Aktuelles
eduroam (HTW Dresden) meets wpa_supplicant after Syatag 3185
There is one "big" thing to be added:
You have to check that there is the dubious predefined anonymous identity 69873312454253036930@htw-dresden.de. One line of the wpa_supplicant.conf file (in the eduroam network section) should look like this:
anonymous_identity="69873312454253036930@htw-dresden.de"
So the following wpa_supplicant.conf file is tested (and works fine (on Project Trident (TrueOS (FreeBSD(-CURRENT)))) and OpenBSD):
PEAP/MSCHAPV2 style |
TTLS/PAP style |
||
network={ # priority=123 scan_ssid=1 ssid="eduroam" proto=RSN key_mgmt=WPA-EAP eap=PEAP # domain_suffix_match="radius.htw-dresden.de" domain_suffix_match="radius.htw-dresden.de" anonymous_identity="69873312454253036930@htw-dresden.de" identity="s23542@htw-dresden.de" password="P4SSW0RD!" # ca_cert="/usr/local/openssl/cert.pem" ca_cert="/usr/local/openssl/cert.pem" phase1="peaplabel=0" phase2="auth=MSCHAPV2" } |
network={ # priority=123 scan_ssid=1 ssid="eduroam" proto=RSN key_mgmt=WPA-EAP eap=TTLS # domain_suffix_match="radius.htw-dresden.de" domain_suffix_match="radius.htw-dresden.de" anonymous_identity="69873312454253036930@htw-dresden.de" identity="s23542@htw-dresden.de" password="P4SSW0RD!" # ca_cert="/usr/local/openssl/cert.pem" ca_cert="/usr/local/openssl/cert.pem" phase2="auth=PAP" } |
||
recommended (by "the HTW Dresden eduroam Linux script") | also well known |
This change is needed (as announced) after Syaday (YOLD 3185).
thx for the #love2eduroam (at our HTW Dresden) :
Anja L.
Richard Sch.
Florian K.
Sprechzeiten vom Referat Studium und Qualitätsmanagement ab Ende Mai 2019
Das Referat Studium und das Referat Qualitätsmanagement haben ab sofort wieder regelmäßig Sprechzeiten:
Jeweils in der geraden Woche - also aller zwei Wochen - findet ihr uns von 13:00 bis 15:00 Uhr ansprechbar im Raum A110.
Habt ihr also zum Beispiel Fragen um das Thema Prüfungen ("Hilfe ich stehe vor dem Drittversuch!") oder seid als Fachschaftsrat gerade bei der Akkreditierung eures Studiengangs, so kommt einfach vorbei.
Natürlich sind wir auch weiterhin per Mail erreichbar.
Wir freuen uns auf euch.
Ergebnisse zur nextbike-Umfrage
Knapp 3500 Studierende, davon 600 Studierende von der HTW Dresden, haben die Chance genutzt im April an der Umfrage zum Fahrradverleihsystem, vom Bereich Semesterticket und dem Referat Mobilität StuRa TU Dresden, teilzunehmen. Hier bekommst du einen kurzen Überblick über die Ergebnisse.
- 64% sind schon einmal nextbike mit dem Semesterticket gefahren. Von den 36% Nichtnutzern haben über die Hälfte keinen Bedarf am Fahradverleihsystem, da sie ein eigenes Fahrrad besitzen. Zu den weiteren Gründen zählen "Ich fahre kein Fahrrad" und die zu komplizierte Nutzung sowie Registrierung.
- Die Radverfügbarkeit wird am Campus am schlechtesten bewertet, gefolgt von den Wohnheimen. Am besten wird sie an den übrigen Stationen bewertet. Gegenüber der Umfrage im Herbst 2017 hat sich eurer Meinung die Verfügbarkeit an allen drei Standortkategorien verschlechtert.
- Mit dem Radzustand sind 80% zufrieden oder sehr zufrieden. Bei der 2017er Umfrage waren es noch 90%. Zu den häufigsten Defekten (mehrfach betroffen) zählen mit Abstand kaputte Körbe, gefolgt von kaputter Gangschaltung und kaputtem Sattel.
- Mit 84% spricht sich eine deutliche Mehrheit für eine Fortführung des Fahrradverleihsystems aus. Formal entscheidet darüber das StuRa-Plenum. Wir bereiten alles für eine Fortführung vor und werden im Plenum die Anträge dazu stellen.
