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Aktuelles auf der Website der Studentinnen- und Studentenschaft der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Verwaltungsgebühr für verspätete Rückmeldung beträgt 10 €

Verwaltungsgebühr für verspätete Rückmeldung beträgt 10 € – Rektorat folgt der Forderung aus dem Referat Hochschulpolitik und der studentischen Vertretung im Senat

 

Die ehemalige Säumnisgebühr, nun Verwaltungsgebühr für verspätete Rückmeldung genannt, beträgt wieder 10,- €.

Durch das Rektorat wurde die Säumnisgebühr im Alleingang von 10,- € auf 20,- € erhöht. Ein Mitglied des StuRa ging, natürlich auch mit Unterstützung des StuRa, dagegen mehrfach erfolgreich vor. Gegenstand war die Höhe, die in keinem Verhältnis zum Aufwand der Hochschule selbst stand. Ferner wurde die Erhöhung als willkürliche Art Erhebung eines Bußgeldes wahrgenommen.

Wegen der Neufassung des Hochschulgesetzes musste die Gebühren- und Entgeltordnung "angefasst" werden. Folglich gab es einen Tagesordnungspunkt zur 137. Sitzung des Senates. Bereits in der Beschlussvorlage wurde auf 15,- € zurückgerudert.

Die studentische Vertretung im Senat brachte die Anträge des Referates Hochschulpolitik dazu ein. Höchstens 10,- € für die verspätete Rückmeldung lautete klar eine Forderung. Die Kanzlerin, als Leitung der Hochschulverwaltung, entgegnete, dass der tatsächliche Aufwand so kalkuliert wäre. Im Übrigen wurde die Kalkulation, trotz Nachfragen auch nach der Sitzung, nicht vorgelegt. Es wurde bekanntgemacht, dass der StuRa erneut für alle Studentinnen und Studenten die Höhe rechtlich angreifen würde. Der Antrag zur Verwaltungsgebühr für verspätete Rückmeldung in Höhe von 10 € wurde durch den Senat abgelehnt, alleinig die studentische Vertretung stimmte für den Antrag.

Der veröffentlichten Fassung (der Gebühren- und Entgeltordnung vom 21. Februar 2013) muss entnommen werden, dass das Rektorat wohl gegen das Votum des Senates entschied. Es ist eine Höhe von 10,- € festgeschrieben. Damit wurde es wieder auf das Niveau von vor 2 Jahren heruntergeschraubt. Damit folgt das Rektorat einer Forderung aus dem StuRa.

Es ist wohl der Besonnenheit des Rektorats, unter Vorsitz des Rektors, zu verdanken, dass der StuRa nun nicht gegen die Erhebung einer Säumnisgebühr von über 10,- € vorgehen muss. Gefühlt bleibt aber trotzdem die Wahrnehmung, dass die Kanzlerin Gebühren nach Gutdünken erheben lassen will. Ferner ist es in diesem Einzelfall dem Druck aus dem Referat Hochschulpolitik mit der Unterstützung der studentischen Vertretung im Senat zu verdanken, dass wir Studentinnen und Studenten nicht unangemessen abkassiert werden.

Bedauerlich ist aber, dass diese Information nur bedingt klar auf der Website kommuniziert wird. Erst Aktive aus dem StuRa mussten das Dokument sichten, um die Festlegung des Rektorates zu erkennen. Beschlüsse des Rektorates, dazu gehören auch viele Belange von uns Studentinnen und Studenten, werden nicht bekanntgegeben. Nicht einmal die Termine und Themen sind bekannt und können nachvollzogen werden. So wird auch nicht klar, wie die Kanzlerin zu ihre Aussage "Gebühren werden nur bei zusätzlichen Angeboten beim Hochschulsport erhoben werden." zur 137. Sitzung des Senates bei der Verabschiedung (der Gebühren- und Entgeltordnung) stand.

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Dresden Nazifrei 2013

Dresden Nazifrei 2013: Nicht lange fackeln – Nazis blockieren! 13. Februar – kein Tag für Nazis | Dresden 13|02 – Keine Ruhe! | Mit Mut, Respekt und Toleranz - Dresden bekennt Farbe
Dresden Nazifrei 2013

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Aufruf zum 13. Februar 2013

Aufruf zum 13. Februar 2013 der Projektgruppe 1302
Aufruf zum 13. Februar 2013

Dresden 13|02 – Keine Ruhe!

 

Der StuRa unterstützt die antifaschistischen Aktionen im Februar 2013 in Dresden. Dies betrifft insbesondere die Veranstaltungen der AG 13. Februar der Stadt und den Aufruf vom Bündnis “Nazifrei! – Dresden stellt sich quer”.

Der StuRa ruft gemeinsam mit dem StuRa TU Dresden und weiteren Organisationen zu buntem und vielfältigem Protest auf und wird durch Veranstaltungen, Plakate und Flyer die Studierenden für das Thema sensibilisieren und aufklärend tätig sein.

 

Aufruf des Bündnisses Dresden Nazifrei 2013

Nicht lange fackeln – Nazis blockieren!

13. Februar – kein Tag für Nazis

Seit vielen Jahren versammeln sich am und um den 13. Februar in Dresden Nazis zu einem sogenannten „Trauermarsch“. Am Jahrestag der Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg verdrehen sie die Geschichte und nutzen den Mythos von der „unschuldigen Stadt“. Die Tradition des „stillen Gedenkens“ bietet den Nazis nach wie vor Anschlusspunkte. Sie verhindert, an diesem Tag aus der gesamten Breite der Dresdner Gesellschaft auf Nazis mit aller Vehemenz zu reagieren. Bis zum Jahr 2009 entwickelte sich der alljährliche Aufmarsch so zum größten Nazi-Ereignis in ganz Europa.

Eine wirksame Strategie gegen den Naziaufmarsch konnte erst 2010 mit dem Mittel der Massenblockade umgesetzt werden. Getragen von dem bundesweit und spektrenübergreifend agierenden Bündnis „Nazifrei! - Dresden stellt sich quer“ versperrten damals tausende Menschen die Route der Nazis. Dieser Erfolg wurde 2011 wiederholt, und 2012 sagten die Nazis ihren Großaufmarsch dann gleich ganz ab. Vielmehr setzten weit über zehntausend Aktivist_innen auf einer der größten antifaschistischen Demonstrationen seit 1989 ein deutliches Zeichen: Der Großaufmarsch der Nazis in seiner bisherigen Form scheint Geschichte zu sein!

