Aktuelles
Wer es immer noch nicht mitbekommen hat: Im Wintersemester 2021 wird Maske in der Hochschule getragen!
An alle Studierenden, die an unserer Hochschule keine Maske tragen:
Wir haben Verständnis, wenn ein Teil von uns, aus gesundheitlichen Gründen, keine Maske tragen kann. Aber als StuRa glauben wir, dass es leider eine Vielzahl unter uns Studierenden gibt, die aus anderen (oder gar keinen) Gründen keine Maske tragen.
Leute! Reißt euch mal …!
Als StuRa erwehren wir uns dem häufigen unverschämten Vorwurf, dass Studierende sich (zu) wenig erwachsen verhalten würden. Auch nehmen wir zur Kenntnis, dass es - selbst nach einem Jahr andauernder Pandemie - noch realtätsverweigernde erwachsene Menschen gibt, die aus Ignoranz oder Gleichgültigkeit keine Maske tragen. Menschen, die einen Hochschulabschluss anstreben, also zum hochgebildeten Teil unserer Gesellschaft gehören wollen, sollten eigentlich begreifen, dass Maske tragen "state of the art" ist. Wer sich Solidarität und Verantwortungsbewusstsein verschreibt, trägt auch heute noch immer Maske!
Innerhalb der Hochschule gilt das Tragen einer Maske (Mund- und Nasenbedeckung) für alle! Während Lehrveranstaltung gibt es die Ausnahme, für den Vortragenden (üblicher Weise nicht wir Studierenden).
Für Behauptungen wie "Das Tragen einer Maske ist eine unzumutbare Einschränkung" - in Zeiten der anhaltenden Pandemie - haben wir kein Verständnis. Die drastische Ausnahme hierfür ist lediglich eine wesentliche körperliche Beeinträchtigung, etwa eine chronische Krankheit in Abhängigkeit der Atemwege.
Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 02.11.2021
Da ist auch schon November und die letzten 2 Monate vom Jahr 2021 stehen vor uns. Die Tage werden langsam kürzer und viel Sonne sieht man außerhalb der Vorlesungszeiten nicht mehr. Habt ihr die Zeitumstellung von Samstag auf Sonntag gut vertragen oder ist eure innere Uhr jetzt richtig durcheinander? Im Zeitplan des StuRa ist zum Glück nichts durcheinander gekommen und so tagte das Plenum planmäßig in der Gremienblockzeit am Dienstag zum 5. Mal in dieser Legislaturperiode. Hier ist wie immer eure Zusammenfassung der Ergebnisse der Sitzung:
Wie steht der StuRa zum neuen "Ticket" für die 2G-Kennzeichnung an der HTW Dresden?
Mit dem Start vom Wintersemester 2021/22 findet die Lehre wieder zu großen Teilen in den Räumen der Hochschule statt. Seit dem 19.10.2021 gilt eine neue Sächsische Corona-Schutz-Verordnung und im Rahmen dieser ist auch weiterhin ein 3G-Nachweis für den Zugang zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen in unserer Hochschule mindestens bis zum 17. November 2021 erforderlich. Die Hochschulleitung möchte die Kontrolle der Geimpft- und Genesenen-Nachweise in den Lehrveranstaltungen und Prüfungen für Studierende und Lehrende vereinfachen. Für Geimpfte und Genesene Studierende bietet die Hochschule ein sogenanntes "Ticket" als Alternative für den Nachweis zum Impf- oder Genesenenausweis an. Dieses "Ticket" wird in Form einer Kopie des Studiausweises mit einer entsprechenden Kennzeichnung ausgestellt und soll bei der Kontrolle durch die Lehrenden vor Beginn der Lehrveranstaltungen den 2G-Status der Studierenden anstatt von amtlichem Nachweis und Studiausweis bescheinigen. In der Sitzung wurde der Standpunkt des StuRa zu diesem neuen Kontrollsystem debattiert. Auch eine mögliche kommende Verpflichtung auf dieses "Ticket" wurde diskutiert. Kritisiert wurde insbesondere, dass die Kontrolle des 3G-Status damit wenn nur minimal erleichtert würde und das nicht den erhöhten verwaltungstechnischen Aufwand rechtfertigen würde. In einem Meinungsbild sprachen sich Mitglieder des StuRa dafür aus, gegen die 2G-Kennzeichnung aktiv vorzugehen, sollte diese zukünftig verpflichtend für alle Studierenden gelten. Bei einer freiwilligen Anwendung des "2G-Tickets" bestünde allerdings kein Handlungsbedarf.
Nur 24h nach der Sitzung des Plenums verkündete die Prorektorin für Lehre und Studium die Verpflichtung zur Durchsetzung des "2G-Tickets" an der HTW Dresden. Auf Kritik, welche unter anderem vom StuRa geäußert wurde, ruderte die Rektorin am Freitag jedoch zurück und bestätigte, dass die Anwendnung des "2G-Tickets" freiwillig sei.