- Die Nutzungsmöglichkeit in Leipzig stellt für 60% einen Mehrwert dar, eine kostenlose Nutzungsmöglichkeit in weiteren deutschen Städten sogar für 75%.
- 59% der Menschen, die für eine Fortführung sind, wären bereit mehr für Lastenräder (mit/ohne Motor) zu bezahlen.
Semesterticket für ÖPNV und SPNV wird es auch in den kommenden Semestern geben!
Am 23. April 2019 fand die 2. außerordentliche Sitzung StuRa (Plenum) 2019 statt. Anlass der Einberufung war eine unverzügliche Abstimmung der nun vorliegenden Ergebnisse aus den Verhandlungen zum Semesterticket.
Das Semesterticket besteht gegenwärtig aus drei Teilen: Dem öffentlichen Personennahverkehr (mit den Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB) und dem dazu passenden Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)); Dem Schienenpersonenahverkehr (mit DB Regio (Südost)); Dem Fahrradverleih (mit nextbike).
Die Verhandlung zum ÖPNV und zum SPNV fanden in den letzten Monaten statt. Sie wurden gemeinsam mit anderen StuRä Dresdens geführt. Unser StuRa wurde durch den Bereich Semesterticket, der durch Stephan Rankl geleitet wird, vertreten.
Folglich galt es über die Ergebnisse - ferner die Fortführung vom Semesterticket - abzustimmen. Erst einmal stellte sich die Frage nach dem ÖPNV. (Der Vertrag zum SPNV geht davon aus, dass es ohnehin den Vertrag vom ÖPNV gilt.) Danach war die Frage nach dem SPNV zu stellen. Ohne auf die Details der Verhandlungen einzugehen: Es galt zu beschließen, ob wir unseren Betrag um 1,80 € für den ÖPNV und um 3,00 € für den SPNV erhöhen oder die Verträge nicht erneuert werden.
Beide Anträge wurden - nach ein wenig Formalitäten - zugestimmt!
Um Übrigen gab es den unangekündigten Beitrag von einer Hand voll Studierenden. Sie legten eine Liste mit wenigen hundert Unterschriften aus dem Studiengang Bauingenieurwesen vor. Nett! Es sei uns die Anmerkung gestattet, dass das offensichtliche Engagement, so kurz vor der Abstimmung wohl "für die Katz" war. Wir freuen uns über künftige frühzeitige, kontinuierliche und nachhaltige Mitwirkung von den einzelnen Erschienenen. "Mitmachen! Mitwirken! Mitgestalten!" für unsere Studentinnen- und Studentenschaft heißt es in der Beschreibung unserer zentralen Seite zum Mitmachen.
Am Folgetag wurde die Beitragsordnung entsprechend der Beschlüsse (vom Präsidium) ausgefertigt, (vom Referat Finanzen) unterzeichnet und (von den Sprecherinnen und Sprechern) an das Rektorat zur Genehmigung übergeben. Im Übrigen wurde dazu gleich der offizielle Termin für die "Beratungen des Rektorates mit dem StuRa" vom 24. April 2019 genutzt.
Hinsichtlich der Fortführung vom Fahrradverleih (SZ-bike von nextbike) stellt sich die Frage gegenwärtig nicht. Aber dennoch - in Vorbereitung von zukünftigen Verhandlungen oder Ausschreibungen - findet gerade bis zum 28. April 2019 noch eine Umfrage zum Nutzungsverhalten und zu den Erwartungen an den Fahrradverleih statt.
Sicher ist nun schon einmal, dass wir die vorliegenden Verträge zum ÖPNV (mit DVB/VVO) und zum SPNV (mit DB Regio) annehmen können.
Umfrage zu nextbike 2019 gestartet!
Der StuRa hat allen Studentinnen- und Studenten am Abend vom 18. April 2019 eine Mail mit einem einzigartigen Link (Token) gesendet. Damit können alle an einer Umfrage zum Nutzungsverhalten und zu den Erwartungen an das Ticket für den Fahrradverleih teilnehmen. Es soll dem Bereich Semesterticket - und letztlich dem gesamten StuRa - zur Meinungsbildung bezüglich der Fortführung vom Vertrag mit nextbike dienen.
