Aktuelles
Studentische Vertretung im Erweiterten Senat gewählt
Am 22.11. und 23.11.2018 wurden neben den Fachschaftsräten die studentischen Vertretung im Erweiterten Senat gewählt. Nach Auszählung aller Stimmen ergab sich folgendes Ergebnis:
Name |
Fakultät |
Zahl der Stimmen |
Wahlergebnis |
Maximilian Franke |
Elektrotechnik | 361 | gewählt |
Jenny Petrick |
Wirtschaftswissenschaften | 259 | gewählt |
Maximilian Tränkler |
Landbau/Umwelt/Chemie | 232 | gewählt |
Nick Förster | Maschinenbau | 225 | gewählt |
Florian Fuhlroth |
Wirtschaftswissenschaften | 216 | gewählt |
Patrick Gotsch | Wirtschaftswissenschaften | 198 | Ersatz |
Jacqueline Pahlisch | Landbau/Umwelt/Chemie | 192 | Ersatz |
Die Wahlbeteiligung lag bei (sagenhaften) 12,79 %.
Wir wünschen den Gewählten viel Erfolg bei ihrer zukünftigen Gremienarbeit!
keine Sprechzeit vom Referat Studium am 02.11.2018
Aus personellen Gründen fällt die morgige Sprechzeit (02.11.2018) von 13:30 bis 15:00 Uhr vom Referat Studium leider aus.
Falls ihr trotzdem Fragen oder Probleme rund ums Studium habt, könnt ihr gerne eine E-Mail an studium@stura.htw-dresden.de schreiben.
Am Freitag, dem 16.11.2018 (46. Kalenderwoche), findet die Sprechzeit wieder regulär statt.
Euer Referat Studium
Internationaler Tag 2018
Wer sich für ein Semester oder Praktikum im Ausland interessiert oder einfach Lust hat zu reisen und fremde Kulturen zu entdecken, sollte sich den 27.11.2018 im Kalender markieren und von 15:00 bis 18:00 Uhr zum Audimax (S239) kommen. Der Internationale Tag an der HTW Dresden bietet euch ein spannendes Programm rund um das Thema Ausland.
Neben Organisationen wie dem Leonardo Büro, GOstralia! und dem Akademischen Auslandsamt, werden auch Studierende von ihren Erfahrungen an Partneruniversitäten und im Auslandspraktikum berichten.
Also kommt vorbei - lasst Euch informieren & inspirieren und findet mit uns Euer perfektes Ziel für einen Auslandsaufenthalt!
Das Akademische Auslandsamt und das Referat Internationales freut sich auf euch - see you soon!
Mehr Infos findet ihr hier:
https://www.htw-dresden.de/international/veranstaltungen/internationaler-tag.html
Diversity Tage TU Dresden 2018
https://tu-dresden.de/tu-dresden/chancengleichheit/diversity-tage-2018
An der TU Dresden werden jährlich Diversity Tage durchgeführt. Das Thema der diesjährigen Diversity Tage lautet: „Diversität – Vielfältige Chancen bieten, alle Potenziale nutzen“.
Hochschulen sind einem kontinuierlichen Wandel unterworfen. Die Auseinandersetzung mit Diversität ist zu einer zentralen Aufgabe der Hochschulentwicklung geworden. Um die Zukunftsaufgaben zu meistern und die künftige Leistungsfähigkeit sicherzustellen, kommt es darauf an, die „Begabungen aus der gesamten Gesellschaft umfassend zu erschließen und allen in einer Gesellschaft repräsentierten Personenkreisen eine gerechte Teilhabe am Wissenschaftssystem zu ermöglichen“ (Wissenschaftsrat 2012). Ziel der Diversity Tage 2018 an der TU Dresden ist es, die Bandbreite von Diversität aufzuzeigen und ein Klima der Toleranz im Umgang miteinander zu ermöglichen und Diskriminierungen zu vermeiden. Die TU Dresden versteht sich als eine inklusive Hochschule, an der es selbstverständlich ist, verschieden zu sein.