Wahlen
Viele Menschen haben im Studium mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen und sind froh, wenn am Ende vom Monat noch Geld da ist. In besonders kritischen Fällen kann man deswegen Härtefallantrag auf finanzielle Unterstützung an den StuRa stellen. Nach Antragsstellung prüft und entscheidet der Härtefallausschuss darüber. Fällt der Entscheid positiv aus, kann den Studierenden der Semesterbeitrag vollständig erstattet werden bzw. werden sie für das kommende Semester befreit. Deshalb freuen wir uns, dass wir nun drei neue Mitglieder im Härtfallauschuss haben und das Gremium damit wieder handlungsfähig ist.
Außerdem durften wir 10 neue Mitglieder im StuRa begrüßen, die beratend gewählt wurden.
Keine Studibeiträge für Fleisch?
Ein weiterer Antrag stellte zur Debatte, ob der StuRa in Zukunft auf die Beschaffung von nicht-vegetarischen Nahrungsmitteln, insbesondere bei Veranstaltungen, verzichten will und dies in der eigenen Umweltordnung festschreiben möchte. Damit könnte ein klares Statement gesetzt werden gegen die ökologischen und ethischen Problematiken, die sich aus dem Konsum von Fleisch ergeben. Zudem wurde angeführt, dass auch aus rein finanziellen und organisatorischen Aspekten die Beschaffung von z.B. Fleischalternativen viel sinnvoller sei. Denn sollte Fleisch für Veranstaltungen eingekauft werden, so würde es ebenso im Selbstverstädnis des StuRa liegen, dieses möglichst regional und nachhaltig und damit eben auch hochpreisiger zu erwerben. Nach einer ausschweifenden Diskussion, die eher den Grundsatz des Vegetarismus behandelte, wurde der Antrag letztlich abgelehnt, um einer Bevormundung der Studierenden zu umgehen. Das Plenum bevorzugte stattdesen den Ansatz lieber eine Alternative anzubieten und die Konsumierenden entscheiden zu lassen.. Entsprechende Anträge sind zur nächsten Sitzung zu erwarten.
Nichtsdestotrotz können sich die Organisationsteams von Veranstaltungen des StuRa auch selbst gegen die Beschaffung von Fleisch entscheiden.
ABGESAGT! LAN-Party ElectrixX Lambda im November!
UPDATE: Leider muss die Veranstaltung abgesagt werden aufgrund zusätzlicher Auflagen durch die Hochschule. Hier lang für Details und ein ausführliches Statement.
Bereits zum 11. Mal veranstalten wir unsere LAN-Party “ElectrixX” - diesmal als „ElectrixX Lambda“! Nach langem ringen und 2 Verschiebungen haben wir jetzt von allen Instanzen grünes Licht bekommen.
Hier nun alle wichtigen Infos zur Teilnahme:
WICHTIG!
Um teilnehmen zu können, müsst ihr geimpft oder genesen sein (2G-Regel nach §6a Corona-Schutz-VO). Leider können wir gemäß Corona-VO auch nur Ausnahmen für Gäste (Zuschauer) unter 16 Jahren machen. Menschen die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, müssen wir demnach ebenso ausschließen, wie nur getestete.
Als Auflage der Hochschule müssen darüber hinaus alle 2G-Gäste vor der Veranstaltung unter unserer Aufsicht getestet werden (Schnelltest wird von uns kostenlos gestellt).
Warum 2G-Modell?
Im Orga-Team haben wir diesen Schritt lange diskutiert, da wir niemanden ausschließen möchten!
Mit 3G hätten wir allerdings in Folge die Abstands- und Maskenregelung einhalten müssen, was bedeutet
--› die möglichen Gäste zu halbieren, was wiederum noch weniger Menschen die Möglichkeit bietet teilzunehmen,
--› dass wir die Tickets hätten teurer machen müssen,
--› dass einige Turniere nicht ordentlich hätten stattfinden können,
--› dass alle Gäste, Helfer und Veranstalter über 3 Tage dauerhaft Maske tragen müssten, was wir auch nicht dauerhaft kontrollieren können und wollen.
Zudem kann bei solch einer langen Dauer trotz aller Maßnahmen nicht ausgeschlossen werden, dass bei 3G trotzdem eine Übertragung auf ungeimpfte stattfindet, die schlimmere Verläufe als Geimpfte und Genesene zu erwarten haben, was wir nicht verantworten wollen.
***
Nun aber zur LAN-Party!
Von wann bis wann geht die LAN?
Ab Freitag dem 19.11.21 um 17:30 Uhr bis zum Sonntag dem 21.11.19 um 11 Uhr
Wie viele Gäste werden dabei sein?
80
Wo wird das ganze steigen?
Bei uns in der HTW Dresden im PAB (Präsentations-, Ausstellungs- und Begegnungsbereich) des Z-Gebäudes (rechts vom Foyer)
Dürfen nur Studentinnen und Studenten teilnehmen?
