Aktuelles
Wir verabschieden uns von unserem Rektor
Gestern hat sich der langjährige Rektor unserer Hochschule Altmagnifizenz Prof. Dr.-Ing. habil. Roland Stenzel aus seinem Amt von uns verabschiedet. Er nimmt nun bis zu seinem endgültigen Ausscheiden im nächsten Jahr seine Tätigkeit an der Fakultät Elektrotechnik wieder auf.
Als Studentinnen- und Studentenrat der HTW Dresden möchten wir uns im Namen aller Studierenden und Alumni herzlichst bei Prof. Dr. Stenzel für die letzten zehn Jahre bedanken. Dank der lösungsorientierten, gelassenen Art von Prof. Dr. Stenzel war es immer eine angenehme Zusammenarbeit. Er hat stets auch das Interesse der Studierenden im Auge behalten und entsprechend gehandelt: Durch seinen Amtsantritt wurde die Möglichkeit zum Dialog in Form des Gespräches zwischen dem StuRa und dem Rektorat geschaffen und über die Jahre etabliert. Eine Möglichkeit, um die wir sehr froh sind, weil so auf kurzen Wegen schnelle und gute Lösungen für die Probleme der Studierenden gefunden werden konnten. Auch Meinungsverschiedenheiten konnten hier stets konstruktiv diskutiert und gelöst werden.
Auch in vielen anderen Dingen hat er die Hochschule über die Jahre voran gebracht, was sich nicht zuletzt in dem Bau eines neuen Hochschulgebäudes, dem U-Gebäude, widerspiegelt. Manchmal sind aber auch die kleinen Dinge im Leben die wichtigsten. Deshalb möchten wir es uns außerdem nicht nehmen lassen, unserem ehemaligen Rektor noch einmal dafür zu danken, dass er nie die Gelegenheit versäumt hat, die neuen Studierenden auf der Erstsemestereinführungsveranstaltung des StuRa an der HTW Dresden willkommen zu heißen. Es war in jedem Jahr wieder - insbesondere für die neuen Studierenden - ein ganz besonderer Moment.
Wir wünschen Ihnen, Prof. Dr. Stenzel, für die Zukunft alles Gute und bedanken uns herzlichst für die vielen Jahre der guten Zusammenarbeit.
Vielen Dank für Euren Einsatz!
Wir, die Vertreter*innen des Studentinnen- und Studentenrats der HTW Dresden, möchten einmal DANKE sagen. Und dieses Mal möchten wir uns nicht bei tapferen Ärzt*innen, Pfleger*innen und Kassierer*innen bedanken, auch wenn all diese Menschen, die unser Land momentan am Laufen halten, unseren Dank mehr als sicher haben! Nein, heute möchten wir uns einmal kurz die Zeit nehmen, den Menschen aus unseren eigenen Reihen zu danken: den Studierenden unserer eigenen Hochschule. Wie sind völlig begeistert und unendlich dankbar, in welchen Zahlen ihr unserem Aufruf zu helfen gefolgt seid! Diese Masse an Solidarität haut uns schlichtweg um!
Wir freuen uns außerdem wahnsinnig darüber, wenn wir ein kurzes Feedback von unseren fleißigen Helfer*innen kriegen, so wie dieses hier, das uns ein engagierter Student gesendet hat, der bei der Jüdischen Gemeinde Dresden mit den Einkäufen aushilft:
"Moin. Ich wollte nur kurz eventuell Unentschlossenen zeigen, wie leicht es als Einkaufshilfe unter Koordination von Frau Fridmann ist. Sie übersetzt die russischsprachigen Einkaufszettel, überweist euch im Vorhinein 50€ aufs Konto und schickt euch die Einkaufsliste samt Adresse dann per Whatsapp. Falls ihr dann Rückfragen habt, könnt ihr sie auch jederzeit anrufen. Ihr müsst euch also um fast nichts kümmern, könnt helfen und euch wird sehr viel Dankbarkeit entgegengebracht."