Doch gilt es weiterhin, aufmerksam zu bleiben. Wir als Bündnis „Nazifrei! – Dresden stellt sich quer“ werden wieder einschreiten, falls Nazis am 13. Februar 2013 erneut versuchen, die NS-Geschichte zu verklären. Unsere Strategie bleibt dabei das Erfolgskonzept der Blockade. Umfragen1 zeigen: Die große Mehrheit der Stadtbevölkerung befürwortet es, wenn wir Nazis in Dresden blockieren. Bisher wurden die Kampagnen umfassend europaweit unterstützt. 2013 liegt die Verantwortung mehr denn je in Dresden. Stellen wir uns gegen Rassismus und Geschichtsrevisionismus! Stoppen wir die Nazis gemeinsam!

Das Bündnis „Nazifrei! – Dresden stellt sich quer“ war von Beginn an mehr als ein reines Aktionsbündnis. Zur Erfolgsgeschichte gehört auch der Mahngang „Täterspuren“. Damit ist es uns gelungen, für die NS-Geschichte Dresdens zu sensibilisieren und einen Kontrapunkt zur offiziellen städtischen Erinnerungspolitik zu setzen. Um den Geschichtsdiskurs in Dresden auch in Zukunft mit einer kritischen Perspektive zu begleiten, werden wir dieses Projekt fortführen.

Dem großen Engagement tausender Antifaschist_innen steht bis heute staatliche Repression entgegen. Immer noch laufen Ermittlungs- und Gerichtsverfahren, noch immer werden neue Strafbefehle erstellt. Diese Kriminalisierung erwächst aus der Extremismusdoktrin, welche antifaschistisches Engagement mit Naziaktivitäten gleichsetzt. Diese Ideologie ist umso skandalöser vor dem Hintergrund des Versagens des sogenannten Verfassungsschutzes und weiterer staatlicher Institutionen. Für uns steht fest: Antifaschismus können wir nicht dem Staat überlassen! Wir stehen weiterhin zusammen gegen jeden Versuch autoritärer Einschüchterung.

Sagen, was man tut, und tun, was man sagt – dadurch war das Handeln des Bündnisses „Nazifrei! – Dresden stellt sich quer“ die letzten Jahre geprägt. Dabei bleibt es! Wir wollen auch im Februar 2013 jeden Aufmarschversuch der Nazis blockieren. Von uns wird dabei keine Eskalation ausgehen. Wir sind solidarisch mit allen, die das Ziel teilen, den Naziaufmarsch zu verhindern. „Unsere Vielfalt ist unsere Stärke“ – das war unser Credo der letzten Jahre. Dabei bleibt es! Und es bleibt auch dabei: Ziviler Ungehorsam ist unser Recht, Blockaden sind legitim.

Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

 

Gemeinsamer Aufruf zum 13. Februar 2013 (AG 13. Februar)

Mit Mut, Respekt und Toleranz - Dresden bekennt Farbe

Gemeinsamer Aufruf zum 13. Februar 2013

Die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden lädt gemeinsam mit den Fraktionen des Stadtrates, Vertreterinnen und Vertretern von Wirtschaft und Wissenschaft, Kultur, Sport, Gewerkschaften und Kirchen, mit der Jüdischen Gemeinde und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren alle Bürgerinnen und Bürger zum gemeinsamen kraftvollen Handeln am 13. Februar 2013:

Aus Anlass der Bombenangriffe auf Dresden vom 13. bis 15. Februar 1945 und mit Blick auf die Geschichte unserer Stadt erinnern wir an die Opfer von Nationalsozialismus und Krieg. Gleichzeitig sind wir täglich gefordert, uns für eine friedliche und menschenwürdige Gesellschaft einzusetzen. Mangelnden Respekt vor der Menschenwürde Anderer, Alltagsrassismus und nationalsozialistisches Gedankengut werden wir nicht hinnehmen. Sie sind ein gesellschaftliches Alarmsignal und der Nährboden für Terror und Gewalt.

Wir alle sind verantwortlich für unsere Stadt und die Gesellschaft, in der wir leben. Bei aller Unterschiedlichkeit verbindet uns der Respekt vor der Würde jedes Menschen und das Eintreten für eine demokratische Gesellschaft. Wir unterstützen alle Initiativen und Organisationen unserer Stadt, die sich nicht nur in diesen Tagen engagieren: im Erinnern an das Geschehene, im Engagement für Frieden, Demokratie und Menschenrechte, im friedlichen und gewaltfreien Widerstand gegen Rechtsextremismus.

Wir rufen dazu auf, gemeinsam zu handeln:
Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger und auch die Gäste unserer Stadt ein

Zur Menschenkette am 13. Februar 2013
Auftakt 17.00 Uhr am Rathaus (Brunnen hinter dem Rathaus, gegenüber der Kreuzkirche)
Zusammenschluss um 18.00 Uhr

 

Kurzaufruf (Kampagne Dresden 13|02 – Keine Ruhe!)

Keine Ruhe am 13. Februar…
Bis die Scheiße endlich aufhört!

(Den kompletten Aufruf findet ihr hier…)

Am 13.02.2013 wollen in Dresden wieder (Neo-)Nazis marschieren und versuchen die Luftangriffe auf Dresden zu entkontextualisieren, Täter_innen zu Opfern zu machen und ihre menschenverachtende Ideologie auf die Straße zu tragen – so wie sie es an diesem Tag bisher immer tun konnten. Wir werden sie an diesem Vorhaben hindern! Dafür benötigen wir eure Hilfe.

Die letzten drei Jahre haben gezeigt, dass durch das Zusammenspiel verschiedener Aktionsformen Naziaufmärsche erfolgreich gestört oder verhindert werden konnten. Auch die massive Repression gegen linke Strukturen änderte nichts an der Entschlossenheit der Antifaschist_innen. Daran gilt es auch 2013 festzuhalten. Solange in Dresden ein revisionistisches Gedenken praktiziert wird und der Mythos einer unschuldigen Stadt existiert, werden Nazis daran anknüpfen können.