Eine Vielzahl selbstverständlich barrierefreier Veranstaltungsformate im Rahmen der Diversity Tage sensibilisieren Studierende, Beschäftigte und Gäste der TU Dresden für dieses Thema. Hauptprogrammpunkte sind:
Dienstag, 06. November 2018
18:00 Uhr Eröffnung der 5. Diversity Tage an der TU Dresden
Hörsaalzentrum (HSZ), Bergstraße 64, Foyer
18:15 Uhr Fotoausstellung "TU Dresden - Wir l(i)eben Vielfalt"
Hörsaalzentrum (HSZ), Bergstraße 64, Foyer
19:00 Uhr Poetry-Slam
Hörsaalzentrum (HSZ), Bergstraße 64, HSZ/0002/E
VVK 5 € / AK 7 €
VVK im StuRa & TUD-INFORMATION
Mittwoch, 07. November 2018
19:00 Uhr Preisverleihung Internationalisierung 2018
Hörsaalzentrum (HSZ), Bergstraße 64, HSZ/0002/E
19:10 Uhr Premiere des neuen TU-Films "Nachhaltiger Campus"
Hörsaalzentrum (HSZ), Bergstraße 64, HSZ/0002/E
19:15 Uhr Klar_Sichtstreifen Vol. 4 – Kurzfilmnacht zum Thema Diversity
Kurzfilme zum Thema Diversity, Dauer ca. 1,5 Stunden
Hörsaalzentrum (HSZ), Bergstraße 64, HSZ/0002/E
Eintritt frei
Bilder der SEP 2018 sind online! :D
Am Mittwoch dem 24. Oktober 2018 fand unsere alljährliche SEP im Gisela Club statt!
Jetzt bekommt ihr die Möglichkeit, die schönsten Momente noch einmal Revue passieren zu lassen, denn: DIE BILDER SIND DA!!! 😁
Viel Spaß beim Durchklicken 😉
https://cloud.stura.htw-dresden.de/index.php/s/6MJSFOntExzQE48
Informationen Wahlen 2018/2019
Hallo Mitstudierende,
hiermit möchte ich euch darüber informieren, dass die Wahlausschreibung für die Wahlen der Vertreterinnen und Vertreter in die Fachschaftsräte sowie in den Studentinnen- und Studentenrat am 11.10.2018 in Dresden erlassen wurde.
Die Wahlausschreibung findet ihr im Schaukasten im Zentralgebäude (neben Raum Z134) sowie auf der Website vom StuRa.
Wahlausschreibungen: https://www.stura.htw-dresden.de/weitere/wahlen/wahlen-2018-2019/wahlausschreibungen-2018-2019
Die Wahlen zu den Fachschaftsräten werden am 22. und 23.11.2018 im PAB im Zentralgebäude (und für die Studierende am Campus Pillnitz dort vor Ort im Foyer) zusammen mit den Wahlen in den erweiterten Senat stattfinden.
Die Wahlen in den Studentinnen- und Studentenrat erfolgen im Anschluss per Briefwahl vom 27.11. bis 10.12.2018.
Wahlvorschläge können noch bis zum 01.11.2018 um 15:00 Uhr per Hauspost der HTW Dresden oder im Raum A108 während der Öffnungszeiten eingereicht werden.
Hierzu gibt es ein Formular, welches auf der Website des StuRa veröffentlicht ist. Studierende der Fakultät Bauingeneurwesen und der Fakultät Design werden gebeten ihre Fakultät handschriftlich einzutragen, da die Fakultäten noch als "Bauingieurwesen/Architektur" und "Gestaltung" aufgeführt sind. Dieses Problem sollte allerdings in Kürze behoben sein.
