertretung der Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie

  • Jasmin Paulik 
  • Johann Boxberger
  • Oliver Kretschmar
  • unbesetzt


 Vertretung der Fakultät Informatik/Mathematik

  • Theresa Minister
  • unbesetzt
  • unbesetzt
  • unbesetzt


 Vertretung der Fakultät Maschinenbau

  • unbesetzt
  • unbesetzt
  • unbesetzt
  • unbesetzt


 Vertretung der Fakultät Geoinformation

  • unbesetzt
  • unbesetzt
  • unbesetzt
  • unbesetzt


 Vertretung der Fakultät Wirtschaftswissenschaften

  • Hanna Liebrecht
  • Jenny Weichelt
  • Lisa Kästner --> Stimme ruht bis zum Erscheinen
  • unbesetzt


 Vertretung der Fakultät Design

  • unbesetzt
  • unbesetzt
  • unbesetzt
  • unbesetzt


Andere Mitglieder:

  • Kevin Slijepcevic
  • Elisa Range
  • Oliver-Michael Fischer 
  • Paul Riegel


Gäst:innen:

  • Steffen Viebrock
  • Prof. Haubold
  • Sandra Beckert
  • Oliver Mey



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0. Formalia

 

  1. Begrüßung zur Sitzung
  2. Bestellung der Redeleitung und Protokollführung
  3. Bekanntgabe von Beschlüssen
    1. Vorstand
      1. Ausfall 11. Sitzung Plenum 2022/2023
      2. Wahl Vertretung (Delegation) BuFaK WiWi Leipzig SoSe 2023
      3. Teilnahme BuFaK WiWi Leipzig SoSe 2023
    2. Referatskollegium
    3. Referatsleitungen
      1. Qualitätsmanagement
        1. Mietrechtsvortrag
      2. studentische Selbstverwaltung & Organisation
        1. Anschaffung Mikrofone
    4. Präsidium
      1. Vereinheitlichung des Antragtitels zum Beschluss des Haushaltsplans
      2. Modus der Stimmverteilung im Referatskollegium
    5. Ausschuss Personelles
      1. AE Quartal IV 2022
  4. Bekanntgabe von Protokollen
    1. Vorstand
      1. 6. Sitzung 2022/2023 (öffentlich)
      2. 6. Sitzung 2022/2023 (nicht-öffentlich)
      3. 7. Sitzung 2022/2023
      4. 8. Sitzung 2022/2023
      5. 9. Sitzung 2022/2023
      6. 10. Sitzung 2022/2023 (öffentlich)
      7. 10. Sitzung 2022/2023 (nicht-öffentlich)
      8. 11. Sitzung 2022/2023 (öffentlich)
      9. 11. Sitzung 2022/2023 (nicht-öffentlich)
    2. Referat Finanzen
      1. 2. Sitzung 2022/2023
    3. Referat Öffentlichkeitsarbeit
      1. 3. Sitzung 2022/2023
    4. Referat Personal
      1. 2. Sitzung 2022/2023
      2. 3. Sitzung 2022/2023
    5. Referat Qualitätsmanagement
      1. 4. Sitzung 2022/2023
    6. Referat studentische Selbstverwaltung & Organisation
      1. 9. Sitzung 2022/2023
      2. 10. Sitzung 2022/2023
      3. 11. Sitzung 2022/2023
    7. Fakultätsarbeitskreis Wirtschaftswissenschaften
      1. 2. Sitzung 2022/2023
      2. 3. Sitzung 2022/2023
      3. 4. Sitzung 2022/2023
    8. Härtefallausschuss
      1. 2. Sitzung 2022/2023
  5. Mitgliedschaft
    1. studentische Selbstverwaltung
      1. Ha Le wurde als Mitglied des Referates Öffentlichkeitsarbeit bestellt.
      2. Jan Pepe Funk wurde als Mitglied des Referates Öffentlichkeitsarbeit bestellt.
      3. Elisa Range wurde als Bereichsleitung Rekrutierung bestellt.
    2. studentische Vertretung
  6. Beschlussfähigkeit
    1. Feststellung der Anzahl von Stimmberechtigten
    2. 9 Stimmberechtigte von 13 Gewählten
    • Es ruhen die Stimmen von:
      • Carolin Fischer (Vertretung der Fakultät Bauingenieurwesen) wegen des mehrfach aufeinander folgenden, unentschuldigten Fehlens bei ordentlichen Sitzungen;
      • Jan-Pepe Funk auf Antrag
      • Shari Paschold auf Antrag
      • Lisa Kästner auf Antrag bis Erscheinen
    1. Feststellung der Beschlussfähigkeit
    2. 9 Anwesende von 9 Stimmberechtigten --> beschlussfähig
  1. Verabschiedung der Tagesordnung
    1. Aufnahme von Tagesordnungspunkten, die nach der Frist eingereicht wurden, wegen Dringlichkeit auf Vorschlag des Präsidiums
    2. Vertagung der Behandlung von Tagesordnungspunkten, deren Antragstellerinnen oder Antragsteller nicht anwesend sind
  2. Verabschiedung der Protokolle
    1. Bekanntgabe von Entwürfen für Protokolle
    2. Bekanntgabe der Verabschiedung von Protokollen



1. Nachtragshaushalt 2023


Antragstext:
Der StuRa möge den 1. Nachtragshaushalt 2023 beschließen.

Begründung zum Antrag:
Die "Zurückführung an Student:innen (StuRa)" hatte einen fehlerhaften (zu niedrigen) Wert. Dadurch wurde der Semesterbeitrag für das Sommersemester 2023 um 2,50 € zu hoch angesetzt. Statt dem eigentlich richtigem Wert stand noch der Wert vom Vorjahr drin. Dies ist passiert, weil teilweise Werte händisch aus einem Jahr in das nächste übernommen werden müssen, dieser eine Wert wurde dabei übersehen.
Da der Rückmeldezeitraum schon vorbei ist, ist dieser Fehler nicht mehr korrigierbar. Folglich muss die Rückführung im Wintersemester 2023/24 stattfinden, also nur in einem, statt wie eigentlich gewollt, über zwei Semester. Der angesetzte Beitrag für das WS 23/24 wird entsprechend mit einer Höhe vom 17,00 € angesetzt (eigentlicher Beitrag wäre 20,50 € für SS und WS).
Desweiteren wurden alle Zahlenwerte auf den Stand der Buchhaltung vom 31.12.22 aktualisiert.

Diskussion:
Hannes: Es gibt aktuell Werte, die händisch übernommen werden müssen. Einer der Werte wurde falsch kopiert, blöd gelaufen, vor allem bei dem Betrag.
Jasmin: Gibt es denn konkrete Ideen, wie dieser Fehler zukünftig vermieden werden kann? Kann man diesen Ablauf irgendwie "automatisieren", damit man nicht mehr alles händisch übertragen muss? Muss man eventuell den gesamten Ablauf irgendwie überarbeiten?
Hannes: Grundsätzlich könnte man das alles mal besser machen, aber ich sehe das nicht im nächsten Jahr passieren. Es gibt auch ein Dokument, wo steht, was alles mal verbessert werden müsste. Es ist einfach wichtig, dass jeder Wert, der händisch übernommen wird 2-3 mal gegengecheckt wird.

GO-Antrag auf Feststellung Beschlussfähigkei
9/9 --> beschlussfähig

Ergebnis:
9/0/0 --> angenommen


2. Stellungnahme zur Re-Systemakkreditierung


Antragstext:
Der StuRa möge die in der Anlage aufgeführte Stellungnahme zur Re-Systemakkreditierung verabschieden.

Begründung zum Antrag:
Im Rahmen des aktuellen laufenden Prozesses der Re-Systemakkreditierung haben wir die Möglichkeit unsere Sicht auf das Qualitätsmanagementsystem der Hochschule zu teilen. Die Stellungnahme soll daher nicht nur der Gutachtergruppe dazu dienen einen studentischen Einblick zu erhalten, sondern ferner als auch Grundlage unserer Forderungen an ein funktionierendes System verstanden werden.
Die Stellungnahme bezieht sich weitesgehend auf den Selbstbericht der Hochschule bzw. nutzt diesen um auf verschiedene Themen gleichermaßen einzugehen.