Wir als Kampagne 13|02 – KEINE RUHE! haben uns gegründet, um genau dem radikal und offensiv entgegenzutreten. Wir zählen auf eure Unterstützung, den „Mythos Dresden“ und den „Trauermarsch“ endgültig Geschichte werden zu lassen. Kommt zahlreich und entschlossen!

KEINE RUHE für Opfermythen!
KEINE RUHE für (Neo-)Nazis!
KEINE RUHE für die sächsischen Verhältnisse!

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Prüfungsdurchführung 13. Februar 2013

Hinweise zur Prüfungsdurchführung 13. Februar 2013

 

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

leider informiert uns Studentinnen und Studenten die Verwaltung unsere Hochschule nicht selbst zu den Belangen von möglichen Problemen im Zusammenhang mit Schwierigkeiten zur Teilnahme an Prüfungsterminen wegen Veranstaltungen zum 13. Februar in Dresden.
Dies bedauern und kritisieren wir, da dies eine Verschlechterung zum Vorjahr darstellt.

Aktive für das Referat Studium haben daher nachgefragt und nachfolgende Mail vom Prüfungsamt unserer HTW Dresden erhalten.

Sehr geehrte Mitglieder des Studentenrates,

wir informieren Sie über die Einrichtung einer Hoteline für Prüfungen am
13.2.2013 mit der Bitte um geeignete Bekanntmachung.

Nach jetzigem Kenntnisstand sind für den 13. Februar keine Demonstrationen
in der Nähe des Hochschulgeländes geplant.

Deshalb finden die an diesem Tag angesetzten Prüfungen planmäßig statt.

Da die Situation dennoch nicht vollständig kalkulierbar ist, muss davon
ausgegangen werden, dass es auf dem Weg zur Hochschule zu Behinderungen
kommen kann.

Um die Studierenden, die ihre Prüfung auf Grund dieser unvorhersehbaren
Situation nicht rechtzeitig erreichen, nicht zu benachteiligen, wird am
Prüfungstag eine Hotline eingerichtet, bei der sich die Betreffenden
offiziell abmelden können. 

Wer sich bei dieser Hotline mit folgenden Angaben meldet,

gilt offiziell als entschuldigt:

Name, Vorname, Matrikelnummer des Studierenden

Name und Beginn der Prüfung, 

Grund des Absagens unter Angabe des Ortes, an dem die Beeinträchtigung
auftritt.

 

Nummer der Hotline:

Mittwoch, den 13.02.2013 

von 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr :   462 3721 und von 12.00 Uhr bis 16.30 Uhr :
462 3556

Bei Verspätungen an diesen beiden Tagen bitten wir alle Prüfer um Kulanz.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Christel Schaper

Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Dezernat Studienangelegenheiten Prüfungsamt

Friedrich-List-Platz 1  Zi. Z 224

Postfach 120701

01008 Dresden

 

Tel: (0351)462 3721

Fax: (0351)462 2857

Dies entspricht in etwa dem Inhalt von letzten Jahr, der Nachricht Prüfungsdurchführung 13./ 18. Februar 2012.

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Informationen zum 13. Februar 2013

Informationen zum 13. Februar 2013 (Projektgruppe "13. Februar" des StuRa TU Dresden)
Informationen zum 13. Februar 2013

TO DO LISTE 130213

 

Informationen zum 13. Februar 2013 (StuRa TU Dresden)

Liebe Studierende, liebe Interessierte!

Ob nun Ureinwohner_in oder ganz neu in der Stadt: wer Dresden verstehen will – politisch, historisch, aber auch das Denken und Handeln der Dresdner Bürger_innen – kommt um das Datum "13. Februar" nicht herum. An diesem Tag kristallisiert sich heraus, wie unterschiedlich in der Landeshauptstadt Sachsens Geschichte interpretiert wird und welche politischen Vorstellungen hier aufeinandertreffen. Am Thema "Naziaufmärsche und Geschichtsrevisionismus" kann exemplarisch gezeigt werden, wie sich der Umgang von öffentlichen Institutionen, nicht-staatlichen Akteur_innen und den Menschen in der Stadt ausgestaltet und welche Dynamiken sich daraus entwickeln.

Der StuRa als Vertretung der Studierendenschaft der TU Dresden hat daher erneut eine Veranstaltungsreihe organisiert, die diese Dynamiken näher beleuchtet und euch aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Ansätzen informieren möchte.

Außerdem haben wir an dieser Stelle einige Informationen und Links zusammengetragen, die euch den Überblick über das Thema "13. Februar in Dresden" erleichtern sollen.

Informationen

Diejenigen, die neu in Dresden sind und erst mal erfahren wollen, warum das Datum "13. Februar" so große Wellen schlägt, können natürlich erstmal bei Wikipedia vorbei schauen.

Etwas mehr Details zum vergangenen Jahr und zur insbesondere zur Rolle der Studierenden dabei finden sich in der Broschüre "Studentisches Handeln gegen Naziaufmärsche und Geschichtsrevisionismus".

Ein breiteres Themenspektrum deckt die Publikation "Sachsens Demokratie" der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen ab, welche auch im StuRa ausliegt.

Wer sich lieber über Dokumentarfilme bilden will, sollte sich den 24.01. im Terminkalender markieren, da findet der bundesweite Filmstart von "COME TOGETHER – Dresden und der 13. Februar" statt.

Einen sehr umfassenden Überblick über Veranstaltungen, die im weitesten Sinne mit dem 13. Februar zu tun haben, bietet das Forum 13. Februar, das zugehörige Programmheft liegt ebenfalls im StuRa aus.

Links

Wer sich darüber informieren will, was dieses Jahr am 13. Februar in Dresden passieren wird, und welche Protestaktionen gegen den geplanten Fackelmarsch der Nazis und Geschichtsrevisionismus geplant sind, kann am 6. Februar zur Veranstaltungsreihe gehen oder sich unter folgenden Links informieren:

Bündnis "Nazifrei – Dresden stellt sich quer!": http://dresden-nazifrei.com
Die "AG 13. Februar" der Stadt Dresden: www.13februar.dresden.de
Kampagne "13|02 – Keine Ruhe!": http://keineruhe.noblogs.org

Die Veranstaltungsreihe rund um den 13. Februar

Zusammen mit dem StuRa der Hochschule für bildende Künste wird vom 09. Januar bis Anfang Februar eine Veranstaltungsreihe durchgeführt. Dabei reicht das Spektrum von geschichtspolitischen Analysen über die Frage nach dem Demokratieverständnis in Sachsen bis zur Darstellung des aktuellen Geschehens am 13. Februar 2013.