Formular Wahlvorschläge FSR: https://www.stura.htw-dresden.de/weitere/wahlen/wahlen-2018-2019/wahlvorschlaege-fsr-2018/view
Formular Wahlvorschläge StuRa: https://www.stura.htw-dresden.de/weitere/wahlen/wahlen-2018-2019/wahlvorschlaege-stura-2018/view
Das Wählerverzeichnis wird vom 23. bis 25.10.2018 im Studentinnen- und Studentenrat (Raum A108), im Rektorat und in dem Dekanat der Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie am Campus Pillnitz jeweils von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr ausliegen.
Solltet ihr Fragen haben, könnt ihr jederzeit eine Mail an (die Wahlleitung) wahl@stura.htw-dresden.de schreiben.
Wir hoffen auf viele Wahlvorschläge sowie eine hohe Wahlbeteiligung.
Viele Grüße
Elena Böck
Wahlleitung
Studentinnen- und Studentenschaft
Gremientätigkeit steht dem Besuch guter Lehrveranstaltung entgegen
Gremientätigkeit bringt nichts?
Falsch!
Im Wintersemester 2018/2019 findet eine Lehrveranstaltung Ein Gewinn für alle: Freie Software und Freies Wissens als Beruf als Ringvorlesung statt.
Ein Erfolg auf ganzer Linie, so scheint es im ersten Augenblick. Seitens der studentischen Interessenvertretung wurden damit eine Vielzahl von Absichten erfüllt:
- Lehrveranstaltung zu freier Software, anstatt Zwang zur "Schulung" für proprietäre (wenig wissenschaftliche) Produkte
- Schaffung eines Angebotes zum Studieren von interessante Inhalten, die nicht explizit in Studien- und Prüfungsordnungen und von uns Studierenden als relevant für unsere Ausbildung erachtet werden
- Zusammenarbeit der Hochschule, die für uns relevant (direkt erreichbar) sind, und uns ein Mehrwert fürs Studium entsteht
- problemlose Anerkennung von Studienleistungen (von einer anderen Hochschulen (innerhalb der Stadt) innerhalb des Bologna-Prozesses)
- …
Letztlich aber ein bitteres Aber: Die Veranstaltung ist vom organisierenden Prorektorat Lehre und Studium so angesetzt, dass die Veranstaltung in die Gremienblockzeit fällt. Abgesehen davon, dass uns das schlicht als unzulässig erscheint, erscheint es als direkte Klatsche vom Prorektorat gegenüber den Gremientätigen.
Im Übrigen häufen sich wieder die Klagen, dass Lehrveranstaltung in der Gremienblockzeit abgehalten werden. Es entsteht der Eindruck, dass "die Qualitätssicherung" studienorganisatorisch versagt. Hochschulpolitischen Argwohn möchten wir nicht annehmen, denn "niemand hat die Absicht Mitwirkung zu erschweren".
10 Jahre Erstsemestereinführung an der HTW Dresden
Der StuRa begrüßt 2018 wieder die Erstsemester mit eigenen Einführungstagen. Dazu bietet die studentische Selbstverwaltung wieder Veranstaltungen für den Einstieg ins Studium aus studentischer Perspektive.
Das ist doch aber selbstverständlich uns nichts neues, oder? Naja!
Vor 10 Jahren gab es das nicht! 2008 gab es den ersten Anlauf beziehungsweise Durchlauf für eine Erstsemestereinführung. Die damals schon als ESE (des StuRa) organisierte Veranstaltung war ein Nachmittag. Seitens der studentischen Interessenvertretung sollten Anknüpfungspunkte zu den neuen Studierenden geschaffen werden. Neben dem Eigeninteresse geeignete Engagierte für sich selbst zu finden, war bereits damals der Anspruch für die Schaffung von guten Studienbedingungen ausschlaggebend. Für neue Studierende sollen unnötige Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden, oder mindestens auf die Gefahr von Stolpersteine hingewiesen werden. Die zentrale Botschaft lautete daher "Hätte uns mal wer gesagt, dass …" und "… daher sei darauf hingewiesen …" und "… wir auch folgende Angebote zur Beratung anbieten." Maßgeblich war der Service zu Rechte und Pflichte von Studierenden, Studienfinanzierung und Studienorganisation.