COVID-19: Informationen von eurem StuRa HTW Dresden am 23. März
Liebe Studierende,
wir hoffen, dass ihr trotz der besonderen Umstände gut in das neue Semester gestartet seid. An diese neue Situation müssen wir uns alle erst einmal gewöhnen und natürlich wird nicht alles von Anfang an ohne Probleme laufen. Sollte es bei euch im Studium Schwierigkeiten geben, könnt ihr euch nach wie vor jederzeit an uns wenden, am Besten direkt mit einer Email an: studium@stura.htw-dresden.de
Auch bei der BAföG-Beratung und bei der Beratung zu finanzieller Nothilfe sind wir weiterhin eine eurer Ansprechstellen. Schickt eure Sorgen und Probleme bitte direkt an: soziales@stura.htw-dresden.de. Sorgen um euer BAföG müsst ihr euch erstmal nicht machen. Dies "wird auch bei durch das Coronavirus bedingten Schließungen oder Einreisesperren weiter gezahlt", wie Bundesbildungsministerin Karliczek jetzt bekanntgab. Genaueres dazu könnt ihr unter folgendem Link nachlesen: https://www.bmbf.de/de/karliczek-keine-nachteile-beim-bafoeg-wegen-corona-11122.html
Bei einer finanziellen Notlage könnt ihr euch alternativ auch direkt an die Sozialberatung des Studentenwerk Dresden wenden: https://www.studentenwerk-dresden.de/soziales/notlagen.html
An das Studentenwerk Dresden könnt ihr euch auch weiterhin wenden, wenn ihr psychosoziale Beratung benötigt. Gerade so eine schwierige Zeit kann hart für die Psyche sein, weshalb die Psychosoziale Beratungsstelle weiterhin per Email und telefonisch erreichbar bleibt: https://www.studentenwerk-dresden.de/soziales/psychosoziale-beratung.html
Darüber hinaus gibt es auch für euch die Möglichkeit, zu helfen. Wir freuen uns riesig über die vielen Nachrichten von Studierenden mit dem Wunsch zu helfen. Für alle diejenigen unter euch, die gern helfen möchten, haben wir einen eigenen Email-Verteiler angelegt, über den wir euch ständig über alle Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Wenn ihr auch gern helfen möchtet, aber noch nicht auf diesem Verteiler steht, könnt ihr ihn jederzeit selbstständig abonnieren unter http://lists.stura.htw-dresden.de/listinfo/helfen oder ihr schreibt uns eine Email an mitmachen@stura.htw-dresden.de und wir tragen euch gern auf dem Verteiler ein.
Wir als StuRa unterstützen momentan vorrangig schon bestehende Anlaufstellen dabei, mehr Helfer*innen zu gewinnen. Eine dieser zentralen Anlaufstellen ist das Team Sachsen, eine Initiative der sächsischen Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Bitte registriert euch dort als Helferinnen und Helfer, damit euch diese Initiative sinnvoll koordinieren kann: https://teamsachsen.de/start/startseite/
Eine weitere solche Initiative ist https://www.quarantaenehelden.org. Auch hier könnt ihr euch als Helfer*innen registrieren und werdet dann mit denen in eurem Umkreis vernetzt, die dringend Hilfe benötigen.
Desweiteren hat uns die Jüdische Gemeinde Dresden um Mithilfe gebeten. Dort benötigen demnächst dringend etwa 100 ältere Gemeindemitglieder Hilfe beim Einkaufen. Wenn ihr diesen Menschen helfen möchtet, wendet euch bitte direkt per Email an Frau Fridmann von der Gemeinde: wohlfahrt.lvs-jg@t-online.de
Hierbei handelt es sich um eine vorrangig russischsprachige Gemeinde. Keine Sorge, das bedeutet nicht, dass ihr Russisch sprechen müsst! Es bedeutet lediglich, dass die Kommunikation und Koordination wegen möglichen Sprachbarrieren hier über Frau Fridmann erfolgt. Gebt ihr bitte an, in welchem Umkreis bzw. Stadtteil und zu welchen ungefähren Zeiten ihr helfen könnt. Außerdem wäre es gut, wenn ihr einen direkten Kommunikationsweg (z.B. Telefonnummer) mit angebt.