Diskussion:
Tino: Das Thema beschäftigt uns nunmehr seit einem Jahr. *erklärt Re-Systemakkreditierung* Dazu gab es jetzt einen Selbstbericht der Hochschule mit jeder Menge Anlagen. Es hat sich im letzten Jahr auch viel an der Hochschule getan, weil da die studentische Torschlusspanik durch kam und mal eben fix noch ganz viel aufgeräumt wurde. Im Prozess ist die studentische Mitwirkung vorgesehen. Wir haben das interpretiert, dass wir auch Stellung nehmen dürfen, auch wenn das doch etwas widerwillig angenommen wurde. Die Stellungnahme orientiert sich an der Struktur vom Selbstbericht, ergänzt um einige Fakten. Da stehen am Ende der Kapitel immer offenen Fragen, die es uns nicht möglich waren zu beantworten. Die Fragen sollen auch den Gutachter:innen dienen, damit sie diese bei der Begehung auch an die Hochschule richten können. Gibt es Fragen zum Inhalt, zum Antrag oder Dinge, die ihr gerne anbringen wollt?
Paul: Ich schlage vor, dass nicht einzelne Personen den Antrag stellen, sondern entsprechende Funktionen. Aus meiner Sicht ist das Referat Qualitätsmanagement dazu besonders gut geeignet. Im Übrigen glaube ich, dass es nicht klug ist, dass mein Name mit im Antrag steht. Gern beantworte ich aber auch mit (fachliche) Fragen oder mache entsprechende erklärende Ausführungen.
Tino: Da wir Antragstellende sind, würde ich das so übernehmen und Referat Qualitätsmanagement und Vorstand hinschreiben.
Elsi (Elli & Gwyn): Jo.
Hanni: Ich glaube, ich kann stellvertretend für alle Anwesenden und Nicht-Anwesenden Props aussprechen für die Autorinnen. Es ist extrem fachlich formuliert und zeigt die Schwächen auf. Wird das aktiv den Gutachter:innen zugeschickt oder wie wird das eingebettet?
Tino: Am 23. März ist Begehung, d.h. die Gutachter:innen kommen her und haben die Unterlagen alle bekommen, die bekommen auch aktiv die Stellungnahme zugeschickt. Wenn wir das heute abstimmen, wird das bestimmt im Nachgang direkt geschickt mit der Hochschulleitung im CC. Das wird vermutlich recht kommentarlos passieren. Zur Begehung gibt es dann Slots, wo unterschiedliche Akteur:innen eingeladen werden. Da ist auch ein Slot für Studis und Alumni, aktuell sind da Gwyn, Lukas Garte und ich eingeladen und da werden wir entsprechend auch noch einmal auf Dinge eingehen, vor allem auch Sachen, die für die Stellungnahme zu ausführlich geworden wären.
Hanni: Weitere Frage: Wie ist so deine Erfahrung damit, wenn StuRä/FSRä sich positionieren? Wird das (positiv) aufgenommen von der Gutatcher:innengruppe?
Tino: In meinen mittlerweile acht Verfahren hatte ich kein einziges Mal eine Stellungnahme der Fachschaft, auch weil kaum noch Fachschaften existieren, die wirklich aktiv sind. Für mich suche ich immer als erstes nach so etwas. Auch vielen anderen Gutachter:innen geht es so, dass sie gerade auf die studentische Meinung als größte Stakeholder immer sehr viel Wert legen.
Paul: In meiner Welt macht es einen riesengroßen Unterschied, ob man programmakkreditiert oder systemakkreditiert. Beim System geht es ja darum, wie es an der Hochschule funktioniert und das Studienangebot ist nicht relevant. Die Stakeholder da einzubinden ist ja maßgeblich dafür da das System und wie es läuft zu zeigen. Die HTWD hat das vergessen, sagt ja auch viel aus. Wer sich mal ein Bild machen will, kann ja mal den Selbstbericht der Hochschule lesen. Wäre das eine Abschlussarbeit eines Studierenden, müsste die Person definitiv noch mal antreten weil durchgefallen. Sehr mau. Aber na ja, akkreditiert werden wir trotzdem.
Tino: Ich denke, wir werden auf jeden Fall akkreditiert. Am Schluss sprechen die Gutachter:innen Auflagen aus und die müssen auch umgesetzt werden und sie sprechen Empfehlungen aus, deren Umsetzung nicht verpflichtend ist. Wenn ich am Ende des Prozesses etwas sagen dürfte: Gerade wenn man ein unabhängiges Qualitätsmanagement hätte, wäre das meiner Meinung nach ein riesen Gewinn.
Oliver K.: Props an euch. Ich habe selber schon einmal eine Stellungnahme für die Systemakkreditierung der HSZG geschrieben und weiß, welcher Zeitaufwand darin steckt. Die Stellungnahme der Studierenden wurde im Akkreditierungsbericht aufgenommen und das Hochschul-Qualitätsmanagement musste sich dazu positionieren. Auch alle Fachschaften hatten noch mal ein Gespräch unter Ausschluss der Hochschule. Das ist also super cool, wie das hier formuliert ist!
Maximilian: Frage an Tino: Kannst du einschätzen, ob die HTW Auflagen bekommt? Empfehlungen werden kommen, aber das wird sicher wegignoriert. 
Tino: Bei der Erstellung der Stellungnahme habe ich mir Akkreditierungsbrichte von anderen Hochschulen als Inspiration angeschaut. Gerade so Auflagen wie ein zentrales, personell unabhängiges QM gab es schon. Auch Dinge Richtung Studierbarkeit, Anzahl Prüfungsereignisse etc. wurden mit rein geschrieben. Ich bin da also gar nicht mal so pessimistisch, dass sowas auch aufgenommen wird. Das was ziemlich sicher kommen wird ist, dass Modulbeschreibungen versioniert abgelegt werden müssen, statt wie jetzt nur die aktuelle im Modulux.
Mäxchen: Im Modulux ist aktuell keine Versionsreihenfolge zu erkennen. Ich habe jetzt aber bei der ET mal mitbekommen, dass es wohl eine Modulversionsnummer gibt. Ist nicht das, was wir fordern, aber geht in die richtige Richtung.
Tino: Wie gesagt, ich will nicht die Akkreditierung verhindern, sondern Veränderungen bewirken. Ob die jetzt schon passieren, oder später, ist dabei zweitrangig.
Gwyn: Mitten im Kapitel D ist noch ein [Abschluss des Absatzes] von mir. Wollen wir da bevor wir das abschicken nochmal gemeinsam redaktionell drüber schauen, damit das auch richtig und hübsch ist?
Tino: Muss ich mir anschauen. Können wir aber gleich noch mal diskutieren, ob wir nachträglich noch Sachen anpassen.
Hanni: Ich würde mich dafür anbieten, mit frischem Auge nochmal alles gegenzulesen, weil ich inhaltlich nicht so involviert bin. Damit es am Ende stimmig ist mit Anmerkungen etc.
Elli: Same.
Tino: Dann würde ich im Vorschlag zum weiteren Verfahren aufnehmen, dass das entsprechend noch redaktionell geprüft wird und sich entsprechende Änderungen ergeben.
Oliver K.: Vorstand und QM beauftragen, dass Dokument zu finalisieren.
Tino: Ja, das sollte mit rein, dass das entsprechend an QM und Vorstand übergeben wird.
Paul: Der Vorstand kann und soll das machen.
riegel@ (konti@): Bitte seid nicht verwundert, wenn es "bei Gelegenheit" mal einen ergänzenden Antrag geben kann, nämlich eine Art langfristige Stellungnahme - über die aktuelle Legislatur hinaus.
Gwyn: Dann würde ich aber - gerade im Sinne der Vermeidung zusätzlicher Arbeit und weil es wohl zeitnah eh nicht passieren wird (können) - dafür plädieren, den Änderungsantrag zu stellen. Ich bin mir bewusst, dass man noch Sachen ergänzen könnte. Aber sein wir ehrlich, in nächster Zeit wird niemand die Zeit haben, die Stellungnahme nochmal zu bearbeiten. Also nehmen wir sie doch einfach in dieser Form in die KontO auf.
Tino: Per se geht es ja um einen anderen Antrag. Das ist ja dann eine eigene Sache, weil Ordnungsänderung.
Paul: Ich habs mir nicht getraut den Antrag zu stellen, es scheint mir in der aktuellen Situation auch nicht angebracht.

Ergebnis:
9/0/0 --> angenommen



3. Personalia

 

3.1. Wahl beratender Mitglieder


Der StuRa möge durch Wahl beschließen, ob

  • Steffen Viebrock --> 9/0/0 --> gewählt

die Funktion als beratendes Mitglied übernehmen soll.

Diskussion:
Steffen: *stellt sich nochmal vor*
Hanni: Meine Fürsprache hat er. Vor einer Woche habe ich ihm bereits den StuRa vorgestellt, d.h. er weiß schon etwas mehr, worauf er sich einlässt. Für alle anderen Unentschlossenen noch die Info: Steffen hat ein Lastenrad!
Boxi: Ich sehe Potential!
Steffen: Es steht vor der Tür!
Elli: Mega schön zu sehen, dass du direkt mit einem Thema ankommst und offen bist hier mit den Leuten zu arbeiten. Ich habe das Gefühl, dass du dich hier super einfügen kannst und ich freue mich einfach drauf.