Somit begann - neben den inhaltsarmen 2 Tagen mit Informationen der Hochschulverwaltung - eine Erfolgsgeschichte für die Selbsthilfe im Studium an der HTW Dresden untereinander.
Klischeeerfüllend (und anspruchsvoll) möchten wir aber auch selbstkritisch sein.
Es ist mittlerweile normal, dass ein kleiner 5-stelliger Betrag aus dem Haushalt der Selbstverwaltung verwendet wird. Das Geld für die Beschaffung von Beuteln und anderen "Nützlichkeiten" kommen von den Beiträgen von uns Studentinnen und Studenten. Dazu gibt es "Werbeartikel".
In einer Selbstverständlichkeit gibt es einen "Bierwagen". Abgesehen von Genussmitteln - werden Sachen verkauft.
Inhalte werden nicht frühzeitig bereitgestellt, um es zu ermöglichen sich einen Einblick zu verschaffen. Kein Mensch erwähnt, dass sich die Veranstaltung mit dem Titel feierliche Immatrikulation "geklemmt" werden kann.
Auffällig ist - das ist aber jeher so - , dass stets Aktive massiv mit der grundsätzlichen Organisation gebunden werden, die auch inhaltlich hätten arbeiten können. Verantwortungsbewusst "sich den Hut für eine nun etwas größer gewordene Veranstaltung auszusetzen" sind eben maßgeblich diejenigen, die auch die Notwendigkeit für inhaltliche Belange erkannt haben und sich diesen widmen.
Abschließend sei daher Maximilian Franke, (stellvertretende) Leitung des Referates Studium und Mitglied der Senatskommission Lehre und Studium, gedankt.
Antwort Ärztliches Attest
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
liebe Angehörige der Hochschule,
aufgrund unserer Mail (Ärztliches Attest / Änderung Prüfungsordnungen) an Euch antwortete nun die Hochschule. Wir begrüßen die Stellungnahme sehr und möchten Euch natürlich weiterhin über die aktuellen Entwicklungen informieren.
Eingangs möchten wir auch für die Vielzahl von Antworten auf unsere erste Nachricht danken. Selbstverständlich werden wir sie in Gänze berücksichtigen und bei einer kommenden Gelegenheit der Hochschule vorstellen.
Insgesamt konnten wir feststellen, dass der Konsens darin liegt, dass das durch die Hochschule eingeführte Verfahren auf Unverständnis stößt und als unverhältnismäßig angesehen wird. Außerdem wurde mehrfach der Wunsch nach mehr Kommunikation geäußert.
An dieser Stelle möchten wir daher zu einer Podiumsdiskussion am 09.10.2018 16.10.2018 ab 15 Uhr (zu Beginn der Gremienblockzeit) einladen. Natürlich sind ebenso gern Herrn Rektor Professor Roland Stenzel und Herr Prorektor (für Lehre und Studium) Professor Ralph Sonntag, sowie alle weiteren Mitglieder des Senates und der Fakultätsräte eingeladen. Insbesondere richten wir auch eine Einladung als "Ehrengästinnen" an Frau Professorin Marina Vogel, die Dekanin der Fakultät an der die Reglung noch nicht eingeführt wurde, und Frau Professorin Gudrun Flach, als Vorsitzende des Prüfungsausschusses der Fakultät Elektrotechnik.
Geplant ist die Veranstaltung im Raum S239. Sollte dieser Raum bereits vergeben sein, so findet sie notfalls im Raum A105/A106 statt. Wir werden Euch spätestens am 08.10.2018 den Raum per E-Mail endgültig bekannt geben. Dort werden wir gern alle Fragen ausführlich beantworten. Wir freuen uns auf Euch.
Letztlich möchten wir an dieser Stelle noch einige wenige Dinge bezüglich der E-Mail von der Hochschule klarstellen, um Euch die Gelegenheit zu geben, Euch bei Bedarf vorab damit auseinanderzusetzen.