Eine hohe Beteiligung unserer Studentinnen und Studenten wünschen wir uns, insbesondere auch da es um eine gemeinsamen mit dem StuRa TU Dresden organisierten Umfrage handelt. Die Umfrage läuft bis zum 28. April 2019!
Der Bereich Semesterticket - der für die Interessen unsere Studentinnen- und Studentenschaft sehr aktiv ist - wird euch über das Ergebnis (gemeinsam mit dem Referat Mobilität StuRa TU Dresden) informieren.
Wir bedanken uns beim Rechenzentrum, die leider die Versendung nicht realisieren konnten, für das Vertrauen die Versendung von der Infrastruktur vom StuRa "loslassen" zu dürfen. Angekündigt versendeten wir weit über viertausend Mails innerhalb einer Stunde an die Mail-Konten bei unserer HTW Dresden. Beim selbst "zusammengeklöppelten" Skipt (Shell) bemühten wir uns mit sort -R
(aka --random-sort
) um das wohl kaum nachvollziehbare Zuweisen der eineindeutigen Links. Die Umfrage selbst findet über die Plattform Bildungsportal Sachen statt, um den hochschulübergreifenden Charakter, etwa auch hinsichtlich Datenschutz, zu entsprechen.
Bereich Administration Rechentechnik (als Dank für Aktivitäten vom Bereich Semesterticket)
Bilder der SEP 2019 sind online!
Am Mittwoch dem 03. April 2019 fand unsere alljährliche Semestereröffnungsparty im Gisela Club statt!
Jetzt bekommt ihr die Möglichkeit, die schönsten Momente noch einmal Revue passieren zu lassen, denn: DIE BILDER SIND DA!!! 😁
Viel Spaß beim Durchklicken 😉
https://cloud.stura.htw-dresden.de/index.php/s/ds4CcVnXF82ta4b
BMBF-Kürzung: durch Sparkurs beim BAföG selbst verursacht
https://www.fzs.de/2019/03/27/bmbf-kuerzung-durch-sparkurs-beim-bafoeg-selbst-verursacht/
Die Reduktion des Budgets des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für 2020 um 533 Millionen Euro ist keine Kürzung im eigentlichen Sinne. Diese resultiert einzig daraus, dass die bei der letzten Novelle für das BAföG zur Verfügung gestellten Mittel nicht verausgabt werden. Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) kritisiert die Minderausgaben und fordert eine drastische Nachbesserung bei der laufenden BAföG-Reform.
Jan Cloppenburg, Ausschussmitglied im fzs: “Wir wissen aus sicherer Quelle, dass die Absenkung des BMBF-Budgets für 2020 nur darauf beruht, dass der Haushaltsansatz für das BAföG durch eine neue, realistische Schätzung um 800 Millionen Euro nach unten korrigiert wurde. Dies resultiert daraus, dass das BAföG bei der letzten Novelle deutlich weniger erhöht wurde als es möglich gewesen wäre. Das zeigen auch die Soll- und Ist-Werte des letzten Bundeshalts. Dem BMBF wurde also nicht sein Budget gekürzt, sondern das Ministerium hat es versäumt, das ihm zur Verfügung gestellte Geld auszugeben – und zwar auf Kosten der Schüler*innen und Student*innen.”
Von der Kürzung für 2020 ist nur das BAföG (Einzelplan 30 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Kapitel 3002, Titelgruppe 50) betroffen. Dass der Ansatz des BMBF in den Haushalts-Eckwerten nur um 533 statt 800 Millionen gesenkt wurde, liegt an Mehrausgaben an anderer Stelle.
Dazu Isabel Schön aus dem Vorstand des fzs:
“Nicht einmal mehr ein Fünftel aller Student*innen in Deutschland erhielt 2017 noch BAföG. Diesen Negativ-Trend hat das BMBF billigend in Kauf genommen, obwohl für die letzte Reform mehr Geld eingeplant war. Das BAföG hätte deutlich früher und stärker erhöht werden müssen. Wir fordern Ministerin Karliczek auf, die Fördersätze und Freibeträge bei der laufenden BAföG-Reform deutlich nach oben zu korrigieren. Darüber hinaus sind weitere Verbesserungen nötig, die über das aktuelle Reförmchen hinausgehen. Das BAföG muss zum Beispiel endlich wieder als Vollzuschuss gezahlt werden, damit Absolvent*innen ohne Schuldenlast in ihr weiteres Leben starten können.”