Nein! Natürlich dürft ihr auch nicht studierende Freunde einladen dabei zu sein.
Und was kostet mich die Teilnahme?
Für Studierende 7€, für Nicht-Studierende 10€
Der Vorverkauf findet nur online statt. Infos findet ihr weiter unten.
Was bekomme ich für mein Geld?
- einen zugesicherten Platz auf der LAN mit Platzwahl
- uneingeschränkten Zugang zur HTW Dresden, auch zur Schließzeit (mit Einlassbändchen)
- Kaffeeflatrate
- Nutzung von bereitgestellten Küchengeräten (Mikrowelle, Wasserkocher, Sandwichmaker etc.)
- Bereitstellung von Stromverteilern (+ LAN-Kabel für Leute ohne)
- Breitband-Internetzugang
- Möglichkeit zur Teilnahme an Turnieren mit Preisen
- Fun-O-Fun :)
Catering?
In regelmäßigen Abständen werden Pizzasammelbestellungen rausgehen. Wir sind im Gespräch mit einer Food-Truck-Firma, die temporär da sein wird. Für die Zubereitung weiterer Verpflegung stellen wir euch die Gerätschaften zur freien Verfügung.
Außerdem wird es einen Getränkestand mit Energy und Bier geben.
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Na, Interesse? Dann geht einfach auf www.electrixx-lan.net auf den Reiter Tickets und füllt alle Angaben aus. Danach bekommt ihr nochmal eine Bestätigungsmail mit der Bankverbindung und habt 2 Wochen Zeit den Kartenpreis zu überweisen. Sollte das Geld bis dahin nicht bei uns sein, verfällt die Reservierung und die Karte wird wieder zum Verkauf freigegeben.
In beiden Fällen habt ihr bis einschließlich zum 14.11.21 ein Rückgaberecht, falls ihr euch doch anders entscheiden solltet oder etwas dazwischen kommt.
Aktuelle Infos, wie z.B. was in den Turnieren gezockt wird, Teilnahmebedingungen etc. findet ihr hier , in der Facebook-Veranstaltung und auf der ElectrixX-LAN-Homepage.
Keine Benachteiligung von Erstis und datenschutzkonforme Online-Prüfungen: Ergebnisse aus der Senatssitzung vom 19.10.2021
Der Gremiendienstag am 19.10. stand ganz im Sterne des Senates. Zunächst tagte der Erweiterte Senat - das höchste legislative Gremium an unserer Hochschule. Inhaltlich ging es zunächst um die Konstituierung der neu gewählten studentischen Mitglieder und um aktuelle Themen wie die Immatrikulationszahlen, Gelder, Hochschulentwicklungspläne und das Coronageschehen. Der Haupttagesordnungspunkt betraf aber die Änderung der Grundordnung - die nur der Erweiterte Senat ändern kann. Zum einen wird nun durch Doppelnennung auch das weibliche Geschlecht explizit benannt, zum anderen wurde der Prorektor (oder zukünftige Prorektorin) für Forschung und Entwicklung in Prorektor für Forschung und Transfer umbenannt. Außerdem werden jegliche Ordnungsänderungen an unserer Hochschule nun in einem "Amtsblatt" bekannt gegeben, welches man in Papierform in unserer Bibliothek finden kann.
Nach dem Erweiterten Senat ist bekanntlich vor dem Senat und so ging es im Anschluss mit der halb so großen, üblichen Besetzung weiter. Die knapp dreistündige Sitzung begann mit Formalia und ging schnell in die erste relevante Beschlussvorlage über.
Neue datenschutzkonforme Regelung zu Online-Prüfungen
Um Online-Prüfungen auch in diesem Semester bzw. vielmehr für die nächsten zwei Jahre zu ermöglichen, sollte eine Rahmen-Prüfungsordnung erlassen werden und zur Verstetigung im Anschluss eine Änderung der Musterprüfungsordnung, die die Grundlage für die Prüfungsordnungen aller Studiengänge darstellt. In den bisherigen Fassungen gab es dabei datenschutzrechtliche Bedenken, die nach den Lockerungen in Pandemiezeiten und teilweiser Rückkehr in die Präsenzlehre nicht mehr aus der Not heraus außer Acht gelassen werden können.
Der Senat stimmte zwar der Rahmenordnung zu, die wortgleiche Änderung der Musterprüfungsordnung als beständige Reglung auf unbegrenzte Zeit wurde jedoch abgelehnt. In der Diskussion konnte der studentischen Vertretung nicht zugesichert werden, dass eventuelle technische Schwierigkeiten (Kamera-/Mikrofon-/Internetausfall, …) in einer Online-Prüfung nicht automatisch zum Verlust des Prüfungsversuches (Note 5.0) führt. Es wurde aber klar gestellt, dass der Verlust des Prüfungsversuches nur dann eintritt, wenn man dem Prüfling nachweisen könne, dass er absichtlich eine technische Panne vorgespielt habe.