- Die Hochschule ist unter anderem tatsächlich nach § 34 Abs. 1 Nr. 11 Sächsisches Hochschulfreiheitsgesetz dazu verpflichtet das Verfahren zu regeln. Dieser Pflicht ist die Hochschule bereits in der Vergangenheit nachgekommen, indem ein „normaler“ Krankenschein gefordert wurde. Theoretisch könnte die Hochschule auch nur einen selbstgeschriebenen Zettel durch die Studierenden verlangen. Einen gesetzlichen Zwang für ein ärztliches Attest gibt es nicht.
- Hinsichtlich der Gerichtsentscheidung ist klarzustellen, dass es sich nicht um ein Urteil, sondern eine Einschätzung eines Richters während eines Verfahrens handelte. Die Hochschule bekam lediglich den Hinweis, dass es den Prüfungsausschüssen nicht ausreichen kann, aufgrund eines Krankenscheins überhaupt beurteilen zu können, ob Studierende prüfungsunfähig sind oder nicht. Daher wäre das Gerichtsverfahren wahrscheinlich so oder so negativ für die Hochschule ausgegangen.
- Ebenso ist die gängige Rechtsprechung in Deutschland für uns kein hinreichender Grund, da Judikative und Legislative stets getrennt sind. Somit ist es den Hochschulen derzeit freigestellt. Die Hochschule führte dieses Verfahren also freiwillig und ohne gesetzlichen Zwang ein. Anscheinend möchte sich die Landesregierung - ferner das zuständige Staatsministerium - vor den Landtagswahlen nicht näher mit einer Klärung - etwa durch Gesetzgebung - beschäftigen.
- Im Gespräch mit der Hochschule von letzter Woche, auf welches verwiesen wird, wurden uns keine Verfahren im Detail erläutert. Uns wurde dahingehend das Vertrauensverhältnis entzogen, da uns unterstellt wurde die Presse aktiv einbezogen zu haben. Uns wurde hauptsächlich mitgeteilt, dass die Information auszureichen hätte, dass die Verfahren an der Hochschule rechtskonform verlaufen und wir keine genaueren Informationen erhalten werden. Gar wurde uns angekündigt, dass uns keinerlei hochschulinterne Informationen mehr zur Verfügung gestellt werden sollen, da wir diese alsbald auch an die Presse geben würden, was wir nie taten.
- Leider müssen wir bezweifeln, dass wir eingebunden werden sollen. Gar das Gegenteil müssen wir erleben. Etwa erhält der StuRa, gar auch in Personalunion mit der studentischen Vertretung in der Senatskommission Lehre und Studium, die Protokolle der Fakultätsräte nicht einmal zur Einsicht. Eine Weitergabe aus den Fakultäten heraus sei nicht zulässig, heißt es, was wir als Ausrede erachten, um uns bewusst die Unterlagen nicht einfach zur Verfügung zu stellen.
Schlussendlich sind wir nicht der Meinung, das Studierende für die Rechtssicherheit der Hochschule bezahlen sollten. Neben der finanziellen Belastung ist es uns wichtig, dass wir keine arg bürokratischen Verfahren im Falle von Krankheit bei Prüfungen erdulden müssen. Einen Generalverdacht gegenüber uns allen Studierenden einzuführen, um einige wenige bedauerlich häufig Kranke aus der Hochschule zu drängen, erscheint uns unverhältnismäßig. Im Übrigen glauben wir, dass damit der Druck unnötig erhöht wird und darunter der Studienerfolg leidet. Oder worum findet Ihr geht es hier eigentlich?
Auf jeden Fall bleibt das Thema spannend und wir freuen uns auf alles was da noch kommt.