Bis auf den Vortrag zu Propagandafilmen im Nationalsozialismus finden alle Veranstaltungen mittwochs von 18:30 - 20:00 Uhr im Hörsaalzentrum der TU Dresden, Raum 103 statt. Das Erste-Hilfe-Training wird im StuRa-Gebäude durchgeführt. Den Flyer zur Reihe könnt ihr gerne weiter verteilen.

Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenfrei.

  • 09.01. | Neonazis in Sachsen – ein Überblick

    Im August 2009 gelang es der NPD, mit ihrem Wiedereinzug in den sächsischen Landtag, ihren Wahlerfolg von 2004 zu verstetigen. Die Verharmlosung als „Protestwählerpartei“ wurde damit als gefährliche Illusion entlarvt.
    Während sich die NPD in Sachsen als wählbare Alternative etabliert hat,  terrorisieren gewalttätige Neonazis auf sächsischen Straßen alle, die sie für nichtdeutsch und nichtrechts halten. Die Zahl der Brandanschläge ist seit den 90er Jahren so hoch wie nie. Die eng mit der NPD verbandelten sogenannten Freien Kräfte agieren selbstbewusster und militanter denn zuvor.
    Der Vortrag stellt die aktuelle Situation in Sachsen dar und thematisiert die Entwicklung der neonazistischen Szene.

    ReferentIn: A.R.T. Dresden

  • 16.01. | Erinnerungskultur und der „Mythos Dresden“

    Wie entstehen Mythen und was sind ihre Eigenheiten? Dieser Frage gehen wir auch in diesem Jahr wieder nach. Wir wollen herausfinden, wie sich Mythen reproduzieren und im Laufe der Zeit ändern. Es soll auch beleuchtet werden, wie die Erzählung der „unschuldig bombardierten Kulturstadt Dresden“ entstehen konnte, und welchen Einfluss Opferdiskurs und geschichtspolitische Debatten auf das Denken und Handeln der Menschen haben.

    ReferentIn: Danilo Starosta, Kulturbüro Sachsen

    Zwei Texte von Danilo Starosta zum Thema:
    "Mythos Dresden" I
    "Mythos Dresden" II

  • 23.01. | Warum wird Protest kriminalisiert? Ein Blick auf die „Sächsische Demokratie“

    Der Begriff „sächsische Demokratie“ ist mittlerweile ein bundesweit verwendetes Synonym für die mangelnde Sensibilität der sächsischen Landesregierung und ihrer Behörden für Rechtsstaatlichkeit, sobald es um den Kampf gegen Rechts geht.
    Ein wesentlicher Aspekt, auf den sich das Vorgehen der sächsischen Behörden stützt, ist die sogenannte Extremismusklausel. Vereine, die diese nicht unterzeichnen, werden öffentlich diskreditiert und aus Förderprogrammen ausgeschlossen. Im April 2012 erklärte das Dresdner Verwaltungsgericht die Klausel auf Bundesebene als rechtswidrig, dennoch besteht das Denken in diesen Kategorien fort.

    ReferentIn: Kampagne „Sachsens Demokratie“

  • 24.01. | Propagandafilme im Nationalsozialismus

    Im Dritten Reich beruhte die Herrschaft der NS-Führung nicht nur auf Unterdrückung des Widerstandes und Staatsterror gegen die politischen Gegner des faschistischen Systems, sondern insbesondere auch auf der umfassenden Indoktrination einer breiten Bevölkerung. Unter Goebbels wurden dabei insbesondere die neuen Massenmedien Radio, Fernsehen und Film als Instrumente zur Erhaltung der Macht genutzt.
    Das Dritte Reich kann somit zu Recht als Vorreiter im Bereich der Propaganda angesehen werden. In diesem Vortrag soll der Einsatz demagogischer Filme im Mittelpunkt stehen. Ihre Wirkung auf die Bevölkerung und ihre Bedeutung für die NS-Führung sollen in diesem Vortrag dargestellt werden.

    ReferentIn: Dr. Karsten Fritz, Medienkulturzentrum Dresden

    Ort: Aktsaal der HfbK, Brühlsche Terasse 1

  • 25.01. | Erste-Hilfe-Training für Demonstrationen | 18:00-21:00 | StuRa-Gebäude

    Wie bei allen Veranstaltungen, bei denen viele Menschen auf begrenztem Raum unterwegs sind, gibt es auch bei Demonstrationen ab und zu Verletzungen oder Notfälle. Um darauf richtig zu reagieren und schnell Hilfe leisten zu können, bieten wir einen Crashkurs in Erster Hilfe an.

    Dieser Kurs ist zugeschnitten auf Situationen, wie sie bei Kundgebungen und Demonstrationen auftreten können.
    Vorwissen ist nicht nötig, Übungsmaterial wird gestellt.

    ReferentIn: Demo-Sanis aus Dresden

  • 30.01. | Ein „Tag der Ehre“? – der 13. Februar in Ungarn

    Beim Kampf um das von Hitler zur "Festung" ernannte Budapest, das bereits seit Weihnachten 1944 eingekesselt war, kam es vom 11.–13. Februar 1945 zu einem verzweifelten und militärisch völlig sinnlosen Durchbruchsversuch von ungarischen Verbänden und SS-Truppen aus der Budaer Burg. Die SS-Führung achtete mit eiserner Hand darauf, dass es keine Kapitulationsbestrebungen gab, obwohl Ungarn bereits am 20. Januar offiziell kapituliert hatte.
    Heute wird der 13. Februar von der neonazistischen Partei „Jobbik“ und anderen rechten Kräften als „Tag der Ehre“ verklärt, der "Heldenmut" und die "Treue" der deutschen wie ungarischen Nazis zu ihrem Führer, Adolf Hitler, gefeiert.

    ReferentIn: Raddix Dresden

  • 06.02. | Ist der Aufmarsch endlich Geschichte?