Damit besteht nun für die Prüfenden die Möglichkeit in den kommenden 2 Jahren Prüfungen auch online durchzuführen. Für die Studierenden bleibt dabei die Wahlmöglichkeit bestehen, die betreffende Prüfung auch immer als Präsenz-Prüfung (also ohne Kamera, dafür mit Aufsichtsperson) in den Räumlichkeiten der Hochschule zu absolvieren. Ob die Rahmenordnung anschließend verlängert oder die Änderung der Muster-Prüfungsordnung doch noch bestätigt wird, zeigt sich wohl erst in Zukunft. Eine entsprechende Regelung auf Landesebene könnte den sächsischen Hochschulen diese Entscheidung abnehmen. Ob diese Überlegungen bei der Novellierung des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes (SächsHSFG) einfließen, steht jedoch ebenso noch in den Sternen.
Im Anschluss wurde die Auswahlordnung, die eventuelle Boni bei der Zulassung zum Studium regelt, und die Ordnung zur Einhaltung der guten wissenschaftlichen Praxis, welche von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefordert wurde, positiv durch den Senat abgestimmt.
Keine Benachteiligung mehr durch verspätete Immatrikulation zum 1. Oktober
Der für uns wohl brisanteste Part der Sitzung waren aber die Anträge der studentischen Vertretung, die sich mit den Problematiken der späten Immatrikulation unserer Erstsemester befassten. Jeder Ersti (egal ob Bachelor/Diplom (FH) oder Master) weiß, dass man zu Studienbeginn den 1. Oktober auf der Immatrikulationsbescheinigung stehen hat. Für alle anderen Studierenden der HTW Dresden beginnt das Wintersemester aber bereits am 1. September. Die Verzögerung durch die späte Immatrikulation führt also zu einem fünfmonatigen ersten Semester, in dem jedoch der Semesterbeitrag in der gleichen Höhe erhoben wird wie bei allen anderen Studierenden. Der fehlende Monat wird auch im Verlauf des Studiums nicht kompensiert.
Besonders hart trifft die späte Immatrikulation der Erstsemester die treuen Studierenden, die nach ihrem erfolgeichen Diplom (FH)- bzw. Bachelorstudium zum 31. August exmatrikuliert werden, ihr Masterstudium jedoch erst zum 1. Oktober beginnen dürfen. Denn für den Monat September gibt es kein BAföG, keine Weiterführung von Werksstudierendenjobs und kein Semesterticket, da der neue Studiausweis erst im Laufe des Monats eintrudelt. Zudem verlieren die Studierenden ihren Anspruch auf hochschulpolitische Ämter und es muss eine Meldung ans Arbeitsamt erfolgen.
Durch Bestätigung der studentischen Anträge beauftragt der Senat die Hochschulleitung nun praktikable Lösungen zu finden, damit die Probleme ab dem kommenden Wintersemester nicht mehr auftreten.
Mit diesem Beschluss und der Umsetzung durch das Rektorat kann dank der Initiative der studentischen Vertretung nun endlich ein Missstand an der HTW Dresden beseitigt werden, der bereits seit über einem Jahrzehnt besteht.
Zum Abschluss der Sitzung wurden vier engagierten Professor:innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen berufen, die nun die Lehre und Forschung an unserer Hochschule bereichern dürfen.
Hochschulöffentlichkeit wird beschränkt
Uns im StuRa ist an der Sitzung eine Sache leider negativ aufgefallen: während in Zeiten der Online-Lehre die Senatssitzung als Stream für alle Angehörigen der Hochschule einsehbar war, wurde nun die Sitzung nur noch in einen anderen Raum innerhalb der Hochschule gestreamt. Von außen konnte die Sitzung gar nicht mehr verfolgt werden, nicht einmal im hochschulinternen Netzwerk. Laut Aussage der Rektorin ist dies die logische Konsequenz aus der Rückkehr in die Präsenzlehre. Die Senator:innen wurden dazu erst in der Sitzung in Kenntnis gesetzt und befragt, wobei sich einige für die Eingrenzung auf die Hochschulräumlichkeiten aussprachen. Als Begründung wurde die Angst vor möglichen Mitschnitten und damit eine Einschränkung der Freiheit bei Redebeiträgen genannt, die ja auch nicht wörtlich zu Protokoll gegeben werden.
Ärgerlich ist, dass diese Information kaum einsehbar war und entsprechend auch nicht durch uns an die Studierenden verteilt werden konnte. Wer in Zukunft den Sitzungen beiwohnen möchte, hat sich einige Tage im Voraus an die Hochschule zu wenden und namentlich anzumelden. Den wenigen an Gremienarbeit Interessierten wird so leider eine Möglichkeit genommen die Sitzungen live auch online zu verfolgen. Und das obwohl hybride Lehre gelebt werden soll und die Sitzung ja sogar als Stream verfügbar ist - aber eben nur in einem anderen Raum innerhalb der Hochschule. Auch ein von uns vorgeschlagener Kompromiss, den Zugang per Hochschullogin zu beschränken, wurde vom Rektorat abgelehnt.