3.2. Wahl Vertretung (Delegation) 51,0 KIF 2023


Der StuRa möge durch Wahl beschließen, ob

  • Theresa Minister --> 9/0/0 --> gewählt
  • Kevin Slijepcevic --> 9/0/0 --> gewählt
  • Oliver-Michael Fischer --> 9/0/0 --> gewählt
  • Stephan Rankl --> 9/0/0 --> gewählt
  • Maximilian Franke --> 9/0/0 --> gewählt

jeweils die Funktion als Delegation zur 51,0ten Konferenz der Informatikfachschaften in Bremen übernehmen soll.

Diskussion:
Maximilian (Kommentar unter Antrag): Ein separater Antrag zur Übernahme der Reisekosten wird noch gestellt. Nach aktueller Kalkulation entstehen dabei Kosten von bis zu 1.500 EUR. Die An- und Abreise soll mit dem privaten PKW erfolgen, da die Fahrt mit dem Zug wesentlich teurer (ca. 50% mehr) wäre. Es wird mit Kosten für eine eigene Unterkunft (40 EUR/pro Nacht, pro Person, gemäß) gerechnet. Eine genaue Kostenaufstellung erfolgt dann natürlich zur Antragsstellung.
Resi: Bei mir ist es schon die zweite KIF, erste war letztes Jahr im Sommer. Habe einfach wieder Bock hinzufahren. Eine Frage: Ich habe heute erst den Zeitrahmen meines Praktikums bekommen und es überschneidet sich mit der KIF und ich weiß noch nicht, wie das mit Urlaub aussieht. Könnte ich mich trotzdem delegieren lassen, obwohl ich nicht sicher sagen kann, ob ich hinfahren kann?
Tino: Das ist gar kein Problem. Derselbe Fall wäre der, wenn du krank bist - dann könntest du trotzdem gewählt werden.
Fischer: Ich würde auch gern mit. Ich gehöre mit WInf auch inhaltlich dazu und war auch bei der Online-Zwischen-KIF dabei und habe da fleißig auch bei den Workshops mitgeschrieben. Wenn ich dabei bin, dann könnten wir mit meinen Golf IV fahren und ich könnte dann auch vier Leute mitnehmen nach Bremen und natürlich auch wieder zurück.
Tino: Wir stimmen über die Delegation ab, es wird noch einen gesonderten Antrag zu Reisekosten geben. Die sind natürlich mit 1500 € ganz schön knackig, vor allem inklusive. Die Unterkunft ist ja in den Teilnahmekosten eigentlich mit drin, da eine Turnhalle gemietet wird.
Mäxchen: Der Kommentar war noch unter der Prämisse, dass wir zu sechst fahren. Jetzt sind wir nur noch fünf und damit bei 1.300€ etwa. Der Teilnehmerbetrag ist geschätzt, weil noch eine Einladung und anschließende Anmeldung aussteht. Die Reisekosten habe ich schonmal mit der Verantwortlichkeit HHP gesprochen und auch eine kleine Kalkulation aufgestellt. Das Schlafen in der Turnhalle wäre natürlich billiger.
Tino: Bitte als Hinweis verstehen.
James: Wenn der StuRa ein Problem damit hat, dass so viele Mitglieder hinfahren, dann schlage ich vor, dass ein Mitglied einen Änderungsantrag stellt mit einer Maximalzahl, wie viele hinfahren sollen.
Tino: Das ist gar nicht die Debatte. Es geht ja eher darum, dass es sein kann, das wir die Reisekosten nicht für das Hotel übernehmen und ihr müsst euch Gedanken machen, ob ihr dann alle in der Turnhalle pennen wollt. Ist eher ein Hinweis.
Gwyn: So ein Antrag ist mehr oder minder in Planung. Ich sehe das auch kritisch, weil der HHP für die Übernahme von Reisekosten 9k€ für das ganze Jahr vorsieht und wenn dann so viel für die Fakultät I/M weggeht, wäre das schade, besonders auf das restliche Jahr gesehen. Was ich mir aus früheren KIFs habe sagen lassen, ist, dass es anders läuft mit dem Stimmrecht. Diese Delegation ist gar nicht "so" wichtig, weil prinzipiell jede abstimmen darf, die da ist. Kann sich jemand vorstellen, nicht als Delegierte hinzufahren aka Reisekosten selbst zu übernehmen bspw.?
Mäxchen: Mit dem Stimmrecht ist das bei der KIF relativ leger gehalten. Dazu muss man aber sagen, dass bei der KIF generell Konsensprinzip im Plenum herrscht. Was ich als Vorteil einer großen Delegation sehe, ist dass man mehrere Arbeitskreise parallel abdecken kann. Ansonsten ist die Überlegung mit einer kleineren Delegation und wir schlafen in der Turnhalle eine Debatte, die ich gerne im RK halten würde, wenn auch mit Hannes über die Finanzen gesprochen wurde.
Tino: Wie gesagt, hier geht es jetzt nur um die Delegation und ich halte alle 5 für geeignet dafür. Schon weil sich auch noch Umstände ergeben können etc. Außerdem kann das RK ja auch noch entscheiden, die vollen 1500€ zu bezahlen.
Oliver K.: Wir können die Reisekosten ja auch nur anteilig bezahlen. Der StuRa muss sich nur Gedanken machen, wie viel er pro Fachschaftentagung ausgeben möchte.
Gwyn: Ich halte auch definitiv alle für geeignet und gönne euch die Gelder zum Fahren, aber ich gönne es auch anderen Studierenden zu Bundesfachschaftentagungen zu fahren.
Hannes: Es steht wieder das Wort Fachausschuss drin. Bitte mal anpassen! Das ist das letzte Mal, dass ich das anmerke, sonst enthalte ich mich in Zukunft bei der Abstimmung.
James: Wie viele andere Bundesfachschaftentagungen fahren denn dieses Semester und Sommersemester noch an?
Tino: Es stehen z.B. ET, diverse BuFaKs etc. an (in Sommer- und Wintersemester). Das Jahr ist noch jung und es ist immer bisschen Glaskugelleserei.
Paul: 

GO-Antrag auf Ende der Debatte.
Begründung: Wir haben aktuell keinen Ausschuss Finanzielles und was wir aktuell machen ist eine Dikussion des Ausschuss Finanzielles und dafür ist der da. Also Ende der Debatte bitte.

formale Gegenrede
Ergebnis: 9/0/0 --> angenommen

3.3. Herstellung des Benehmens zur Bestellung in die StuKo Medieninformatik


Der StuRa möge durch Wahl beschließen, die Herstellung des Benehmens für die Bestellung von

  • Aaron Pech --> 9/0/0 --> Benehmen positiv hergestellt
  • Oliver Mey --> 9/0/0 -->  Benehmen positiv hergestellt
  • Sandra Beckert --> 9/0/0 -->  Benehmen positiv hergestellt

in die Studienkommission Medieninformatik positiv zu beantworten.

Diskussion:
Sandra: Ich bin 20 und studiere im 4. Semester MedienInfo. Ich wurde durch unsere Studiendekanin auf die StuKo aufmerksam gemacht, dass das eine relativ wichtige Stelle ist.
Oliver: Bei mir dasselbe. Ich bin 20 Jahre alt und bin auch im 4. Semester Medieninformatik und ich wurde auch von Prof. Kühn angeworben für die Stelle. Wir saßen alle drei zusammen und haben uns kollektiv dazu entschieden.
Aaron: Also ich bin Aaron, bin momentan im 4. Semester und studiere Medieninformatik. Ich habe im 3. Semester zusammen mit Enrico Hasenclever das Tutorium für die Erstis geleitet. Letztes Semester wurde ich recht spontan von Frau Kühn gefragt, ob ich denn in der StuKo mitwirken möchte. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht sonderlich viel über die konkrete Arbeit in der Studienkommission, jedoch hoffe ich, dass ich den Studiengang für die nachkommenden Jahrgänge interessant gestalten kann.
Tino: Vom FAK I/M ist uns keine Stellungnahme eingegangen. Prof. Kühn meinte nur, dass es schwer ist Bewerber:innen zu finden. Ich hatte mit den beiden Email-Kontakt und sie haben mir Gegenfragen gestellt, worüber ich mich sehr gefreut habe. Meine Frage an euch: Hat sich die Prof. Kühn bei euch nochmal gemeldet und ist euch inzwischen bekannt, was das Amt zu bedeuten hat?
Sandra: Abgesehen von den Fragen, die von euch beantwortet wurden, haben wir keine weiteren Infos von Frau Kühn bekommen.