    Nachdem 2012 von den Nazis nur ein kleiner Fackelmarsch auf verkürzter Route am 13. Februar durchgeführt wurde, sehen viele die Proteste gegen den ehemals größten Event der europäischen Naziszene am Ziel. Doch klein ist relativ: immer noch konnten Kameradschaften, freie Kräfte und rechte Parteien überregional nach Dresden mobilisieren und mit mehr als 1000 Menschen ihren Geschichtsrevisionismus auf den Straßen Dresdens verbreiten.
    Hinzu kommt der Versuch der rechten Szene, Magdeburg als Ausweichort zu etablieren.
    Wir wollen wissen, ob der über viele Jahre gewachsene und etablierte Aufmarsch nun Geschichte ist, und wie es nun in Dresden weiter geht.

    ReferentIn: URA Dresden

 

Es gilt folgende Ausschlussklausel:
Von dieser Veranstaltung ausgeschlossen sind Personen, die neonazistischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind.
Sollte es zu Störungen der Veranstaltung kommen, wird nach Ermessen der Veranstalter_innen das Hausrecht durchgesetzt.

Bei Fragen oder Hinweisen könnt ihr euch gerne an die Projektgruppe "13. Februar" des StuRa der TU Dresden wenden.

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TU Dresden setzt Studierende auf die Straße

TU Dresden setzt Studierende auf die Straße

Was verliert die Uni, wenn sie einen Freiraum behält? – KOK16 – www.pot81.de

 

Liebe Leute,

vor drei Jahren ging eine Besetzungswelle durch Europa. Seit dem ist es medial ruhig geworden. Ist nun alles in Ordnung?

Nein! Trotz Exzellenz werden Mitarbeiter der TU Dresden weiterhin prekär beschäftigt, Professoren kündigen, weil sie keine Perspektive haben und Studiengänge werden geschlossen. Der Architekturfakultät wurde der Fritz-Förster-Bau seit langer Zeit versprochen, nun müssen sie mit wenig Platz und ungeeigneten Räumen an der August-Bebel-Straße auskommen. Das alles für eine exzellente Verwaltung. Anfang 2012 wurde deswegen das Rektorat besetzt, doch bei Versprechungen des Rektors Prof. Müller-Steinhagen blieb es. Passiert ist nichts.

Um den Dialog zu ermöglichen und aufrecht zu erhalten, sind neben der verfassten Studierendenschaft studentische Freiräume wie der KOK16 an der Bayreuther Straße 40 notwendig. Aus der Besetzung des Hörsaales POT81 im Jahr 2009 entstanden, bietet er Raum und Infrastruktur für Kleingruppen, Projekte und Seminare, er lädt ein zum Verweilen und zur kreativen Entfaltung.
Seit 26. November 2012 ist dieser Raum durch die TU Dresden in der Nutzung eingeschränkt. Der Grund sind veraltete Öfen, die eine Brandgefahr darstellen. Nun soll binnen weniger Tage das Gebäude bis Freitag, den 11. Januar, geräumt werden. Ohne Ersatz.
Auf sofortige Gesprächsangebote aktiver Studierender um die Situation zu klären und Ersatzräume zu suchen, ist die Universität bis heute nicht eingegangen. Der Verantwortung, die die Unileitung für das Wohl der Menschen in den gefährdeten Räumlichkeiten hat, steht die Verantwortung gleich, studentisches Engagement zu fördern und Ersatzräume zur Verfügung zu stellen. Deshalb wird schnellstens adäquater Ersatz gefordert, bevor eine Räumung des Freiraumes in Betracht kommt.

Begründung: Um die Forderung an die Uni zu unterstreichen, wird um die Unterzeichnung dieses offenen Briefes gebeten. Außerdem lädt der Freiraum am Donnerstag, den 10. Januar, ab 16 Uhr zu einer vermutlich letzten Möglichkeit der Besichtigung ein um die Notwendigkeit eines Freiraumes aufzuzeigen und mit Menschen in Kontakt zu kommen.
Es werden Spenden für exzellente Öfen gesammelt!

Weitere Infos:
Wiki des POT81, www.pot81.de
TU Dresden setzt Studierende auf die Straße, www.g4rf.net/2013/tu-dresden-setzt-studierende-auf-die-strase/

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Kabarett "Spätzünder - Die Late-Night-Show der Herkuleskeule" der Herkuleskeule

Kabarett in der Hochschule: "Spätzünder - Die Late-Night-Show der Herkuleskeule" der Herkuleskeule als Veranstaltung des StuRa

 

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

bereits zum sechsten Mal laden wir die Herkuleskeule zu einem Gastspiel an unsere HTW Dresden ein. Genießt mit uns, bei Sekt, Bier und anderen Leckereien, das Programm "Spätzünder - Die Late-Night-Show der Herkuleskeule" !

Für schlappe 5 € könnt ihr euch im StuRa Eintritt zu dieser Veranstaltung verschaffen. Die Karten sind auf 188 Stück limitiert - also haltet euch ran. ;) Kartenverkauf in der Z123 zur Öffnungszeit !

Einlass am 16.01.2013 um 19.30 Uhr und Beginn ist um 20.00 Uhr in der Z 254.

Mit studentischen Grüßen,

Euer Referat Kultur

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weihnachtlich politische Bildung 2012

weihnachtlich politische Bildung 2012 am Exemplar eines techniklastigen Blog blog.fefe.de

 

https://blog.fefe.de/

 

Fefes Blog

Wer schöne Verschwörungslinks für mich hat: ab an felix-bloginput (at) fefe.de!

Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos

Sun Dec 23 2012

  • [l] Die USA und Russland haben sich auf gemeinsame Pirateriebekämpfung verständigt.
    President Obama grants Russia "permanent normal trade relations" and the two nations agree to have the WTO's tenets apply between them
  • [l] Kurze Durchsage von Netanjahu:
    Prime Minister Binyamin Netanyahu on Friday said he would continue to ignore the international community's condemnation of Israeli construction plans across the Green Line, in an interview with Channel 2. "The Western Wall is not occupied territory, and I don't care what the United Nations says," Netanyahu said. "We are living in the Jewish State. The capital of the Jewish state, for 3,000 years, has been Jerusalem. I want to say it clearly."
  • [l] Das FBI hat die Occupy-Bewegung gründlich überwacht und als potentielle kriminelle oder terroristische Bedrohung eingestuft. Das haben von einer NGO befreite Dokumente ergeben.
  • [l] Ich wusste ja nicht mal, dass es eine Industrie gibt, die sich dem Hochmanipulieren von Youtube-Views widmet, aber Youtube hat da wohl gerade die Axt angelegt. Ergebnis:
    Google slashed the cumulative view counts on YouTube channels belonging to Universal Music Group, Sony/BMG, and RCA Records by more than 2 billion views Tuesday
    Ach nee, mal wieder die Contentmafia. Die können das aber auch nicht lassen. Alles, wo die mitspielen, hat danach Kriminalitätsprobleme. Wenn die am Sonntag in die Kirche gehen, fehlen danach die Kollekte.
  • [l] Aus der beliebten Serie "bei UNS ist Atomkraft SICHER": Forschungsreaktor der TU München abgeschaltet. Begründung:
    Die Anlage FRM II musste vor sechs Wochen abrupt heruntergefahren werden und stand bis 6. Dezember still. Die Aktion war Insidern zufolge nötig geworden, nachdem während des Reaktorbetriebs so hohe Emissionen des radioaktiven Kohlenstoffs C-14 aufgetreten waren, dass eine Überschreitung des Jahresgrenzwerts drohte.
    Aber macht euch keine Sorgen, denn:
    Eine Gefahr für Forscher oder Anwohner bestand nicht.
    Nun klingt das ja nicht auf Anhieb gefährlich, wenn ein Reaktor gegen Ende des Jahres in die Nähe seiner Grenzwerte kommt. Aber:
    Für gewöhnlich würden Jahresgrenzwerte bei Atomreaktoren gerade mal zwischen fünf und zehn Prozent ausgeschöpft.
    Hups!
  • [l] Passend zu den ganzen Spendenaufrufen im Moment sei mal auf diese ARD-Dokumentation mit dem Titel "Gott hat hohe Nebenkosten" verwiesen. Da geht es darum, mit der Idee aufzuräumen, dass die Kirche ja gute Dinge tut, weil sie Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser betreibt. Das werden hoffentlich fast alle wissen, dass diese Einrichtungen vom Steuerzahler finanziert werden. Wenn nicht, dann lohnt sich das mal anzugucken. Die erklären da, warum Kommunen lieber einen katholischen Kindergarten fördern (und freiwillig auch noch den 12%-Anteil bezahlen, den eigentlich die Kirche hätte aufbringen müssen), anstatt selber einen aufzumachen:
    • Die Landeszuschüsse sind höher beim Kirchen-Kindergarten
    • Die Kirche hält sich nicht an die Tarifverträge
    • Die Kirchen sind steuerbefreit
    Und so passiert, was man sich schon denken kann: die staatlichen Einrichtungen machen zu und stattdessen machen neue kirchliche auf. Und von kirchlicher Nächstenliebe ist bei den kirchlichen Einrichtungen in Sachen Behandlung der Mitarbeiter nicht viel zu sehen. Da wird dann genau so hart "saniert" wie wenn eine Heuschrecke der Träger wäre. Nur dass die Heuschrecke ihre Steuern über die Bermudas runteroptimieren muss, während wir den Kirchen das Geld direkt in den Arsch stecken. Oh und da gilt dann "Kirchenrecht": wer sich scheiden lässt, fliegt raus. Kein Betriebsrat sondern nur eine "Mitarbeitervertretung". (Danke, Christian)
  • [l] Das Stromnetz wird jetzt um "Ökostrom-Blocker" an den Ländergrenzen zu Polen und Tschechien erweitert, die Holländer ningeln auch schon. Grund: Unsere Politik hat es versäumt, die Netzbetreiber zum Ausbau der Netze zu zwingen, also haben sie es nicht getan und laden die enormen Schwankungen durch Windenergie einfach auf dem Europäischen Stromnetz ab, wo sie dann den Weg von Nord- nach Süddeutschland über Polen und Tschechien oder halt die Niederlande nehmen. Und die müssen dann ihre Kraftwerke je nach Windstärke in Deutschland dauernd nachregeln und befürchten eine Destabilisierung. TOLL GEMACHT, Frau Merkel! Na EIN Glück, dass wir die CDU an der Macht haben, denn wenn jemand was von Wirtschaft versteht, und die Wirtschaft zuverlässig mit Strom versorgen, dann ist das die CDU — kann man ja gerade prima sehen!

    Wer sich jetzt denkt, nanu, er basht nur die CDU, nicht auch die FDP? Geduld, Geduld, junger Padawan:

    Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) äußerte sich nun zufrieden und hieß die Vereinbarung ausdrücklich gut: „Es ist wichtig, dass die Übertragungsnetzbetreiber praktische Lösungen erarbeiteten, die im Interesse des gemeinsamen Binnenmarktes sind.“
    Wait, what? Der Binnenmarkt in Deutschland wird dann in Süddeutschland Energieknappheit haben, weil das innerdeutschen Stromnetz nicht ausgebaut wurde, und dann werden die Bayern wieder die AKWs anschalten wollen oder so. Oder hey, noch besser, die Bayern importieren dann Strom aus Frankreich, der ihn an der anderen Seite via Belgien und Niederlande von uns billiger kauft! Da haben dann alle was davon!1!! Der Lacher ist, dass das am Ende wahrscheinlich sogar billiger ist als wenn wir unsere Energiemafia Durchleitungskosten abrechnen lassen. (Danke, Harko)
  • [l] Aus der beliebten Serie: "bei UNS ist Atomkraft SICHER": Schweden fährt einen Reaktor in ihrem größten AKW "Ringhals" nach Seewassereinbruch runter. Aber macht euch keine Sorgen, denn gleich der erste Satz in dem Artikel stellt klar:
    "There is no safety problem" at Reactor 4 at the Ringhals plant near Gothenburg in the country's southwest, nuclear authority inspector Jan Gällsjo told the national TT news agency.
    Nein, natürlich nicht. Wo denken Sie hin! Wir haben das runtergefahren, damit der Reaktor auch mal Weihnachtsferien machen kann! Mit Sicherheit hat das NICHTS zu tun!1!!
    He added that the presence of salt water in the pressurised water system was nonetheless an anomaly which needed to be fixed.
    Was Sie nicht sagen, Herr Sicherheitsinspektor! Komisch, ich lernte in der Schule noch, dass Salzwasser Korrosionsprobleme machen kann. Da ist die Forschung offensichtlich inzwischen weiter!1!! (Danke, Christoph)
  • [l] Es weihnachtet sehr: Der Papst tauscht den Chefermittler gegen Kindesmissbrauch im Vatikan aus. Bisher war das ein als "entschlossener Aufklärer" geltender Mann, der — damit konnte in der Tat niemand rechnen — Ermittlungen aufnahm und einige tausend Fälle bearbeitet hat. Jetzt ist es jemand aus der Diözese in Boston, die vor 10 Jahren selber im Epizentrum eines fetten Missbrauchsskandals waren, weil sie ihre Pädo-Priester gedeckt und (wenn es gar nicht anders ging) aufs Land versetzt haben, wo sie fröhlich weiter Kinder missbraucht haben. Der per-fek-te Mann für den Posten, da bin ich mir sicher! Der hat ein Gespür dafür, wie man mit solchen Fällen umgehen muss. (Danke, Michael)