Interessierten-Grillen am Dienstag: lerne Deinen StuRa kennen!
Das neue Studienjahr hat begonnen und der StuRa kann eure Unterstützung gebrauchen! 😌
Deshalb veranstalten wir am 26.10. ein entspanntes Grillen für all diejenigen, die potentielles Interesse daran haben, im StuRa mitzuwirken und mit anzupacken 😎
Wenn Du Dich also schon immer gefragt hast „was macht der StuRa überhaupt?“, "was bringt mir das?" oder „wie kann ich mich einbringen?“, dann komm gerne ab 15:30 Uhr im Rosengarten (zwischen S-Gebäude und Bibliothek) vorbei und wir beantworten Dir bei Essen und Getränken alle Deine Fragen!
Es gilt das Hygienekonzept der Hochschule, denkt also bitte an Maske und 3G-Nachweis.
Wir freuen uns auf zahlreiche engagierte Studis!
Sitzungszusammenfassung des Plenums vom 19.10.2021
Die zweite Woche des Wintersemesters 21/22 ist angebrochen und so langsam kehrt wieder Routine in die Hallen und Vorlesungsräume der Hochschule ein. Der Start ins neue Semester fühlt sich nicht nur für die neuen Erstis aufregend an, denn nach drei Semestern der digitalen Lehre, betreten auch Student:innen aus höheren Semestern "zum ersten Mal" wieder regelmäßig die HTW. Routine beim StuRa bedeutet unter anderem, dass sich das Plenum wie gewohnt alle zwei Wochen zusammensetzt und über die eingereichten Anträge tagt. Hier ist wie immer eure Zusammenfassung der vierten Sitzung des Plenums:
1. (Ab-)Wahlen der Mitglieder und verschiedener Ämter
Auch zu Beginn dieser Plenumssitzung standen wieder Wahlen auf der Agenda. Allen voran soll die Wahl für eine (mögliche) studentische Vertretung im Verwaltungsrat des Studentenwerks stehen. Die studentische Vertretung im Verwaltungsrat des Studentenwerkes Dresden wirkt mit seinen Stimmen für die alle betreffenden Studentinnen- und Studentenschaften mit. So werden über 47.000 Studentinnen und Studenten vertreten, die über 5.500.000 € an Beiträgen an unser Studentenwerk zahlen. Stephan "James" Rankl hat in diesem Bereich bereits in den vergangenen Jahre umfangreiche Kenntnisse gesammelt und bringt aus Sicht des StuRas die Erfahrung mit, die Student:innen in einer Legislatur für weitere 2 Jahre im Verwaltungsrat des Studentenwerks zu vertreten.
Außerdem wird die Studienkommission (StuKo) Gartenbau umstrukturiert, weshalb die Herstellung des Benehmens für die Neubesetzung der Studienkommissionen für Bachelor und Master durch die Vertreterinnen der Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie erfolgte.
Und auch 3 weitere beratende Mitglieder möchten wir in diesem Rahmen (wieder) herzlich willkommen heißen.
Doch der StuRa behandelt nicht nur ausschließlich erfreuliche Themen, sondern auch eingereichte Anträge auf Abwahlen von "aktiven" Mitgliedern des StuRas. In diesem Falle wurde entschieden, dass Philipp Schwuchow seine Ämter als Referatsleitung Soziales und Mitglied im Vergabegremium des Corona-Nothilfefonds (CNF) nicht länger bekleiden soll. Der CNF wurde eingerichtet, um Studierende, die aufgrund der Coronakrise in finanziellen Notstand geraten sind, zu unterstützen. Es handelt sich dabei um Spendengelder, die auf Antrag und Entscheid des Vergabegremiums an Studierende in Notsituationen ausgezahlt wurden. Eigentlich sollten diese Anträge gerade in den schwierigen letzten Monaten mit hoher Priorität bearbeitet werden. Doch wurde teilweise das Geld, dass im Mai, Juni oder Juli 2020 beantragt wurde, noch immer nicht ausgezahlt. Dies hatte in Einzelfällen sogar zur Folge, dass die betroffenen Personen ihr Studium abgebrochen haben. Da auch nach zahlreichen Nachfrachen und Bitten die Bearbeitung der Anträge und Auszahlung der Gelder nicht beschleunigt wurde und Philipp seit Monaten kaum noch greifbar für seine Arbeit in seinen gewählten Ämtern war, wurde er nun von der Verantwortung beider Ämter entlastet.