Auch die Tafeln brauchen dringend Unterstützung. Da die meisten ehrenamtlichen Helfer*innen dort zur Risikogruppe gehören, fehlt den Tafeln momentan massiv Personal. Wenn ihr die Tafel unterstützen möchtet, könnt ihr euch an den Landesverband Sächsische Tafeln wenden: https://landesverband-saechsische-tafeln.de/de/2020/03/13/aufruf-presseinformation/
Das sind die Organisationen, mit denen wir uns bisher vernetzt haben. Bitte helft, wo ihr könnt. Wenn ihr persönlich oder eine Einzelperson, die ihr kennt, Hilfe benötigt, könnt ihr uns außerdem direkt unter hilfe@stura.htw-dresden.de schreiben. Wir versuchen dann, entsprechende Hilfe zu organisieren.
Auch, wenn ihr nicht in Dresden seid oder aus anderen Gründen nicht aktiv mit anpacken könnt, weil ihr zum Beispiel zur Risikogruppe gehört, gibt es Möglichkeiten für euch, um zu helfen. Gerade jetzt, wo unsere Dozent*innen und Professor*innen mit der Digitalisierung kämpfen, können wir uns zum Beispiel alle helfen, indem wir uns gegenseitig alte Skripte zur Verfügung stellen. Überlegt bitte alle, wo ihr in dieser besonderen Zeit unterstützen könnt und noch viel wichtiger, habt keine Angst nach Hilfe zu fragen! Ansonsten meidet bitte körperliche Kontakte, wascht euch die Hände und bleibt gesund! ;)
hackathon #wirvsvirus
Covid @ Home
StuRa HTW Dresden 2020 im höchsten beschlussfassenden Organ der Bundesstudierendenvertretung
Kandidatur, Wahl, Arbeit!
Rock The Mic Ladies: SeeU@Kanzlei4Skwod2020!
Im Jahr 2019 ist beim StuRa arg viel passiert! Jedoch müssen wir selbstkritisch zur Kenntnis nehmen, dass der Anteil von Männern zu hoch ist. Besonders wird das bei den entscheidenden Stellen sichtbar. Das ist beispielsweise an der Besetzung vom Referatskollegium oder bei den Sprecherinnen und Sprechern erkennbar. Beim Wechsel der Legislatur von 2018 zu 2019 hatten wir noch 3 Sprecherinnen. Männer rausschmeißen? Wohl eher nicht … Möge das aus proaktiver Aufruf verstanden werden, dass insbesondere Frauen* für die Mitwirkung in der studentischen Vertretung gefördert werden. Wir wollen einen feministischen StuRa! Der StuRa hat strukturell die Kanzlei. Die Kanzlei ist eine Art Stabsstelle der Sprecherinnen und Sprecher, also bei der "Speerspitze der studentischen Selbstverwaltung". Sie ist ideal für alle, die mitwirken wollen "wo der Punk abgeht". |
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Juice? | Bring The Noize! | ||
Aufruf 17. Februar 2020: Let‘s do it again!
Liebe Studierende,
nachdem am 13.02. in neuem blau verpackte Nazis auf dem Altmarkt mit einem Infostand das Gedenken an die Bombardierung Dresdens für sich instrumentalisieren wollten und am 15.02. Nazigrößen aus Deutschland und Europa mit ihrem sogenannten „Trauermarsch“ geschichtsrevisionistisch versuchen, sich in ihrem Opfermythos durch unsere Stadt zu suhlen und dabei genau vor unserer Haustür halt gemacht haben, um ihre bemitleidenswerte Abschlusskundgebung zu verlesen, kommt nun auch noch Bernd „das Brot“ Höcke am 17.02. in diese Stadt, um mit seiner Hitler-Rhetorik Geburtstagslieder für PEGIDA anzustimmen.
Wir sagen nein!
Nein zu braunen Nazis! Nein zu blauen Nazis! Nein zu Faschisten in welcher Farbe sie sich auch verpacken mögen! Nein zur Toleranz für Intoleranz!