Sat Dec 22 2012

  • [l] Die Amerikaner entführen übrigens immer noch Menschen mit ihrer "Rendition".
  • [l] Die Energiemafia hat mal wieder einen eleganten Weg gefunden, den Steuerzahler gekonnt ausbluten zu lassen. Es geht um die Windparks in der Nordsee, die die jetzt bauen. Der alte Trick war ja, dass sie zu regenerativen Energieerzeugern keine dicken Kabel sondern einen dünnen Klingeldraht legen und dann rumlügen, dass es ja keine Kapazität gibt, um den plötzlich und überraschend anliegenden ganzen Strom da wegzutransportieren, tut uns un-glaub-lich leid, vielleicht wollen Sie uns ja Geld für Kabelbau geben?

    Der neue Trick ist noch perfider: nicht nur bauen sie keine Anschlüsse für ihre Windparks, für den Fall haftet auch noch der Steuerzahler! D.h. sie haben Win-Win-Win! Sie kriegen Förderkohle für den Aufbau von Windparks, die sie dann nicht betreiben müssen, und damit ihren stinkenden Kohlekraftwerken keine Konkurrenz machen müssen, und kriegen noch "Schadensersatz" vom Steuerzahler in den Arsch geschoben. Mir ist unbegreiflich, wie die Leute, die diese Verträge ausgearbeitet haben — und zwar auf BEIDEN Seiten —, nicht in lebenslanger Einzelhaft sitzen. Was für eine niederträchtige Selbstbereicherung auf Kosten des Steuerzahlers. (Danke, Frank)

  • [l] Aus der beliebten Serie "bei UNS ist Atomkraft SICHER": Schwedens Atomaufsicht hat das Eon-Kraftwerk Oskarshamn unter "besondere Aufsicht" gestellt. Da muss man schon echt Aufwand treiben als AKW-Betreiber, damit die sich zu so einem Schritt gezwungen sehen. Und tatsächlich:
    Die "Mängel in Führung, Leitung und Eigenkontrolle" reichen von falsch montierten Ventilen über nicht mehr "aufspürbares" strahlendes Material bis zu einer Notstromversorgung, die nie betriebsbereit war.
    Wait, what?!
    Der – derzeit abgestellte – Reaktor ist damit zehn Jahre lang unter Verletzung grundlegender Sicherheitsvorschriften betrieben worden. OKG erklärt dazu lediglich, man habe tatsächlich "gegen geltende Routinen verstoßen", meint aber, die Reaktorsicherheit sei davon "nicht betroffen" gewesen, und betont im übrigen, man habe "Verständnis" für den jetzigen Schritt der Behörde.
    Die haben da zehn Jahre lang ein Atomkraftwerk betrieben, das sie nicht runterfahren konnten, weil ihnen sonst mangels Notstromversorgung die Kühlbecken-Problematik von Fukushima gedroht hätte, und keiner hat es gemerkt?! Immerhin ist das auch der Atomaufsichtsbehörde jetzt einigermaßen peinlich, und sie drucksen herum, sie seien ja bloß Aufsicht und hätten gar nicht die Resourcen für wirkliche Kontrollen. Weia.

    Update: Ist schon wieder hochgefahren, der Reaktor. Beeindruckend, wie schnell sich Mängel "beheben" lassen, wenn es draußen kalt ist und die Leute gerne ihre Stromheizungen anschalten würden.

    Update: Dabei hatte die Atomaufsicht neulich erst gefordert, dass die mal ihre Sicherheitsanforderungen hochschrauben, nachdem Risse im Abklingbecken gefunden wurden. (Danke, Frank)

  • [l] Die US Air Force ist bei ESPN (großer Kabelfernseh-Sportsender) vorstellig geworden. Ob die ihnen nicht mal ein paar Tricks verraten können, wie man die ganzen Drohnen-Videostreams auswerten kann, ohne da mehr Menschen hinzusetzen, die auf Monitore starren.
    The amount of video streaming into this base, one of a number of sites that monitors and analyzes the images, is immense. Drone video transmissions rose to 327,384 hours last year, up from 4,806 in 2001.
  • [l] 70% der Deutschen wollen kein Gesetz, das die religiös motivierte Genitalverstümmelung von Jungen legalisiert.
  • [l] Israel hat einen tollen Trick erfunden, damit die Todes-Statistiken nicht immer so nach israelischem Amoklauf aussehen. Da kommen immer so Verhältnisse raus wie "162 Palästinenser, 5 Israelis" ("Pillar of Defense") oder "400 tote Palästinenser pro totem Israeli" ("Cast Lead") raus.

    Was ist die Lösung? Ganz einfach:

    Of the 770 Cast Lead casualties listed on the Israeli Foreign Ministry website, for example, four are fatalities and 584 are victims of "shock and anxiety syndrome".
    Natürlich werden die Zahlen der geschockten und verängstigten Palästinenser gar nicht erst erhoben. Ähnlich läuft das mit der Libanon-Bombardierung 2006 aus:
    The Lebanese might see a similar upgrade in a reassessment of the wanton Israeli bombardment of 2006, which killed approximately 1,200 in Lebanon, most of them civilians, while producing 43 Israeli civilian fatalities and 2,773 victims of "shock and anxiety", according to Israel's Health Ministry.