2. Neues Personalkonzept mit "studentischen Hilfskräften" für die Bewältigung von Aufgaben in der Verwaltung
Die Debatte des Referats Personal um das neue Personalkonzept für die Bewältigung von Aufgaben durch Angestellte des StuRa geht in die nächste Runde. Wie bereits in vorherigen Sitzungen diskutiert, fallen zum Ende des Jahres 2021 zwei unserer Festangestellten im Bereich Finanzen und Organisation weg. Das Referat Personal hat daraufhin alternative Konzepte erarbeitet, die eine Perspektive für den drohenden Personalmangel bieten sollen. Der StuRa hat bei der heutigen Plenumssitzung dafür gestimmt zukünftig Angestellte im Umfang von einer Vollzeitbeschäftigung, die in zwei Halbtagesstellen aufgeteilt werden soll, einzusetzen. Darüber hinaus sollen nun auch eine Vielzahl von Angestellten im Umfang von Minijobs mit maximal 20 Stunden pro Woche pro Person beschäftigt werden können. Der Clou daran ist, dass diese Stellen besonders von Studierenden der HTW Dresden ausgefüllt werden sollen. Wenn Du also Interesse an einer bezahlten Stelle in der Verwaltung des StuRas hast, dann solltest du unsere News & Ausschreibungen in den nächsten Monaten im Auge behalten. ;)
3. Durchführung einer LAN-Party
Wie auch in den letzten Jahren soll es eine, vom StuRa organisierte, LAN-Party für Interessierte unter den Studierenden geben. Ein Datum steht dafür schon fest und zwar wurde das Wochenende vom 19.-21. November dafür auserkoren. Nun muss nur noch das Hygienekonzept abschließend genehmigt werden, um die LAN für potentiell bis zu 80 Studierende zu ermöglichen. Das Plenum hat nun bereits dem Antrag für die finanziellen Mittel der LAN-Party zugestimmt. Auch hierzu bekommt ihr in Kürze weitere Informationen, wie ihr euch für die LAN-Party anmelden könnt.
Bei Interesse findest Du das Protokoll in Kürze hier.
Aufruf zum Protest gegen den 7. Jahrestag von Pegida
(Nopegida-Bündnis) Rassist:innen den Ausgang zeigen!
Seit 7 Jahren trägt Dresden ein Übel mit sich herum – Pegida. In regelmäßigen Abständen verbreiten deren Anhänger:innen ihre rückwärtsgewandten Einstellungen und ihren völkisch-rassistischen Hass auf Dresdens Straßen. Auf alles was nicht in ihr engstirniges Weltbild passt, reagieren sie mit Wut, Hass und Hetze. Tausendstimmig brüllt sie „Absaufen!“ oder „Abschieben!“, wenn sie ihrem menschenverachtenden und von Rassismus geprägten Hass auf Geflüchtete Ausdruck verleihen wollen. Ungeniert sprechen sie davon, Menschen, die ihre Ansichten nicht teilen, in Gräben zu werfen und diese zuzuschütten.
Pegida bietet Nazis selbst am 9. November eine Bühne auf den zentralen Plätzen unserer Stadt. Wann immer es gebraucht wird biedert sich Pegida der AfD als Wahlkampfuntertützung an. Pegida-Anhänger:innen bepöbeln beim ihrem Rundgang durch die Stadt regelmäßig Menschen, die keine weiße Hautfarbe haben oder ein Kopftuch tragen. Sie bedrängen Journalist*innen und Menschen, die sich gegen sie positionieren und greifen sie verbal und immer wieder auch körperlich an. Stadtbekannte Nazis, Vertreter:innen rechtsradikaler Parteien oder Organisationen (NPD, Ein Prozent, Identitäre Bewegung, …) und Holocaustleugner*innen haben immer Platz in ihren Reihen. Die rote Linie ist lange schon weit überschritten und damit die Zeit des Suchens nach Gesprächen vorbei.
Am 17. Oktober begeht die völkisch-rassistische Pegida-Bewegung auf dem Altmarkt in Dresden ihren 7. Jahrestag. Dabei sollen uns Hamburger Gitter noch mehr auf Abstand halten als es bereits beim Besuch von Höcke am 13. September der Fall war. Da die Versammlungsbehörde bei den Rassist:innen anscheinend für akustisches Wohlbefinden sorgen möchte müssen wir also am kommenden Sonntag noch lauter sein als wir es schon waren!
Wir rufen alle auf euch in der Mittagszeit des 17. Oktober an unseren Demonstrationszügen zu beteiligen oder um 13:30 Uhr direkt zum Altmarkt zu kommen. Schnappt euch Familie, Freund*innen, Nachbar*innen und bringt gute Laune sowie alles mit, was Lärm macht: Trillerpfeifen, Musikinstrumente, Töpfe, Pfannen, Deckel, Kochlöffel oder was euch sonst noch so einfällt. Gut möglich, dass die Versammlungsbehörde den Versuch unternimmt, bestimmte Kundgebungsmittel wie Tröten per Verfügung zu verbieten. Sollte dies der Fall sein, habt ihr aber sicher adäquate Alternativen parat. Wir vertrauen da ganz auf eure Kreativität! Damit sich niemand allein auf den dem Weg machen muss, sind Zubringerdemos aus den Süden der Stadt und aus der Neustadt in Planung. Infos hierzu werden wir euch im Laufe der Woche zukommen lassen. Zudem wird es ein Friedensgebet in der Frauenkirche geben. Die Teilnehmer:innen sind herzlich eingeladen sich im Anschluss der Kundgebung gegen Pegida auf dem Altmarkt anzuschließen.