[18:06 Uhr: Lisa Kästner erscheint, Jenny Weichelt verlässt die Sitzung]

Oli K.: Stellen wir bei den StuKos wirklich nur das Benehmen her?
Tino: Ja, der Fakultätsrat beschließt das mit dem Benehmen des StuRa.
Hanni: Wie seid ihr denn eingestellt für Situationen, in denen ihr die Meinung der Studis vertretet, wenn diese nicht mit den anderen Mitgliedern der StuKo übereinstimmt? Und wie wollt ihr die "Stimmung" der Studis "messen"? Klingt total doof, ich weiß...
Oliver: Konkrete Pläne gibt es nicht, wir sind unerfahren. Wir haben da Aaron, der durch die Tutorien schon mehr Kontakt hatte. Wir sehen uns als Vertretung und wollen die Meinung der Studierenden natürlich weitertragen.
Hanni: Okay, dann von mir nur die Ermutigung, dass ihr nicht nur alles Abnicken müsst, sondern das Recht habt, die Meinung zu vertreten. Wir und euer FAK sind immer als Ansprechstelle immer da, falls da mal eine kleine Krise herrscht. 
Maximilian: Wir "wählen" die drei Personen und es gibt auch nur drei Plätze.
Tino: Ja, erst wurden vier gemeldet, dann hat man festgestellt, dass nur drei Plätze in der StuKo sind. Dann hatte jemand zurückgezogen. Die StuKo ist mehr Arbeit, als Frau Kühn suggeriert hatte, aber auch nicht unendlich viel üblicherweise. Bei Medieninformatik wird es aber nun noch eine Überarbeitung des Studiengangs geben. Gerade die ersten beiden Semester sind ja ziemlich knackig. Bei Fragen kommt gerne auf uns zu.
Paul: Bin ein bisschen irritiert, dass alle sagen, euer FAK wird euch zur Verfügung stehen. Vielleicht verkenne ich auch die Situation auch falsch, aber der aktuelle FAK ist nur mit einem stimmberechtigen Mitglied besetzt.… Worauf ich hinaus will: Beabsichtigt ihr der Studiendekanin zu "dienen" oder der studentischen Vertretung? Und wollt ihr euch vernetzen?
Tino: Das ist eine Suggestivfrage. Und ich möchte darauf hinweisen, dass es z. B. noch Resi oder Jenny als Ansprechpartnerinnen gibt.
Resi: Die Jenny ist mit ihrem Master durch und entsprechend auch nicht mehr ansprechbar. Ich würde aber auf jeden Fall mich selbst anbieten als Hilfe. Ich habe ja jetzt auch die Stellungnahme für die Medieninformatik verfasst, bin selbst im 6. Semester Medieninformatik. Mir ist wichtig, dass verschiedene Gruppierungen von Studierenden abgebildet werden, gerade mit Arbeit, Kind etc. und das entsprechend auch bei der Weiterentwicklung berücksichtigt wird.
Oliver: In erster Linie sehen wir uns als Vertretung der Studentinnen und wir sind natürlich auch bereit uns zu vernetzen, zu kooperieren und zusammenzuarbeiten.
Paul: Ich habe keine Nachfrage. Sorry, dass das so vehement angekommen ist. Ich wollte wissen: Kommt mit euch die Arbeit vom FAK wieder in Gang oder nicht? Ich nehme das als ein Ja und bin damit zufrieden.

3.4. Herstellung des Benehmens zur Bestellung in die StuKo Wirtschaftsinformatik


Der StuRa möge durch Wahl beschließen, die Herstellung des Benehmens für die Bestellung von

  • Prof. Axel Toll (als Mitglied der Professorinnenschaft) --> 9/0/0 --> Benehmen positiv hergestellt
  • Alexander Minukow (als studentisches Mitglied) --> 9/0/0 --> Benehmen positiv hergestellt

in die Studienkommission Wirtschaftsinformatik positiv zu beantworten.

Diskussion:
Tino: Hier gab es keine Stellungnahme der Fakultät und auch keine des FAK. Kann jemand von den Anwesenden was zu den Menschen sagen?
Resi: Ich hatte den Prof. Toll in Datenbanksysteme 1 und 2. Ich habe ihn als netten und den Studis offenen Prof wahrgenommen. Er war entspannt und gut zu erreichen und würde ihn als geeignet einschätzen.
Elli: Alexander arbeitet anscheinend beim ABV-Tool mit - kannst du da noch was zu ihm sagen?
Resi: Interessant. Ich kann dazu jetzt aber nicht wirklich was aussagen.
Paul: Der Prof. Toll war früher Dekan der Fakultät, ich glaube der weiß ganz gut, was geht.

3.5. Herstellung des Benehmens zur Bestellung des Studiendekans Wirtschaftsingenieurwesen


Der StuRa möge durch Wahl beschließen, die Herstellung des Benehmens für die Bestellung von

  • Prof. Dr. Ingo Gestring --> 9/0/0 --> Benehmen positiv hergestellt

als Studiendekan für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) positiv zu beantworten.

Diskussion:
Tino: Es gab sowohl von Prof. Gestring, Prof. Mayer (beim Vorschlag) als Dekan als auch vom FAK etwas. Sehr cool!
Elli: Die Stellungnahme des FAK ist schon recht aussagekräftig, aber hier nochmal die Info: Als der FAK WiWi darüber gesprochen hat, wen wir uns als Nachfolge vorstellen können ist Prof. Gestring auch Nummer 1 auf der Liste gewesen. Daher rein von studentischer Seite: Let's go!
Hanni: Ich möchte auch als Mitglied des FAK WiWi dazu aufrufen, das Benehmen positiv herzustellen.
Paul: So wie das dort läuft, ist es idealtypisch! Das kann als Referenz genommen werden. Man sieht also: es geht! Das ist "ZUSAMMEN MEHR ERREICHEN"!

GO-Antrag auf Feststellung der Beschlussfähigkeit
9/10 --> beschlussfähig

GO-Antrag auf 10min Sitzungspause
weiter 18:35 Uhr

[18:31 Uhr: Theresa Minister verlässt die Sitzung]

4. Einführung eines Orientierungsstudium


Antragstext:
Der StuRa möge sich für die Einführung eines Orientierungsstudiums positiv aussprechen.

Begründung zum Antrag:
Ein Orientierungsstudium soll Unentschlossenen helfen, sich vom Kapitel Studium zunächst ein Bild zu verschaffen. Dabei soll die Möglichkeit bestehen Module erfolgreich zu absolvieren, die für ein späteres - zu einem qualifizierten Abschluss führendes - Studium angerechnet werden lassen können. Neben dem Kennenlernen des Hochschulstandortes, des studentischen Lebens und des studentischen Alltages soll ein breites Beratungsangebot zur Verfügung stehen, um die Studierenden bestmöglichst in ein vollwertiges Studium zu überführen. Dieses Beratungsangebot muss auch die Zeit vor Aufnahme des Orientierungsstudium umfassen, in der die jeweiligen Module ausgewählt werden und ein stimmiges, überschneidungsfreies und individuelles Curriculum entsteht.
O-Studierende sollen als vollwärtige Studierende zählen und so Anspruch auf ein etwaiges Semesterticket und sonstige studentische Konditionen erhalten. Darüber hinaus ist ein BAföG-Anspruch anzustreben.
Um einen guten Einstieg zu ermöglichen soll hochschulseitig, aber auch StuRa-seitig darauf geachtet weden, dass O-Studierende gut mit den regulären Studierenden durchmischt werden. Das betrifft zum Beispiel die Teilnahme an Praktika oder auch die Erstsemestereinführung.

Diskussion:
Oli K.: 
Studierende informieren sich im Rahmen eines Orientierungsstudiums nicht nur, für welchen Studiengang sie sich interessieren sollen, sondern auch ob studieren überhaupt etwas für sie ist. Deshalb wären folgende Punkte für ein Orientierungsstudium für mich wichtig:

  1. Studieninhalte: Kennen des Modulhandbuchs des Studiengangs um mit den Inhalten und vertraut zu werden.
  2. Prüfen und Schulen der eigenen Soft-Skills, wie z.B. Zeitmanagement, Vortrags-Skills und Schreibfertigkeiten. Vorstellbar wären in das Orientierungsstudium eingebaute Seminare zum Schulen der Fertigkeiten.
  3. Berufsaussichten: Kennen der Arbeitsmarktsituation im gewählten Fach. Die Personaldienstleister haben ihr Büro direkt neben der HTW. Diese können aus erster Hand Bedarfe aus der Industrie weitergeben.
  4. Studienorganisation: Kennenlernen der akademischen Selbstverwaltung, der Semesterabläufe, Kennen der unterschiedlichen Arten von Prüfungsleistungen, was ist eine Bachelor/Masterarbeit?, Zeitaufwand des Studiums
  5. Fachliche/ soziale Unterstützungsleistungen: Die Studierenden mit dem StuRa (yeah), Studienberatungsangeboten, Tutorien... vertraut machen
  6. Finanzielle Unterstützung: BAföG, Studienkredit, wie funktioniert ein Mini-Job?, Steuererklärung...
  7. Zusatzangebote: Hochschulsport, Angebote des Zentrums für fächerübergreifende Lehre...