Fri Dec 21 2012

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Ergebnisse Wahl 2013 Erweiterten Senat

Bekanntgabe der Ergebnisse für die Wahl 2013 der Vertretung der Studentinnen uns Studenten für den Erweiterten Senat unserer HTW Dresden 2013

 

Der Wahlausschuss unserer HTW Dresden hat heute die Ergebnisse der Wahlen zum Erweiterten Senat bekanntgegeben. Wir, der Bereich Wahlen des StuRa, möchten allen gern die Ergebnisse für den Erweiterten Senat einfach maschinenlesbar bekannt geben.

 

Platzierung Name Stimmen
1
Rebekka Müller
786
2
Marta Dobecka
529
3 Markus Gork
408
4 Michael Iwanow
271
5 Vincent Nibio
261

 

Dieses und die Ergebnisse der Wahlen 2013 zu den Fachschaftsräten sind im Schaukasten des StuRa ausgehängt.

Allen Kandidatinnen und Kandidaten dieser Wahlen danken wir für deren Absicht zur Mitwirkung. Sie zeigten die Wahrnehmung des Rechtes und der Pflicht aller Studentinnen und Studenten an der Selbstverwaltung mitzuwirken. Daher bleibt zu hoffen, dass die gewählten Vertreterinnen und Vertreter Unterstützung erhalten.

Das Handeln der studentischen Vertretung im Erweiterten Senat ist allen Studentinnen und Studenten auch auf dieser Website nachvollziehbar.

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Ergebnisse Wahl 2013 Fachschaftsräte

Bekanntgabe der Ergebnisse für die Wahl 2013 der Vertretung der Studentinnen uns Studenten für die Fachschaftsräte unserer HTW Dresden 2013

 

Der Wahlausschuss unserer HTW Dresden hat heute die Ergebnisse der Wahlen der Fachschaftsräte bekanntgegeben. Wir, der Bereich Wahlen des StuRa, möchten allen gern die Ergebnisse für die Fachschaftsräte einfach maschinenlesbar bekannt geben.

 

FSR Bauingenieurswesen/ Architektur
Platzierung Name Stimmen Status
1. Ralf Neumann 51 gewählt
2. Romy Heinrich 46 gewählt
3. Julia Neumann 36 gewählt
4. Sarah Sentner 33 gewählt
5. Frank Neumann 28 gewählt
6. Robin Asser 27 gewählt
7. Tom Reimann 25 gewählt
8. Konstantin Kirov 18 gewählt
9. Fabian Conrad 15 gewählt
10. Georg Wendt 15 gewählt
11. Jakob Halm 11 nachrückend
FSR Elektrotechnik
Platzierung Name Stimmen Status
1. Martin Kühn 42 gewählt
2. Martin Fertmann 42 gewählt
3. Vincent Nibio 36 gewählt
4. Christian Dreßler 31 gewählt
5. Stephan Scherzer 20 gewählt
6. Christoph Scharnagel 19 gewählt
7. Philipp Schwuchow 15 gewählt
FSR Geoinformation
Platzierung Name Stimmen Status
1. Martin Fritsch 28 gewählt
2. Caroline Burkart 26 gewählt
3. Erik Schröder 25 gewählt
4. Linda Seifert 20 gewählt
5. Eike Kühn 17 gewählt
6. Martin Büchner 16 gewählt
7. Philipp Gertig 11 gewählt
8. Philipp Staskowiak 11 gewählt
9. Patrick Reschke 9 gewählt
10. Philipp Stoppe 8 gewählt
FSR Gestaltung
Platzierung Name Stimmen Status
1. Konrad Wauer 27 gewählt
2. Tony Beyer 25 gewählt
3. Michael Braun 18 gewählt
4. Rebekka Müller 17 gewählt
5. Philipp Träuptmann 16 gewählt
6. Anne Münzner 15 gewählt
7. Sophie Thurner 14 gewählt
8. Dirk Groß 13 gewählt
9. Veronika Winkler 12 gewählt
10. Robert Peetz 9 gewählt
FSR Informatik/ Mathematik
Platzierung Name Stimmen Status
1. Stefanie Bohms 59 gewählt
2. Martin Däbritz 47 gewählt
3. Klaus Beyer 34 gewählt
4. Eric Schwab 30 gewählt
5. Tim Malich 24 gewählt
6. Markus Baldauf 24 gewählt
7. Peter Reif 17 gewählt
8. Albért Schilling 6 gewählt
FSR Landbau/ Landespflege
Platzierung Name Stimmen Status
1. Stefanie Kaps 61 gewählt
2. Bodo Süß 56 gewählt
3. Stefan Kallweit 47 gewählt
FSR Maschinenbau/ Verfahrenstechnik
Platzierung Name Stimmen Status
1. Lisa Frey 93 gewählt
2. David Scheinert 64 gewählt
3. Felix Starke 52 gewählt
4. Anthony Girardi 48 gewählt
5. Toni Rupprecht 48 gewählt
6. Christin Weniger 47 gewählt
7. Konrad Rösler 37 gewählt
8. Eric Brückner 33 gewählt
9. Kevin Kaulbach 18 gewählt
FSR Wirtschaftswissenschaften
Platzierung Name Stimmen Status
1. Sylvia Krönert 119 gewählt
2. Christoph Böttcher 102 gewählt
3. Regina Baschanov 70 gewählt
4. Patrick Rumes 68 gewählt
5. Felix Böttner 66 gewählt
6. Christoph Korb 56 gewählt
7. Stefan Ewert 46 gewählt
8. Luisa Lenk 42 gewählt
9. Marcus Schmiedeck 21 gewählt
10. Georg Polte 13 gewählt
11. Andreas Garske 9 nachrückend

 

Dieses und die Ergebnisse der Wahlen 2013 zu den Fachschaftsräten sind im Schaukasten des StuRa ausgehängt.

Allen Kandidatinnen und Kandidaten dieser Wahlen danken wir für deren Absicht zur Mitwirkung. Sie zeigten die Wahrnehmung des Rechtes und der Pflicht aller Studentinnen und Studenten an der Selbstverwaltung mitzuwirken. Daher bleibt zu hoffen, dass die gewählten Vertreterinnen und Vertreter Unterstützung erhalten.

Das Handeln der studentischen Vertretung im Erweiterten Senat ist allen Studentinnen und Studenten auch auf dieser Website nachvollziehbar.

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