Marcus Lamprecht, ebenfalls Vorstandsmitglied des fzs ergänzt: “Die geplante Erhöhung der Mietkostenpauschale auf 325 Euro reicht in den meisten Städten schon lange nicht einmal mehr für ein WG-Zimmer. Anstatt finanziell schwächere Student*innen auf günstigere Städte zu verweisen, sollte Ministerin Karliczek das zur Verfügung gestellte Geld hergeben, statt es zu horten.”
Bafög-Änderung 2019
Mit dem Gesetzentwurf will die Bundesregierung die Bedarfssätze und Einkommensfreibeträge nach dem BaföG in drei Stufen erheblich anheben. In einem ersten Schritt im Jahr 2019 sollen die Bedarfssätze zu Beginn des Schuljahres beziehungsweise des Wintersemesters 2019 um 5 Prozent angehoben werden. Für 2020 ist eine Anhebung um 2 Prozent vorgesehen bei überproportionaler Anhebung des Wohnzuschlags, der für auswärts wohnende Studierende künftig 325 Euro betragen soll. Die Einkommensfreibeträge sollen im Jahr 2019 um zunächst 7 Prozent und im Jahr 2020 um 3 Prozent sowie im Jahr 2021 um 6 Prozent erhöht werden. Der Vermögensfreibetrag für eigenes Vermögen soll mit der zweiten Novellierungsstufe im Jahr 2020 von derzeit 7.500 Euro auf künftig 8.200 Euro angehoben werden. Die Vermögensfreibeträge für Auszubildende mit Unterhaltspflichten gegenüber eigenen Ehegatten, Lebenspartnern und Kindern sollen von derzeit jeweils 2.100 Euro auf 2.300 Euro angehoben werden.
Die Kranken- und Pflegeversicherungszuschläge sollen entsprechend den infolge der angehobenen BAföG-Sätze ebenfalls steigenden Pflichtbeiträgen zur Krankenversicherung der Studierenden angehoben werden und berücksichtigen dabei künftig auch die durchschnittlichen Zusatzbelastungen durch den seit 2015 möglichen kassenindividuellen Zusatzbeitrag. Zudem werden insbesondere für Auszubildende, die in der Regel ab dem 30. Lebensjahr nicht mehr in der Krankenversicherung der Studierenden versicherungspflichtig sind und als freiwillig Versicherte höhere Beiträge zahlen müssen, künftig entsprechend höhere Zuschläge vorgesehen.
Ferner soll die regelmäßige monatliche Mindestrate für die Rückzahlung der an Studierende geleisteten Ausbildungsförderung ab dem 1. April 2020 auf 130 Euro angehoben werden. Die Darlehensrückzahlungsdauer von schon bisher regelmäßig 20 Jahren wird als künftig maximale Rückzahlungsdauer auch für diejenigen maßgeblich, die wegen geringen Einkommens vorübergehend von der Rückzahlung freigestellt werden. Die bisherige Hemmung des Ablaufs der Rückzahlungsdauer um bis zu 10 Jahre durch Freistellungen wegen geringen Einkommens soll entfallen. Im Gegenzug sollen allen nicht hinreichend leistungsfähigen Rückzahlungspflichtigen spätestens nach 20 Jahren alle bis dahin nicht getilgten Darlehensschulden aus früherem BAföG-Bezug endgültig erlassen werden, wenn sie ihren sonstigen Mitwirkungspflichten bei der Rückzahlung nachgekommen sind. So soll der Verschuldungsangst im Zeitpunkt der anstehenden Entscheidung für ein Hochschulstudium entgegengewirkt werden.
FreeNAS 11.2 released!
Im StuRa betreiben wir unserer Server mit FreeNAS. FreeNAS bietet eine "schön klickbare" Verwaltung von Instanzen. Es basiert auf dem universellen Betriebssystem FreeBSD und ist als BSD (im Sinne von MIT) auch politisch vertretbar.
Nach der Einführung von FreeBSD bei Inbetriebnahme von Server im Format für ein Rack erfolgte eine "Umstellung" zur einfacheren Alternative FreeNAS.
