Erklärung "Veranschaulichung" Systematik Wahl StuRa 2024
tl;dr:
aka Zusammenfassung
Es werden stets - also auch nach Rücktritten - mindestens diejenigen mit den meisten Stimmen aus der Fakultät im StuRa sein. (Höchstens werden noch andere, mit viele Stimmen aus der Fakultät, darüber hinaus auch noch im StuRa sein.)
Beim ersten Wahlergebnis sind alle Grauen und Dunkelgrünen.
Das zweite Wahlergebnis (nach dem Rücktritt von Gelb), rückt Dunkelgrün zu Hellgrün auf und Hellblau nach.
Absicht
Ziel der Erstellung vom Dokument "Veranschaulichung" für die Systematik der Wahl zum StuRa 2024 (für den StuRa 2024/2025) war es, dass das neue System zur Bestimmung der Gewählten "sichtbar" dargestellt wird. (Sicherlich könnte das noch irgendwie schöner realisiert werden. Aber als Hilfsmittel zur Erklärung der Systematik ist die Tabelle mit einem vermeintlichen Wahlergebnis sicherlich erst einmal dienlich.)
Es wurde eine Sachlage an Kandidaturen und einem Wahlergebnis künstlich erzeugt ("kalkuliert"). Dazu wurde "zum Herumspielen" gewisse Faktoren verwendet.
Insbesondere sollte auch "veranschaulicht" werden was passiert, wenn ein Rücktritt erfolgt. Dazu wurde die Verwendung von Farben herangezogen.
Im Übrigen nimmt die Tabelle an, dass es zu einer so hohen Anzahl von Kandidaturen kommt, dass eine Wahl stattfindet. Zu dem Zweck wurden gewisse Faktoren so manipuliert, dass ein "diskussionswürdiges" Verhalten dargestellt wird.
Es wurde beispielsweise bewusst angenommen, dass das Engagement bei der kleinsten Fakultät (D8) so hoch ist, dass sie ausreichend Kandidaturen haben, um "ihre" Sitze selbst besetzen zu können. Das Wahlergebnis soll nämlich den Vorzug aufzeigen, dass besonders auch den Fakultäten mit wenigen Studentinnen es problemlos möglich den eigenen Willen - etwa zur bevorzugten Bestimmungen der aus der eigenen Fakultät stammenden und daher bekannten Kandidatinnen - durchzusetzen.
Es wurde beispielsweise bewusst auch angenommen, dass das Engagement bei einzelnen Fakultäten (G6 und M5) so gering ist, dass der Kreis keine einzige eigene Kandidatin hat. (Im Übrigen ist das leider wegen des Klimas - ferner der Kultur - leider nicht unrealistisch. (Ja in dem Satz steht zweimal das Wort leider.))
Es wurde auch angenommen, dass vermeintlich durch Engagement auffallende Fakultäten (E2, I4 und W7) besonders viele Kandidatinnen haben. (Irgendwo müssen die Kandidaturen herkommen, um zu konstruieren, dass es eine Wahl gibt und auch nach einem Rücktritt ein nachrücken stattfindet.)
Wahlergebnis
und dessen Deutung
Die Feststellung des normalen (ersten) Wahlergebnisses kommt theoretisch ohne Farben aus. Alle diejenigen sind gewählt, deren Anzahl von Stimmen fett markiert sind. Praktisch sind diejenigen gewählt, deren Hintergrundfarbe grau, gelb und dunkelgrün sind.
Im Übrigen ist es auffällig, dass bei Stimmgleichheit. die der allgemeinen Kalkulation geschuldet ist, immer die Kandidatinnen aus dem Wahlkreis W7 "das Los ziehen". Dieses Verhalten ist auf die systematische Vergabe von theoretischen s-Nummern zurückzuführen. Die Fakultät W7 (aka Kostenstelle 7700) hat die nach künstlichen Vergabe der theoretischen s-Nummer die beinahe höchsten s-Nummer innerhalb vom Jahrgang. Die Fakultät D8 (aka 7800) hat höher, was wegen der geringen Anzahl von Kandidaturen bei Stimmgleichheit nicht zum tragen kommt, da dieses Kandidaturen bereits durch diesen (als kleinsten) bevorzugten Wahlkreis gewählt sind. Mit dieser Unschärfe (durch die Verunreinigung) bei der Veranschaulichung vom Modell kann gelebt werden, da damit konstruiert wird was passiert wenn der größte Wahlkreis (W7) sehr dominant ist und sogar noch den eigen "Bodensatz" der Vielzahl Kandidatinnen erfolgreich wählen kann.
Nachrücken
Die Feststellung des späteren (nicht mehr ersten) Wahlergebnisses soll einfach durch Farben erkennbar sein. Es wird angenommen, dass die Person mit der Hintergrundfarbe gelb zurückgetreten ist. Es rückt die Person mit der Hintergrundfarbe hellgrün nach.
Praktisch wird das Wahlergebnis so ermittelt, als wenn die Person, die zurücktrat, nicht kandidiert hätte.
Faktoren
s-Nummer
Die s-Nummer ist nach dem Schema s8JFNo zusammengesetzt.
s8 beginnt die Nummer bei allen.
J soll kalkulatorisch für den Jahrgang (Jahr der Immatrikulation) stehen. s80FNo = 2020 oder s83FNo = 2023 und so weiter.
F soll symbolisch für die Fakultät (wie die Nummern der Studiengänge) stehen. s8J1No = Fakultät Bauingenieurwesen oder s8J8No = Fakultät Design.
No soll kalkulatorisch für die fortlaufende Nummer (innerhalb der Fakultät) stehen. (Es soll nur aufgezeigt werden, dass es keinesfalls zwei gleiche s-Nummern geben kann und die letzten Nummern eigentlich fast egal sein sollten.)
Die s-Nummer ist relevant für das Wahlergebnis bei Stimmgleichheit.
Es wird dargestellt, dass Studentinnen in älteren Jahrgängen benachteiligt werden.
Engagement
Der Faktor Engagement, der sich je Fakultät ausgedacht werden kann, bestimmt welcher Anteil der Studentinnen "engagiert" zur Vertretung kandidiert.
Erhalt aller möglichen Stimmen im Wahlkreis für die beste Kandidatur (von innerhalb der Fakultät)
Der Faktor, der sich ausgedacht werden kann, bestimmt wieviele Stimmen (bei allen Wahlkreisen) die "beliebteste" Person, die aus dem "eigenen" Wahlkreis kommt.
Klassischer Weise sind solche Personen durch den gemeinsamen Besuch von Lehrveranstaltungen bekannt.
15 % (einfache) Stimmen?
Erhalt aller möglichen Stimmen im Wahlkreis für die beste Kandidatur von außerhalb der Fakultät
Der Faktor, der sich ausgedacht werden kann, bestimmt wieviele Stimmen (bei allen Wahlkreisen) die "beliebteste" Person, die aus dem "eigenen" Wahlkreis kommt.
Klassischer Weise sind solche Personen durch die fakultätsübergreifende Belange - wie Erstsemestereinführung oder als Vertretung im Senat - bekannt.
2 % (einfache) Stimmen?
Erhalt von relativ (weniger) Stimmen im Wahlkreis nach beste Kandidatur
Der Faktor, der sich ausgedacht werden kann, bestimmt welchen Anteil die weniger beliebtere Person an Stimmen noch erhält.
70 %?