Alle zusammen können wir den den Jahrestag von Pegida zum Desaster machen. Als breite Zivilgesellschaft wollen wir vielfältig, laut und bunt sein. Zudem wollen wir auf unseren Veranstaltungen Inhalte teilen, die uns wichtig sind. Dazu gehört gerad auch die Einordnung von Pegida und der Redner:innen sowie Musiker:innen, die dort auftreten sollen. Selbst in Dresden wird mal zuweilen gefragt: „Was Pegida gibt es immer noch?“. Ja, es gibt sie immer noch! Sie sind radikal und werden immer radikaler. Deshalb heißt unser Motto: Rassist:innen den Ausgang zeigen! Laut und entschlossen für Vielfalt und Menschlichkeit und für das Ende von Ausgrenzung, Hass und Hetze!
Neues Semester, neuer StuRa? Unser Vorstand wird neu besetzt!
An dieser Stelle wollen wir euch die Eindrücke und Erfahrungen von unserer Doppelspitze nicht vorenthalten und deshalb folgen die Antworten von Tino auf die Fragen vom Interview.
Startschuss zum Semesterauftakt: Die neuen Erstis sind da!
Hui, das war ein Fest! Am 4. Oktober öffneten sich die Tore der HTW Dresden wieder für fast 1000 neue Student:innen, die sich in der Woche, teilweise auch zum ersten Mal, die Räumlichkeiten anschauen wollten. Für den StuRa hieß das auch viel Planung, Trubel und Organisation denn wir wollten euch den bestmöglichen Start für euren neuen Lebensabschnitt bieten.
Damit die Erstsemestereinführungs-Woche jedoch für alle Beteiligten ein aufregendes und spannendes Event wird, muss sowas im Vorhinein natürlich gut geplant sein. Deshalb fangen wir schon immer frühzeitig an Freiweilige aus höheren Semestern als Patinnen und Paten zu motivieren, sowie geignete Sponsoren für die Ersti-Beutel zu finden. Aber wer hat schon 1000 Beutel im Lager liegen? Das Lager im A-Gebäude bietet zwar viel Platz und so einige Überraschungen , aber tatsächlich kein volles Beutel-Lager und daher haben wir uns mit den tollen Leute von "stickma" in Dresden zusammengesetzt, die uns in windeseile 1000 fairtrade-Beutel im ikonischen schwarz-orange der HTW und des StuRa bedruckten. Gefallen euch eigentlich die Goodies in den StuRa Beuteln? Auch in diesem Jahr haben wir dafür wieder alle Sponsoren dazu angehalten, auf wirklich nützliche und nachhaltige Produkte für die Erstis zu achten. Dafür erhielten wir von unseren Sponsoren wie Bonding Dresden, SachsenEnergie, Wiley VCH, Springer-Verlag, der TK und vielen mehr jede Menge positives Feedback. Besonders die Kooperation mit DresdenZero, eine Organisation die sich für die Klimaneutralität von Dresden bis 2035 einsetzt, freut uns dabei unglaublich. Der StuRa wird auch zukünftig auf besonders nachhaltige Partnerschaften achten.
Ein besonderer Dank gilt auch Flaschenpost, die für jeden der 1000 Erstis eine Mio Mio Cola zur Verfügung gestellt haben, damit ihr nicht durstig ins Studium starten müsst. ;)
Natürlich gehört zum Studienstart auch ein formeller Teil. Dieser fand direkt zum Montag mit der Feierlichen Immatrikulation statt. Was sonst vor Ort in deutlich zeremonieller Art und Weise abläuft, ist 2021 zum zweiten Mal in Folge digital abgehalten worden und konnte von Zuhause oder dem Hörsaal aus gestreamt werden. Bei dem Programm konnte sich natürlich auch der StuRa vorstellen. Ein Dankeschön an Johann, der die Erstis bereits dort zum ersten Mal begrüßt hat!
Danach stand ein Meet and Greet auf dem HTW Campus an, bei dem wir neben Studentenwerk, Career Service, Bibliiothek und vielen anderen auch einen Stand hatten und völlig überrannt wurden! Doch das ist an solchen Tagen unsere geringste Sorge, haben wir uns doch sehnlichst gewünscht wieder in Kontakt mit den Student:innen zu kommen und die neuen Erstis direkt am ersten Tag begrüßen und begeistern zu können!