Nachdem auch wir mit all den solidarischen Menschen in den letzten Tagen auf den Straßen waren, fordern wir euch auf, es uns gleich zu tun und eure Stimmen gegen Nazipropaganda zu erheben, denn es gibt kein Recht auf Nazipropaganda!
Wir fordern hiermit nicht nur die Studierenden, auch alle Hochschulmitarbeitenden, Lehrenden und insbesondere das Rektorat auf, geht auf die Straße, ruft zum Protest auf, bringt eure Freunde, Geschwister, Großeltern und Kinder mit!
Keinen Millimeter mehr für Gewalt und Diskriminierung!
https://dresden-nazifrei.com/veranstaltungen/lets-do-it-again/
Umzugsbeihilfe 2019 - Bring dich ein
Als Studierendenvertretung der HTW Dresden bewerten wir, ebenso wie der StuRa der TU Dresden, das Handeln der Stadtverwaltung ohne politische Grundlage als äußerst fragwürdig und kritisieren dies scharf. Auch nach Rücküberweisung in die Ausschüsse am 30.01.2020 nimmt die Stadtverwaltung weiterhin keine Anträge an.
Zu weiteren Hintergründen zur Umzugsbeihilfe und der Positionierung des StuRa der TU Dresden siehe:
- https://www.stura.tu-dresden.de/stura_fordert_erhalt_der_umzugsbeihilfe
- https://www.stura.tu-dresden.de/webfm_send/3101
Um gemeinsam öffentlichen Druck ausüben zu können, brauchen wir deine Unterstützung!
Da wir der Meinung sind, dass die Richtlinie nicht rückwirkend abgeschafft werden kann, möchten wir die Stadt öffentlich dazu aufrufen, die Umzugsbeihilfe an alle im letzten Jahr zugezogenen Studis auszuzahlen. Hierzu füllst du den Ersatz-Antrag des StuRa der TU Dresden aus und bringst diesen während der Öffungszeiten des StuRa bis zum Montag den 24.02.2020 vorbei.
Du kannst uns bei der Übergabe mit deiner Anwesenheit unterstützen. Wir wollen alle Dokumente am 28.02.2019 um 16:00 Uhr der Stadt übergeben. Um besser planen zu können und ggf. eine Kundgebung anzumelden, gib uns bitte Rückmeldung, ob du teilnehmen möchtest: https://bildungsportal.sachsen.de/umfragen/limesurvey/index.php/777711?lang=de
Außerdem wurde eine Umfrage erstellt, die sich ganz bewusst an alle Studierenden richtet:
Wie unter den Infolinks genauer beschrieben (s.o.), sind wir uns durchaus bewusst, dass die Umzugsbeihilfe in der derzeit durchgeführten Form ihren Zweck nicht mehr im gleichen Umfang wie bei der Einführung erfüllt. Wir wollen von euch allen wissen, für welche Umwidmung der Gelder wir als StuRa bei der Stadt eintreten sollen, falls die Umzugsbeihilfe in ihrer jetzigen Form abgeschafft werden sollte.
Die Umfrage dauert keine 2 Minuten und gibt euch neben der Abstimmung über unsere Vorschläge auch die Chance, eigene Ideen einzubringen. Wir freuen uns über eine zahlreiche Teilnahme – schließlich geht es hier um eine große Summe Geld, mit der studentisches Leben mitgestaltet werden kann.
Die Umfrage findest du ebenfalls unter: https://bildungsportal.sachsen.de/umfragen/limesurvey/index.php/777711?lang=de
Aufruf 13. Februar 2020: Nazis stören!
Am 13. Februar 2020 jährt sich die Bombardierung des nationalsozialistischen Dresdens zum 75. Mal. Seit nunmehr 20 Jahren nutzen Nazis diesen Tag für ihre Geschichtsklitterung und Dresden als Bühne, um ihr rechtes Gedankengut auf die Straße zu tragen. Auf Initiative der Gruppe „Dresden Nazifrei“ haben sich zivilgesellschaftliche Initiativen aus ganz Sachsen zusammengefunden und gestalten gemeinsam unter dem Motto „Nazis stören“ eine Aktionswoche rund um das brisante Datum.