Ich könnte mir gut vorstellen, diese Punkte zusätzlich zu den im Rahmen des O-Studiums besuchten fachlichen Modulen im Rahmen einer Ringvorlesung abzuarbeiten, soweit das sinnhaft ist.
Gwyn: Da steht "Aufnahme KontO". Was genau soll da aufgenommen werden? Nur die Aussage, dass wir ein Orientierungsstudium befürworten? Oder ein Forderungskatalog, der sich aus der Begründung fassen ließe? Es gab ja eine Sitzung vom Ausschuss Finanzielles, da ging es aber eher um das Green Tech Year. Ich bin dafür, dass man nochmal so eine Sitzung macht um den Forderungskatalog zu formulieren.
Tino: Hier geht's nur grundsätzlich darum, ob man ein Orientierungsstudium gut findet. Im nächsten Schritt können gerne noch weitere Inhalte formuliert werden, wie wir uns das genauer vorstellen. Ich halte ein Orientierungsstudium für eine sehr gute Sache. Natürlich sollte das gut umgesetzt werden. Ich denke, einerseits kann man Menschen, die unschlüssig sind, dafür gewinnen, man kann den Studienbeginn ein bisschen strecken, man hat Kapazitäten sich mit anderen Dingen zu beschäftigen und das planmäßig, gepaart mit sinnvollen Beratungsangeboten und wiederkehrenden Treffen finde ich das sehr sinnvoll. Der Mensch kann einfach viel besser einschätzen, was auf ihn/sie zukommt.
riegel@ (in@) : Inhaltlich ist das sehr zu unterstützen. Frage ans p@ : Das soll dauerhaft sein? Das entnehme ich der vorigen Aussage. Ich nehme mal die Schuld auf mich (für den Ausschuss Inhaltliches): Einerseits habe ich da keine große Nummer draus gemacht, da die Verhältnisse - zu Orientierungsstudium selbst, nicht unbedingt Green Tech Year - klar sind. Zum grundsätzlichen Bekenntnis für ein Orientierungsstudium sind sich wohl alle einig. Es gibt wenige Dinge, die dagegen sprechen. Das ist aber klar zu unterscheiden von dem Green Tech Year, z.B. auch weil nicht vorgesehen ist außerhalb der technischen Studiengänge "schnuppern" zu gehen. Dass es diesen Antrag als Grundsatzbeschluss geben soll, hat auch den Hintergrund, dass man dann entsprechend auch Kritik an dem Green Tech Year äußern kann. Das ist aber eine andere Debatte. Hier soll es wirklich nur darum gehen, ob wir ein Orientierungsstudium gut finden oder nicht.
Boxi: Ich hab nichts dagegen, ein O-Studium "grün anzupinseln". Ganz sicher muss dann aber jeder einzelne Studiengang an der Hochschule erfasst werden. Zum Beispiel auch Design und BWL, ich denke nicht, dass es schwierig wird da was zu finden. Design hat ja auch was mit Produktdesign zu tun und da ist bestimmt allen klar, dass es da auch viel um ökologische Ideen/Lösungen gehen kann/soll. 
Tino: Design wird schon deshalb schwierig, weil dort sehr harte Zulassungsvoraussetzungen herrschen und viel Betreuung passiert. Und gerade so Wirtschaftsmodule werden sicher auch nachträglich im Green Tech Year aufgenommen werden. Aber da soll es ja hier auch nicht drum gehen.
Oli K.: Ich glaube, die Hochschule fasst das als Green Tech Year ohne WiWi und Design, weil sie in diesen Studienrichtungen keinen bedarf an Akquise von Neustudierenden hat. Im Gegensatz dazu gibt es im MINT-Bereich einen sehr hohen Bedarf, weshalb das Green-Tech-Year nur auf diese Bereiche gefasst ist. Eine Forderung der Studierendenschaft der Ausweitung wird wahrscheinlich schwierig.
Elli: Klarstellung: Bei Design geht es nicht nebenläufig um Produktdesign, der Studiengang heißt sogar genau so.
Hanni: Ich bin in diesem Zuge sehr froh, dass es eine Unterscheidung gibt von O-Studium und Green Tech. Weil genau, wie Paul es sagt, fast nichts gegen ein O-Studium spricht. Und ich glaube, dass man sich von der Positionierung zum O-Studium super weiterhangeln kann zur Einschätzung des GTY.
Paul: Bei Orientierungsstudium geht es eben darum, sich zu orientieren. Ob ich mich dann zu WiWi und Design orientiere, das ist das eine. Dass ich aber eine Marketing-Kampagne für Studienbewerber:innen für die technischen Studiengänge damit fahre, ist was ganz anderes. Noch mal um das klarzustellen, was Orientierungsstudium abgrenzend wirklich bedeutet und bedeuten kann oder soll.
Hannes: Ich glaube, dass auch so grundsätzlich nichts dagegen spricht, das O-Studium zu fordern. Aber ich sehe auch nicht, dass das gerade sinnvoll ist, sowas zu fordern. Für die Hochschule ist GTY jetzt DAS Ding. Wir können das jetzt verabscheiden, aber ich glaube, es wäre sinnvoller, hauptsächlich an der Überarbeitung von Green Tech mitzuwirken und da kein zweites Fass aufzumachen.
Tino: Beim Ausschuss Inhaltliches hatten wir schon mal folgende Anforderungen besprochen:

  • Gute Betreuung vor dem Studium und auch nebenbei -> Reflexionsgespräche
  • Breiter Modulkatalog -> Teilnahme an nahezu allen relevanten Grundlagenmodulen ermöglichen, gerade Mathe/Physik die häufig in den Studiengängen auftauchen
  • Überschneidungsfreie Modulwahl gewährleisten -> Nicht alle Grundlagenmodule liegen Montag 1-2 Doppelstunde und können daher nicht parallel gewählt werden
  • Teilnahme an Praktika ermöglichen
  • Bis zu 30 Credits im Semester möglich
  • Zur Orientierung aber gern weniger Module und sinnvoll mit Unterstützungsangeboten/Beratungsangeboten flankieren -> sodass es einem Vollzeitstudium ähnelt
  • Studierende des Orientierungsstudiums gut mit den anderen Studierenden vernetzen
  • Anrechenbarkeit der Module auf eine darauffolgendes Studium gewährleisten -> betrifft alle abgelegten Leistungen -> geht nicht darum Grundlagen Maschinenbau dann in einem ET Studium anrechnen zu lassen, sondern dass das Grundlagen Maschienbau Modul dem des Studienganges Maschinenbau entspricht -> keine light Varianten die nichts bringen.


GO-Antrag auf Feststellung der Beschlussfähigkeit:
8/10 --> beschlussfähig


Ergebnis:
8/0/0 --> angenommen


Oliver K.: Ich bin sehr dafür, dass wir mal eine Sitzung vom a-in@ machen und die Punkte zusammenführen.


ITOP

 

I. Green Tech Year


Es soll über das aktuelle Konzept des Orientierungsstudium gesprochen werden. Prof. Haubold wird das aktuelle Konzept vorstellen und unseren Fragenkatalog beantworten. Am Ende soll kein Meinungsbild stehen, sondern lediglich über das aktuelle Konzept diskutiert werden. Einen etwaigen Beschluss soll zum kommenden Plenum erwirkt werden.

Diskussion:
Prof. Haubold: Green Tech Year ist der Titel für ein O-Studium, was wir ab diesen Herbst anbieten wollen, das alle Ingenieursstudiengänge + IT (also ohne WiWi und Design) beinhaltet. Das Ziel ist einerseits, Menschen, die ein Gap Year machen wollen, ein Angebot machen zu können zum Thema Nachhaltigkeit und Technologie und andererseits jungen Menschen einen Eindruck zu vermitteln, was man mit einem technisch ausgerichtetem Studium später bewirken kann. Elektrotechnik klingt eben erstmal wenig danach, dass man beruflich später auch die Energiewende begleiten kann.
https://www.htw-dresden.de/studium/vor-dem-studium/green-tech-year

Fragenkatalog:

  • Zählt der Orientierungsstudierende (O-Studi) als vollwertiger Studierender und hat daher Anrecht auf ein Semesterticket, vergünstigte Mensa, Anrecht auf einen Wohnheimsplatz, BAföG und sonstige studentische Konditionen, bezahlt aber auch alle Beiträge pro Semester?