Am Dienstag ging es auch gleich weiter. Jeden Tag durften Erstis aus anderen Studiengängen die heiligen Hallen der HTW hautnah erleben bei den Campusrundgängen. Nach Überprüfung der 3G-Regel ging es direkt zur Anmeldung in der Bibliothek. Von da aus wurde das A-Gebäude gezeigt, in dem auch wir sitzen, und weiter ging es über die Mensa zum Z-Gebäude. Dabei wurden nicht nur die 08/15-Vorlesungsäle erkundet, sondern auch verschiedenste Labore wie das Sprachlabor, die Labore der Naturwissenschaften, PC-Pools und viele mehr gezeigt.
Dann noch kurz eurer ersten "Vorlesung" beim jeweiligen Dekan wachsam zugehört, Fragen gestellt und die neuen Mitstreiter kennengelernt. Ja, ihr findet euch hoffentlich jetzt öfter wieder alle im selben Raum, auf den selben Bänken, wieder. Na gut hier fehlt etwas Musik, Spaß und Unterhaltung, aber den sollt ihr nicht missen wenn doch nach 3 Semestern digitaler Lehre endlich wieder Präsenzunterricht stattfinden soll.
Apropos Spaß, nach den motivierenden Worten und damit dem "offiziellen Teil", hatten die Patinnen und Paten ein tolles Programm quer durch Dresden hin zum Alaunpark geplant. Es folgten Kennlernspiele und Gruppenaktivitäten oder einfach ein gemütliches Beisammensein und ihr hattet die Gelegenheit die Leute aus den höheren Semestern mit allen Fragen, die euch auf der Seele brannten, zu löchern. Für euch ging es sicherlich noch bis tief in die Nacht, doch für unsere fleißigen Helferlein ging es am nächsten Tag direkt weiter, denn von Dienstag bis Freitag wurde dieses Programm für jede Fakultät durchgeführt.
Die ESE-Woche ist auch für uns jedes Jahr etwas besonderes und deshalb bleibt uns nur zu sagen, dass wir alle neuen Erstis herzlichst willkommen heißen!
Selbstredend würden wir uns freuen, wenn wir euch demnächst in den Hallen der HTW Dresden wieder sehen oder ihr sogar Lust und Zeit habt bei uns im A-Gebäude vorbei zu schauen.
Zum Abschluss möchten wir noch einmal einen riesigen Dank aussprechen an jede:n Einzelne:n, die dabei geholfen hat die ESE wieder so grandios zu gestalten! Besonders Dr. Christiane Geißler aus dem Prorektorat Lehre und Studium sowie Mira Höfler und Josefin Päßler von der Allgemeinen Studienberatung der HTW Dresden möchten wir für all die Zeit und Energie danken, die sie seit Monaten in die Organisation gesteckt haben! Ebenso danken wir allen Patinnen und Paten, die ihre Erstis so wunderbar in Empfang genommen haben und auch ihre ersten Schritte an der Hochschule weiterhin begleiten werden. Und natürlich auch ein großes Dankeschön an das Orga-Team des StuRa!
Demo für "Präsenzlehre, Freiheit & Aufhebung der Corona-Maßnahmen"? Abfahrt!
Die "Initiative" mit der Bezeichnung "Studenten stehen auf" hat für das Wochenende eine Veranstaltung unmittelbar vor unserer Hochschule angemeldet. Es wird sogar unsere Hochschule als Ort angegeben.
Um es kurz und zu machen:
Abfahrt!
Schwachsinn wollen wir nicht, nirgendwo und insbesondere auch nicht an unsere Hochschule!
An der Hochschule Streben wir "im Glauben" mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Existenz einer weltweiten bedrohlichen Pandemie zu leugnen ist Schwachsinn. Pauschal die Aufhebung der Maßnahmen, die zur Eindämmung und Beendigung der Pandemie dienen, zu fordern ist ist auch Schwachsinn. Die Verbreitung von Schwachsinn finden wir bedrohlich. Bedrohliche Verhältnisse mögen wir nicht.
Eine Veranstaltung pauschal als "Studentendemo" zu firmen, um den Eindruck zu erwecken, dass das die Meinung von (einer nennenswerten Menge von) Student:innen wäre, ist armseelig.
Der StuRa HTW Dresden stellt sich inhaltlich gegen die "Initiative", die sich "Studenten stehen auf" nennt. Wir wünschen uns weiterhin angemessene Maßnahmen, die der Bekämpfung der Pandemie dienen. Möge die Pandemie weltweit eingedämmt werden. Es sollen sich als Maßnahme bitte alle impfen lassen können, die es gesundheitlich können. Wer die Angebote zum impfen nicht nutzt, obwohl dem gesundheitlich nichts entgegensteht, stört die gesellschaftliche Verhältnisse, um eine Verbesserung unserer Studienbedingungen zu ermöglichen.