Liebe Grüße
Euer Referat Studium
StuRa HTW Dresden
Mitteilung Ärztliches Attest
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
wie ihr sicherlich alle schon bemerkt habt, wurden an der HTW Dresden zum 01.09.2018 fast alle Prüfungsordnungen geändert. Lediglich die Fakultäten Maschinenbau und Landbau/Umwelt/Chemie betrifft dies nach unseren Recherchen nur teilweise. Wann und ob die Änderungen an diesen Fakultäten vollständig in Kraft treten und umgesetzt werden, ist bisher nicht klar.
Eine der wesentlichsten Änderungen aller Prüfungsordnungen betrifft das „Ärztliche Attest“ zur Vorlage beim Prüfungsamt sowie die dazu geforderte Erklärung über den Rücktritt von Prüfungen.
Während die erste Version des Formulars „Ärztliches Attest“ noch Angaben zu den Symptomen verlangte, wurde dies nun mittlerweile in einer nachträglich geänderten Version als optional bezeichnet.
ACHTUNG: Das Formular im QIS-Portal der Hochschule ist falsch verlinkt, wir werden euch daher das richtige Formular auf unserer Website ablegen, weisen jedoch gleichzeitig darauf hin, dass es rechtlich sehr bedenklich ist, diese Formulare überhaupt zu benutzen:
Wir möchten euch weiterhin darauf hinweisen, dass die Änderungen der Prüfungsordnungen alle Jahrgänge betreffen.
Ausnahmen hiervon sind nach unseren Recherchen auf der Website der Hochschule momentan die Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie, in welcher bisher noch keine Änderung diesbezüglich erfolgte, sowie die Fakultät Maschinenbau wonach die Änderung ab dem Immatrikulationsjahrgang 2018/2019 gültig ist.
Leider war es uns bisher nicht möglich, ein klärendes Gespräch mit der Hochschule zu führen. Ebenso scheinen uns noch Informationen zu fehlen, wonach das Verfahren klar und eindeutig geregelt ist.
Unserer Ansicht nach ist das gesamte Verfahren ohnehin nicht im Interesse der Studierendenschaft, wobei wir uns übergangen und nicht einbezogen fühlen. Dabei wurde sowohl das erste als auch das aktuelle Formular, obwohl wir bereits Bedenken dazu geäußert hatten, abermals ohne uns in Kenntnis zu setzen erstellt und verändert! Wir hatten somit kaum eine Möglichkeit an diesem Verfahren mitzuwirken, offenbar war dies auch nicht gewollt.
Vor etwa zwei Jahren verlor die Hochschule einen Rechtsstreit, woraufhin sie nun der Meinung ist, dieses Verfahren für alle Studierende bindend einführen zu müssen. Eins steht jedoch fest: Die Hochschule möchte sich hier lediglich rechtlich durch dieses Verfahren absichern, welches sie sich durch uns Studierende bezahlen lässt. Jedes Attest kostet Geld. Wenn hierbei noch behauptet wird, dass dies im Interesse der Studierenden ist, dann handelt es sich um bewusste Irreführung.
Nach unserer Sicht handelt es sich um pure Willkür, da es keine gesetzliche Notwendigkeit zur Einführung eines solch drastischen Verfahrens gibt. Das Hochschulfreiheitsgesetz stellt es der Hochschule frei, dieses Verfahren zu regeln. Eine klare Bestimmung, dass die Hochschulen dieses Verfahren einführen müssen, gibt es nicht.
Die Liste der offenen Fragen ist lang, wie auch der Wunsch einer klaren und eindeutigen Klärung, nicht zu vergessen die klare Forderung zur Rückkehr zur Normalität.
Wir lehnen jedwedes Verfahren, in welchem Studierende in irgendeiner Form benachteiligt werden ab. Bitte schreibt uns eure Meinungen und offenen Fragen zu diesem Thema, damit wir mit diesen an die Hochschule herantreten können. Wenn ihr Bedarf an einer Podiumsdiskussion zu diesem Thema habt, können wir dies gern schnellstmöglich in die Wege leiten.
Liebe Grüße
Euer Referat Studium
Studentische Vertretung des StuRa HTW Dresden