Haubold: Ja. Wir immatrikulieren sie voll und sind gerade dabei, für sie eine eigene "kleine" Studien- und Prüfungsordnung zu schreiben auch mit Eintrag im Modulux. Das wird ein eigenständiges einjähriges Programm.
Tino: Haben sie damit auch Anrecht auf Wohnheim und BAföG?
Haubold: Bei Wohnheim und Mensa bin ich mir ziemlich sicher, weil sie ordentlich immatrikuliert sind. Das große Thema ist BAföG. Da tauschen wir uns gerade mit anderen Hochschulen aus, die so etwas auch anbieten. Häufig ist es allerdings so, dass die BAföG-Ämter die Anträge eher ablehnen. Wenn es wirklich an Finanzen hängen sollte: Es besteht auch die Überlegung, wenn Studierende eh in der Beratung dazu sind, dass ihnen dann auch geraten wird sich in einen richtigen Studiengang einzuschreiben, aber das erste Jahr eben erst mal nur das O-Studium zu machen. Das ist natürlich nur ein inoffizieller Weg und wird so nicht beworben. Gerade sind wir eben noch auf der Suche nach einem Ansprechpartner. Die Suche nach qualifizierten Ansprechpartnern ist erschreckend schwer. Die Studis zahlen die regulären Beiträge.

  • Wie viele Module wird der Studierende wählen können und besteht schon ein Modulhandbuch dafür?

Haubold: Ja, das besteht schon, wir bauen gerade die Ordnung darum herum. Da es kein Studiengang mit einem Abschluss ist, gehen wir einen verkürzten Gremienweg und würden es am 31.3. im Fakultätsrat Maschinenbau beschließen lassen. Pro forma ist der Studiengang auch in der Fakultät Maschinenbau angesiedelt, damit das Ganze in einer Ingenieurs-Fakultät angesiedelt ist. Entsprechend hat Prof. Rosenbaum das unter sich.
Tino: Im Erstentwurf hieß es noch, dass Mathe und Physik auf Abiturniveau gelehrt werden, aber können die O-Studis denn auch die Mathe- und Physikmodule wählen?
Haubold: Vom Aufbau haben wir ein Pflicht-Curriculum - wobei das ja nicht auf einen Abschluss hinwirkt, also verpflichtend ist relativ - in dem 4 Module á 5 ECTS drin sind. Also 20 ECTS sollen pro Semester studiert werden. Auf der Homepage stehen da auch noch Sachen zu [https://www.htw-dresden.de/studium/vor-dem-studium/green-tech-year]. Da gibt es die Ringvorlesung als Modul, das teilen sich die Fakultäten untereinander auf. Da wird auch auf Nachhaltigkeit in den Studiengängen und generell das Studienangebot und Laborführungen und Co. eingegangen. Im Sommersemester geht es dann um Berufsorienterung und dann würden wir uns Menschen aus der Wirtschaft dazu holen, welche mal zeigen wo sie so arbeiten und was sie genau machen, was das mit Nachhaltigkeit zu tun hat etc.
Das zweite Modul ist eher Studien- und Berufskompetenzen, Themen wie Selbstorganisation also schauen, ob man wirklich studieren kann oder möchte.
Und dann gibt es im WiSe einen Auffrischungskurs Mathe, der ist exklusiv für Studierende des O-Studiums. Gerade auch um Corona-Defiziten entgegenzuwirken. Und im SoSe dann entsprechend für Physik.
Und das vierte Modul ist dann eines, das man sich aus den normalen Modulen der Fakultäten aussuchen und mitstudieren kann. Das kann sich dann entsprechend auch angerechnet werden lassen.
Tino: 20 ECTS pro Semester oder insgesamt?
Haubold: Pro Semester. Wir wollen sie auch ein Stück weit an die Hochschule binden. Andere Hochschulen sagen schon, dass das nicht so verbindlich gesehen wird.
Hanni: Wenn es um die Anrechnung geht, dann nur die Fachmodule oder alle?
Haubold: Das ist gedacht für die Fachmodule, diese zieht man dann quasi vor und kann sie sich anrechnen lassen.
Gwyn: Wenn die 20 ECTS verpflichtend sind, können darüber hinaus auch mehr Module gemacht werden, die ich mir noch anrechnen lassen könnte?
Haubold: Genau, bis zu 30 ECTS kann man sich selbst zusammenstellen. Mindestens 20 ECTS sollen gemacht werden. Da soll auch wirklich die Orientierung im Vordergrund stehen.
Tino: Mir wäre es wichtig, dass auch die Möglichkeit besteht, Mathe und Physik aus den ersten Semestern wirklich belegen und später auch anrechnen zu können.
Haubold: Das ist überhaupt nicht verboten. Wir haben jetzt sicher gestellt, dass der Prof. Hänel eine Beratungsfunktion übernimmt und darüber spricht, was man machen möchte und kann. Es würde nichts dagegensprechen ein Mathemodul zu belegen.
Hanni: Sie haben auch im Blick, dass da eine hohe Betreuungslast auf uns zu kommt?
Haubold: Ja, die Überlegung kam bereits öfter. Aber das Ergebnis wird es wert sein. Die Dekane stehen auch dahinter. Fachbetreuung geschieht auch aus den Fakultäten heraus.

Haubold: Die Module exklusiv für das O-Studium sind natürlich überschneidungsfrei. Die 2-3 Module jeweils aus den Fakultäten sind natürlich nicht alle überschneidungsfrei. Wir werden aber schauen, dass es da ein gutes Angebot gibt. Es gibt ja auch viele Praktikumsgruppen und Lehrveranstaltungen, da schauen wir dann, dass wir individuell Lösungen finden.

  • Werden in Verbindung mit dem Namen "Green Tech Year" noch mehr Themen rund um Nachhaltigkeit bedient werden?

Haubold:  Ja. Zum einen sehen wir das als Startpunkt auch für die technischen Fakultäten sich vertieft mit Themen der Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Dafür gibt es auch die Ringvorlesung, um zu zeigen, wie die Fachrichtung nachhaltig sein kann. Wir müssen irgendwo anfangen und wir fangen mit dem Green Tech Year an. Die Rektorin hat auch gesagt, dass es jetzt im Semester eine Abfrage an den Fakultäten geben soll, wo der Stand abgefragt wird und wo es hingehen soll.

  • Wann wählt der Studierende seine Module, wird es eine Vorstellung dazu geben?

Haubold: Es gab eine Videokonferenz mit der Uni Siegen. Dort hat jeder Studierende drei individuelle Gespräche (vor-während-nach dem Semester) und so wollen wir vor Beginn des Semesters ein Erstgepsräch machen, wo erklärt wird, wie das mit dem Stundenplan funktioniert und allgemeine Fragen klären. Die Erwartung ist, dass sich das Programm erst Stück für Stück füllt, auch mit Leuten, die erst kurz vor knapp vor Semesterbeginn kommen.
Hanni: Gibt es eine Immatrikulationsfrist?
Haubold: Dadurch dass wir erwarten, dass die Leute erst relativ spät zu uns kommen werden, wollen wir das sehr lange offen lassen. Ich glaube nicht, dass da jetzt so viele kommen und rechne mit max. 25.

  • Soll es eine Mindest-/Maximalanzahl für erwerbbare Credits pro Semester geben?

Haubold: Mindestens 20, aber natürlich sind auch bis zu 30 möglich.

  • Wer betreut die Studierenden während des Studiums und führt eventuell reflektierende Gespräche?

Haubold: Das ist Torsten Hänel (aus dem Prorektorat für Lehre und Studium), steht auch auf der Website.

  • Welche Studienkommission (Fakultät Maschinenbau) ist für den Studiengang zuständig, also gerade bei der Erstellung der Ordnungen?

Haubold: Wir haben die Ordnung letztendlich erstmal aus dem Prorektorat heraus entwickelt. Es ist ja kein Studiengang mit einem Abschluss. Wir gehen über den Fakultätsrat, aber nicht durch die Studienkommission.

  • Gibt es eine maximale Anzahl an Studentinnen, die aufgenommen werden für das Orientierungsstudium? 

Haubold: In der Kapazitätsplanung sind 25 geplant. Aber wir werden vor niemandem die Tür schließen.

  • Zählen die Studierenden bei der Erfüllung von Zielvereinbarungen (also für die Finanzierung der Hochschule) mit?

Haubold: Nein, das ist erstmal nur ein reines Programm, das die Hochschule für sinnvoll hält und Bedarfe deckt.

  • Ist es angedacht, den Studiengang ein Akkreditierungsverfahren durchlaufen zu lassen? 

Haubold: Es ist kein grundständiger Studiengang, sondern ein Orientierungsangebot - dementsprechend wird es nicht intern akkreditiert.

  • Kommen die Studierenden, die sich Leistungen anrechnen lassen, dann auch gleich in ein höheres Fachsemester?

Haubold: Dadurch dass wir das Programm so gestrickt haben, dass man pro Semester maximal 15 ECTS pro Studiengang wählen kann, wird das eher ausgeschlossen, das ist auch nicht die Zielsetzung.

  • Wieso "Green" Tech? Kann auch "nur" Tech studiert werden?