Nun ist FreeNAS 11.2 erschienen. Yes! Damit wird eine zeitgemäße "Verjüngung" von der in die Jahre gekommen grafischen Oberfläche bereitgestellt.
Wer betreut beim StuRa die Rechentechnik mit dem dämonigen Stück Software? Wir als studentische Selbstverwaltung - ferner der Bereich Administration Rechentechnik - selbst!
Bitte unterstützt uns oder nehmt es gar schon direkt selbst in die Hand.
Unsere Systeme (Server) sind in die Jahre gekommen. Praktisch sind sie "abgeschrieben".
Etwas neues muss her. Entscheidungen müssen getroffen werden, neue Systeme müssen eingerichtet werden. Die (neuere) Technik liegt bereit.
Dazu eine "theoretische" Frage: Proxmox 5 mit LXC und ceph Cluster oder FreeNAS 11.2 mit Jails und ZFS Replication oder FreeBSD 12 mit cbsd und Nodes? Bei Interesse können euch Leute dazu auch Hintergründe erklären und wir können gern gemeinsam "Praktisch mehr erreichen!"
Im Übrigen konnten wir - im Zusammenwirken mit dem Bereich Datenkultur - FreeBSD stets als "Nehmt doch einfach dieses GNU/Linux oder eben auch alternativ ein BSD!" empfehlen.
Bereich Administration Rechentechnik
News FreeNAS 11.2 has ARRIVED!
Erkenntnisgewinn bei der Wissenschaftsministerin? – Hochschulen sind drastisch unterfinanziert
VERFASST VON STURA AM 29.11.2018
Sachsens Wissenschafts- und Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange fordert im Interview mit der LVZ mehr Geld und Lehrende an Sachsens Hochschulen. Ist das noch Selbstkritik oder endlich Realismus?
Der Landesrechnungshof attestiert den sächsischen Hochschulen einen Sanierungsstau von 150 Millionen Euro und plötzlich äußert sich die Ministerin besorgt über die mangelnde Grundfinanzierung der Hochschulen. „Seit Jahren kritisieren wir genau diese Sparmaßnahmen auf das Schärfste und ist positiv überrascht, dass nun auch die Ministerin die Augen nicht mehr vor der Realität verschließen kann“, äußert sich Margreet Kneita, Referentin für Hochschulpolitik des Student_innenrates.
Stange mahnt die Sparpolitik ihrer eigenen Staatsregierung an und den damit einhergehenden Stellenabbau an den Hochschulen. Sie erkennt dabei ganz folgerichtig, dass hier der Grund für die drohende Begrenzung der Student_innenzahlen liegt. „Diese werden den Hochschulen in Zielvereinbarungen aufgezwungen, ohne Rücksicht auf die Umsetzbarkeit dieser Forderungen“, ergänzt Marius Hirschfeld, Mitarbeiter im Referat Hochschulpolitik. Gelingt es ihnen nicht, ihre Student_innenzahlen nach diesen Vorgaben zu beschneiden, werden ihnen zur Strafe Gelder gekürzt. An der TU Chemnitz sprechen wir hier von 1,5 Mio. Euro, die der Freistaat wegen „Übererfüllung der Einschreibezahlen“ (im Zeitraum von 2014-16) zurückgefordert hat.
Die Aussage der Ministerin, den Hochschulen stünde es frei diese Gelder zurück zu beantragen, erscheint mit dem Nachsatz „(…) wenn sie den Bedarf nachweisen“ fast wie Hohn. Die Wissenschaftsministerin erkennt selbst die desolate Grundfinanzierung der Universitäten, rechtfertigt aber zugleich ein System der finanziellen Bestrafung.
Da der Doppelhaushalt 2019/20 noch nicht beschlossen ist, fordern wir die Ministerin auf, ihren Erkenntnissen im wahrsten Sinne des Wortes Rechnung zu tragen. „Erst wenn die Hochschulen nicht mehr als gewinnorientierte Unternehmen bewertet und behandelt werden, können wir vom einem zukunftsfähigen Hochschulstandort Sachsen sprechen“, so Kneita abschließend.
Für Rückfragen steht Ihnen Margreet Kneita unter 0176/70827109 sowie hopo@stura.tu-chemnitz.de gerne zur Verfügung.