Haubold: Kann man auch, aber hier spiegelt sich die Einstellung der Rektorin und mir, besonders in Hinblick auf die/Ihre Zukunft.

  • (Warum) Kann WiWi keinen Teil zu "Green" leisten? Sind Ressourcen nicht ein klassisches Thema fürs Wirtschaften und WIng (insbesondere auch)?

Haubold: Haben wir auch diskutiert. Ich sehe zukünftig auch WIng da. Wir wollen mit dem jetzigen Konzept erst einmal schauen, wie es läuft, und das für die Zukunft noch weiterentwickeln.

  • Was ist zum Green Tech Year schon beschlossen? Es wird ja schon beworben?

Haubold: Es gibt einen Rektoratsbeschluss, dass wir sowas angehen wollen. Am 21.03. gibt es dann den Fakultätsrat der Fakultät Maschinenbau.

  • Wie wird das Green Tech Year beworben?

Haubold: Die üblichen Kanäle und Veranstaltungen. Campustag ist ja das nächste.

Tino: Danke erstmal für die ganzen Fragen und Beantwortung von Frau Haubold.
Haubold: Ich kann gern auch zur nächsten Plenumssitzung noch einmal die Modulux-Ansicht mitgeben und bis dahin sind auch die Entwürfe der Ordnungen da. Darf ich Rückfragen in die Runde stellen, was das Stimmungsbild angeht?
Hanni: Ich glaube wir sind dem sehr positiv eingestellt, weil wir alle durch den Struggle durch sind "Was kann ich machen?". Persönlich kann ich auch von den Messen berichten, dass bei vielen der Schritt der Studienorientierung fehlt und wir können auch nur unsere 42 Studiengänge vorstellen. Und da bietet das einfach eine gute Möglichkeit sich zu orientieren und vielleicht auch die Studierendenzahlen, besonders in den "kritischen Fakultäten" zu heben.
Oli K.: Ich hab mir dazu mal 7 Punkte notiert, die mir sehr wichtig wären. Zu vielem wurde schon viel ausgeführt. Die finanzielle Unterstützung wäre mir da sehr wichtig, also auch Beratungen dazu. Und auch die Soft Skills zu entwickeln finde ich wichtig.
Auf die Gefahr hin, dass folgendes schon mal aufgeschrieben wurde: Studierende informieren sich im Rahmen eines Orientierungsstudiums nicht nur, für welchen Studiengang sie sich interessieren sollen, sondern auch ob Studieren überhaupt etwas für sie ist. Deshalb wären folgende Punkte für ein Orientierungsstudium für mich wichtig:

  1. Studieninhalte: Kennen des Modulhandbuchs des Studiengangs um mit den Inhalten und vertraut zu werden.
  2. Prüfen und Schulen der eigenen Soft-Skills, wie z.B. Zeitmanagement, Vortrags-Skills und Schreibfertigkeiten. Vorstellbar wären in das Orientierungsstudium eingebaute Seminare zum Schulen der Fertigkeiten.
  3. Berufsaussichten: Kennen der Arbeitsmarktsituation im gewählten Fach. Die Personaldienstleister haben ihr Büro direkt neben der HTW. Diese können aus erster Hand Bedarfe aus der Industrie weitergeben.
  4. Studienorganisation: Kennenlernen der akademischen Selbstverwaltung, der Semesterabläufe, kennen der Unterschiedlichen Arten von Prüfungsleistungen, was ist eine Bachelor/Masterarbeit?, Zeitaufwand des Studiums
  5. Fachliche/ soziale Unterstützungsleistungen: Die Studierenden mit dem StuRa (yeah), Studienberatungsangeboten, Tutorien... vertraut machen
  6. Finanzielle Unterstützung: BAföG, Studienkredit, wie funktioniert ein Mini-Job?, Steuererklärung...
  7. Zusatzangebote: Hochschulsport, Angebote des Zentrum für fächerübergreifende Lehre...

Ich könnte mir gut vorstellen, diese Punkte zusätzlich zu den im Rahmen des O-Studiums besuchten fachlichen Modulen im Rahmen einer Ringvorlesung abzuarbeiten, soweit das sinnhaft ist.
Haubold: Das haben wir auch mit drin. Ein Studienkompetenz-Modul und ein Berufskompetenz-Modul. Können Sie mir das im Nachgang noch zukommen lassen?
Tino: Wir haben ja nachher gleich noch einen TOP zum Thema. Da werden wir dann eine Position zu erarbeiten mit einzelnen Punkten und die lassen wir Ihnen dann natürlich auch gern zukommen.
Fischer: Wird da für YouTube auch ein Video gemacht zur Bewerbung?
Haubold: Ist eine schöne Idee, hatten wir bis jetzt noch nicht. Wir wollten bis jetzt nur Instagram machen, aber das ist eine gute Idee, nehme ich mit.
Tino: Ich begrüße ein Orientierungsstudium auch sehr, ich denke damit kann man Menschen, die noch nicht exakt wissen, was sie machen wollen, auffangen. Es entzerrt auch die ersten respektive 3-4 Semester enorm, weil man sich Module anrechnen lassen kann. Es konnten hier auch ein Vielzahl von Fragen beantwortet werden.
Hanni: Ich möchte mich anschließen bezüglich der Entlastung. Wir beraten ganz oft, wie man sich das Studium finanzieren kann und dass man arbeiten gehen will und wir sagen immer, dass man erstmal schauen soll, wie das Studium so läuft. Und dafür wäre die Entzerrung natürlich auch super hilfreich.

Haubold: Wir haben immer viele Themen und ein anderes Thema, was sich herumtreibt ist das Thema Lehrveranstaltungszeitregime. Wann starten die Vorlesungszeiten, die Mittagszeit, etc. Da gibt es so ein bisschen Für und Wider, es gibt einige die sagen, wir haben immer 7:30 Uhr angefangen und das bleibt auch so, aber gibt natürlich auch andere Stimmen. Deswegen meine Bitte, dass ich demnächst nochmal zum Plenum kommen könnte um das vorzustellen und mir die Meinung einholen könnte. Im Endeffekt ist die Willensbildung der Studierenden total entscheidend.
Tino: Machen wir sehr gerne, schicken Sie uns gerne noch etwas im Vorhinein zu.
Haubold: Mache ich.


II. Vorstellung Entwurf Nutzungs- und Betriebskonzept Beachvolleyballplätze


Wir werden ab diesem Sommer einen Beachvolleyballplatz betreiben.
Für diesen muss geklärt werden, was wie genau läuft bzw. laufen soll. Das Ganze passiert gegenüber der Hochschule in einem Nutzungs- und Betriebskonzept, das als Voraussetzung für den Betrieb in der Vereinbarung zwischen Hochschule und StuRa benannt wurde.
Dieser ITOP soll als erste Vorstellung des Konzeptes dienen.
Vorschläge zu Änderungen oder ähnliche Anmerkungen sind gerne gesehen.
Bevor das Konzept zur Abstimmung vorgelegt wird, warten wir noch eventuelle Änderungswünsche und Vorschläge der Hochschule ab. Die finale Version gibt es dann also in ein paar Wochen.
Für die konkrete Regelung von Details für den Betrieb des Platzes durch den StuRa wird der Vorstand zu gegebener Zeit eine Verordnung verabschieden. Wer daran mitwirken möchte, kann sich gern bei mir melden.

Diskussion:
Hannes: Wir werden ab diesem Sommer einen Beachvolleyballplatz betreiben. Dafür müssen jetzt ein paar Formalia erschlagen werden, mit jeder weiteren Formalie wird klarer geregelt, was dann wie laufen wird. Also guckt gerne rein, stellt Fragen zu Details oder bringt euch zum nächsten Arbeitstreffen mit ein. Das Nutzungs- und Betriebskonzept ist als "Pflichtdokument" gegenüber der Hochschule zu sehen, konkretere Details werden dann in der BeachplatzVO bei uns intern geregelt. Im Detail würde ich das Ganze hier nicht durchgehen. Wenn das euch so genehm ist, wird das noch redaktionell bearbeitet, Wünsche der Hochschule aufgenommen und dann zum nächsten Plenum zur Abstimmung vorgelegt.
Tino: Hast du da irgendeine Grundlage genommen, wo du Dinge abschreiben und/oder ändern kannst?
Hannes: Die Hochschule hat es sich da einfach gemacht und uns einfach gesagt, dass wir sowas machen müssen ohne uns da was vorzugeben. Ich habe mich da an Fußballvereinen aus der Schweiz orientiert und das entsprechend mal geändert und versucht da wichtige Aspekte mit einzubeziehen. 
riegel@: Danke an Hannes, ich glaube, die Beachvolleyball-People wissen gar nicht, was du da für sie leistest. Könntest du hinsichtlich dieses Dokumentes bevor das zur Abstimmung kommt, so eine Art Stellungnahme oder schriftliches Feedback von der Hochschule einholen, ob man die Punkte, die wir da beschließen überhaupt so haben will?
Hannes: Ja, ich würde es nach heute weiter bearbeiten, wenn ihr sagt, dass es so passt und würde es dann an Frau Thiele zur Prüfung schicken, damit wir wissen, was an Formalia noch angepasst werden muss.
Hanni: Ich habe die Frage: Du sprichst von einer Verantwortlichkeit Beachvolleyball, der ja auch einige Aufgaben zukommen. Faktisch gesehen haben wir ja schon sehr viele Verantwortlichkeiten/Bereiche, etc. - wohin fällt der Mist? Nach oben? Wer kümmert sich? Liegt es dann brach?
Hannes: Grundsätzlich wie immer: Scheiße fliegt nach oben. Aktuell gibt es schon welche, die sich dafür bereit erklärt haben, z. B. Andreas Selle. Ich bin mir auch sicher, dass sich immer jemand finden wird, der in der Woche mal die Stunde opftert um sich darum zu kümmern, auch dass sich aus der spielenden Community jemand findet. Grundsätzlich soll die Verantwortlichkeit über die Grundordnung geschaffen werden und dort auch die Zuordnung geklärt werden, aber nicht hier, sondern in einer Sitzung oder in einem Arbeitstreffen.
riegel@ (struk@): Die Anfrage von Hannes habe ich als Ausschuss Strukturelles erhalten. Das soll dann (als Funktion) in die StuRa-GrundO kommen. Wäre also entsprechend dann ein ordnungsändernder Antrag, damit es diese Funktion gibt. Deswegen die konkreten Nachfragen, damit wir das sinnvoll beschließen können. Wenn es soweit ist, kommt dann der entsprechende Antrag, damit wir dann wie die Verantwortlichkeit Semesterticket etc. auch eine Verantwortlichkeit "Beachplatz" haben.
Gwyn: Nochmal Props an Hannes, der da gerade echt viel Zeit reinsteckt um das zu erarbeiten. Auch wenn es gerade eine echte ABM ist, aber umso mehr Props!
Tino: Danke, auch von mir.
Paul: Von mir auch noch ein Satz dazu: Das ist eine klassische ABM von der Hochschule für den StuRa. Dass Hannes sich da hinsetzt und so eine Vereinbarung verfassen muss im Sinne der öffentlichen Verwaltung - das ist eine sinnlose Beschäftigung studentischer Interessenvertretung. 


X. mögliche kommende Tagesordnungspunkte

 

  • Forderung Veranstaltung zum Kennenlernen der Hochschule für alle Studierenden
  • Forderung Wahlmodul zu Aufgaben der Selbstverwaltung an Hochschulen und Qualität an Hochschule für alle Studierenden
  • Forderung ständige Bereitstellung Sonderbuchungskennzeichen
  • Lehrveranstaltungszeitregime (Prof. Haubold)


Gwyn: Weil bisher noch immer keine Form von Meldung eingegangen ist, um den Vorstand zeitnah nachbesetzen zu können, und Elli und ich definitiv Anfang April zurücktreten werden, sehe ich mich gezwungen, im nächsten Plenum einen ordnungsändernden Antrag einzureichen, wie man in diesem StuRa waltet und schaltet ohne Vorstand. Das ist als nette Drohung zu verstehen.


Y. Berichte

 

  1. Präsidium
  2. Referate
    1. Personal: Einige Anstellungsverhältnisse wurden aufgelöst. Von bisher 13 (studentischen) mittelfristigen Verwaltungsangestellten sind nun zu (Ende) März nur noch 8 da. Welche Stellen genau noch besetzt sind, seht ihr hier: https://www.stura.htw-dresden.de/stura/ref/personal/angestellte/anstellung-von-studentinnen/einzelne-stellen-2022-2023. Es wird wohl demnächst noch einmal zu Ausschreibungen kommen (müssen). Einige Stellen wurden aufgrund der fehlenden personellen Kapazitäten zur Betreuung durch die entsprechenden fachlichen Weisungen pausiert. Es haben sich auch Änderungen bei den Stellen generell ergeben. Diese können in der 11. Sitzung des Vorstandes eingesehen werden.
    2. Damit einhergehend ist zu melden, dass die Angestellte für die Betreuung Referat Finanzen 2022/2023 nicht mehr da ist. Damit einhergehend steht auch die kommissarische Referatsleitung Finanzen wohl kurz vor dem Rücktritt. Es kann gerade also wirklich nur noch arg bedingt das Referat überhaupt am laufen gehalten werden. Wer sich berufen fühlt, dort zu unterstützen, möge sich gern melden.
  3. Beauftragte
  4. Ausschüsse
    1. Personelles: Anfragen bezüglich AE-Konzept kommen an. Ich bin dran, aber ihr wisst wie es ist.
  5. Fakultätsarbeitskreise (Fakultätsräte, Studienkommissionen, Prüfungsausschüsse)
  6. Hochschularbeitskreis ((Erweiterter) Senat + Senatskommissionen)
  7. Konferenz Sächsischer Studierendenschaften + LandessprecherInnenrat + Ausschüsse
  • LSR-Sitzung am 18.02.2023
    • Sitzungsunterlagen (u.a. mit Bewerbungsunterlagen der neuen Amtsträger*innen): https://cloud.portal.fzs.de/s/ZLbM65ejiXCSNGd
    • Sitzungsmitschriften: https://pad.systemli.org/p/23-02_LSR
    • Es wurden neue und alte Amststräger*innen gewählt:
      • 2x Sprecher: Paul Steinbrecher und Ludwig Firkert
    • Die KSS fordert, dass eine AU als Prüfungsunfähigkeitsbescheinigung ausreichen ist.
    • Es wurde eine Verfahrensordnung (quasi eine GO für den LSR) beschlossen.
    • Finanzvereinbarung 2023/2024: Beitragserhögung von 0,35€ auf 0,50€ pro Studierenden --> die Vertretung in der KSS klärt gerade mit @hafa ab, wie wir bei uns da die Töpfe anpassen können
    • Amtswechselfeier am 31.03.2023 in Leipzig
    • kommende LSR-Sitzung: 25.03.2023 in Görlitz

Tino: Was hältst du von den neu gewählten Sprecher:innen der KSS?
James: Es wird schwierig. Ich halte aktuell noch nicht viel davon, aber in der Vergangenheit gab es schon Überraschungen, vielleicht passiert das hier ja auch. Ansonsten geht es dem LSR genauso wie dem StuRa: personell sieht es sehr schwach aus. Die Finanzvereinbarung ist jetzt abgestimmt worden. Entsprechend werden wir demnächst noch einen Antrag zur Änderung des Haushaltsplanes stellen.

  • 28. Sitzung des Ausschuss für Wissenschaft, Hochschule, Medien, Kultur und Tourismus im Sächsischen Landtag am 06.03.2023 ab 10 Uhr (mit Anhörung zum Zweites Gesetz zur Änderung hochschulrechtlicher Bestimmungen)
    • Geladene Sachkundige: https://www.landtag.sachsen.de/de/sachkundige/oeffentliche-anhoerung-zu-drs-7-11881-26696.cshtml
    • "Bine hat recht laut und schnell gesprochen, aber hat Rolle als Studi gut vertreten"
    • Diskriminierungsschutz und Symptomfreiheit bei Prüfungsabmeldung könnten es noch ins Gesetz schaffen
    • Orientierungsstudium und Experimentierklausel für unbegrenzte Prüfungsversuche (fand auch Barbknecht von der LRK gut) kommen auch, Inklusionsbeauftragte für Studis werden wohl auch rein kommen
    • Prof. Hollas (Fak. Info/Mathe) war als Sachverständiger von der AfD-Fraktion geladen
    • Frage von der CDU: braucht es noch HAWs, wenn wir dann demnächst duale HS (als Nachfolger der BAs) haben?
      • Bine hat HAWs verteidigt
    • Weitere Zeitschiene: 
      • Erstellung Änderungsantrag durch Koalition, wird möglicherweise noch durch Ausschuss beschlossen
      • Beschluss im SLT Ende April, Anfang Mai
    • KSS wil vielleicht gemeinsame PM mit LRK machen, wenn Experimentierklausel für Prüfungsversuche nicht kommt → Framing: "Land ignoriert Wünsche von Hochschulen und Studis"
    1. faranto
    2. andere Stelle
    • Maximilian (als shk@ a.D.): Gestern war laut StuRa-/HTW-Website Personalversammlung der HTW. Wissen wir als StuRa, was da abging?
    • Gwyn: Die hat stattgefunden.
    1. Vorstand

     

    Z. Weiteres

    • nächster Termin: 21.03.2023 16:30 Uhr

     

    Tino schließt die Sitzung um 19:14 Uhr.

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